Mitglied inaktiv
Hallo, Katrin, mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt, und ich habe vor einer Woche mit Pastinake angefangen. Die ersten 3 Tage war er ganz begeistert, aber mittlerweile nimmt er höchstens 3 Löffelchen (sind gerade beim Kürbis). Woran kann das liegen? Stillen möchte er ständig, daher auch mein Eindruck,dass er soweit ist.. Was hältst du davon, statt Gemüse einen Milchbrei zu füttern? Meine zweite Frage: Seit 3 Wochen lehnt er das Fläschchen ab, egal was drin ist, und egal, welche Saugerform ich verwende. Was kann das sein? Kann ich, außer es ständig weiter zu versuchen, noch etwas machen? Mit der Fläschchenoption ist man einfach nicht soooo eingesperrt.. Vielen Dank im voraus C.
Liebe Bambus, Dein Baby zeigt ein klassisches Bild, was bei Beikosteinführung immer wieder zu sehen ist. Die Neugierde, dass es etwas Neues lernen kann und will und gleichzeitig auch die Trennung vom Gewohnten. Nach der allgemeinen Literatur soll das Kind löffelchenweise aufgebaut werden bis es dann schließlich eine "ganze Portion" ißt. Man glaubt, dass es ganz fließend geht.... Das ist aber nicht immer so. Die Kinder sollen einfach zunächst so viel essen, wie sie mögen. Du kannst durchaus auch andere Zutaten nach einigen Tagen einführen, wenn Du sicher bist, dass es vertragen wird. So z.B. die Pastinake und weiter Kürbis, als nächstes füge Kartoffel hinzu. Und schon hast Du einen reichhaltigen Gemüsebrei. Verweigert Dein Kind den Löffel, dann lasse es zu. Biete immer wieder etwas an, aber zwinge es nicht zum Essen. Ein solcher Zwang kann sogar schon im Säuglingsalter Grundsteine für eine Eßstörung legen. Gelingt es gar nicht die Löffelmahlzeit zu erweitern, dann solltest Du überlegen,ob: - der Hunger groß genug ist z.B. eine andere Uhrzeit wählen - das Essen ggf. wärmer oder kälter gemacht werden sollte - ein weicher Flexilöffel ggf. angenehmer ist - eine andere Fütterposition besser wäre - es z.B. mit Früchten statt Gemüse probieren ( Birne, Babyapfel, Banane) - ob Dein Kind zahnt, dann sind manchmal warme Speisen unangenehm; auf Obst ausweichen Du kannst auch die Brustwarzen vor dem Stillen mit etwas Brei benetzen; so gewöhnt sich Dein Kind an den Geschmack über den vertrauten Weg. Einen Milchbrei empfehle ich noch nicht. Alternativ könntest Du höchstens Reisflocken, Dinkel- oder Hirseflocken mit Wasser anrühren; diesen füttern und anschließend stillen. Oder Du rührst den Milchbrei mit Muttermilch an. Diese Alternativen gelten insbes. für allergiegefährdete Kinder. Mache Dir bitte keine Sorgen, dass Dein Kind nicht satt wird oder unzureichend mit Vitaminen und Mineralstoffen ernährt wird. Muttermilch bietet bis zum 10. Lebensmonat eine vollständige Nahrungsgrundlage. Es heisst ja auch BEIkost und nicht Ersatzkost ( bei Biggi Welter gibt es dahingehend noch sehr viel mehr über die Beikost nachzulesen). Also, bewahre Ruhe. Geht das Essen entspannt an und dann wird sich die Freude am Breiessen sicher auch wieder einstellen. Da Dein Baby gestillt wird rate ich Dir NICHT mit der Flasche zu beginnen. Gib Deinem Kind aus einem Becher zu trinken oder aus Flaschen mit Schnabelaufsatz. Die NICHTtropfreien Modelle sind i.d.R. von den ganz kleinen besser zu handeln. Was verabreichst Du denn aus der Flasche? Keine Folgemilch oder? Die es nämlich nicht nötig bei gestillten Kindern!!! Gib Deinem Kind Wasser oder dünne Tees ( Fenchel, Anis, Roibusch....); das sind Durstlöscher. Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Flasche für ein Stillkind? Dann ist man doch erst recht eingesperrt, es sei denn, man nimmt das ganze Equipement mit! Busen ist doch immer dabei, oder? Statt Flasche kann Dein Kind übrigens Becher trinken, geht mit 6 Monaten wirklich schon. Und die Beikost? Anbieten, nicht drängen, dann wird`s schon. Hat doch keine Eile, solange Dein Kind gestillt wird.
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