Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, ersteinmal ein großes Lob. Ich lese dein Forum sehr gern. Ich habe eine Frage zum Mittagschlaf bzw. Tagschlaf. David ist 9 1/2 Monate alt. Er schläft vormittags (ca. 10.30 Uhr) exakt eine halbe Stunde . Nachmittags nach dem Mittagessen (ca. 14.00) schläft er von garnicht bis 1 1/2 Stunden. Allerdings schläft er tagsüber nur im Kinderwagen und nur selten zu Hause und wenn dann nur unter großem Gebrüll. Du kannst dir vorstellen, dass es etwas stressig ist. Ich muss alles stehen und liegen lassen und ihn in den Kinderwagen packen, damit er zu seinem Schlaf kommt. Müde ist er. Er ist dann quengelig und reibt Augen, aber wenn ich ihn ins Bett lege, dann ist das Gebrüll groß. Ausgiebiges Kuscheln, singen, erzählen, auf dem Ball hüpfen hilft alles nichts. Abends hingegen ist es ganz problemlos. Wir singen udn beten, kuscheln und ich lege ihn wach ins Bett und er ratscht sich in den Schlaf. Hast du einen Tipp für mich, wie ich ihn zum Tagschlaf im Bett bringen kann? Vielen Dank für Deine HIlfe Deine Stewie
Liebe Stewie, ich kann Deine Anspannung wirklich gut verstehen... Könnte es Dir gelingen den Vormittagsschlaf; also die halbe Stunde, zu überbrücken bzw. zusehens nach hinten zu verlegen und Deinen kleinen Mann dann zu einem längeren Mittagsschlaf hinzulegen? Ich vermute einfach, dass Dein Sohnemann einfach noch nicht ausgepowert genug ist für den Mittagsschlaf, wenn er sich am Vormittag die halbe Stunde Bärenkraft geholt hat. Die Überbrückungsphase wird nicht von heute auf morgen klappen und auch nicht einfach werden. Versuche ihn in dieser Zeit aktiv zu halten. Wenn die Mittagsmahlzeit oder auch nur ein kleiner Sattmacher noch geschafft wird, dann verlagere das Essen zu gunsten des Schlafes, damit Dein Sohn nicht vor Hunger wieder aufwacht. U.U. gelingt es Dir, dass ihr so gegen 11.30/12.00 Uhr das Mittagessen schafft bzw. das Schläfchen einleutet und dann im Anschluß speist. Nach meiner Erfahrung ist dieses Alter ein echter Umbruch, da sich das Schlafbedürfnis einfach verschiebt und damit auch der schön eingependelte Tagesryhthmus sich wieder verändern muß. Leider wird die Bindung an die eigenen vier Wände damit wieder verstärkt. Aber; für das Kind ist es erstmal das wichtigste und trägt zu seiner Ausgeglichenheit bei. Und auch zu der der Mutter.... :-). Ich wünsche viel Erfolg! Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, vielen Dank für die Tipps. Ich will es versuchen! Erschwert wird dies dadurch, dass ich wieder arbeite und aufgrund meines Berufs (ich bin evangelische Pfarrerin) ich sowieso unregelmäßigen Tagesablauf habe. Aber es wird sich finden. Vielen lieben Dank und liebe Grüße Stewie
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