Mitglied inaktiv
Hallo! Heute nacht waren mein Mann und ich der Verzweifelung nahe. Unser Kleiner (11 Wochen) war einfach nicht zum Schlafen zu bringen. Ich hatte ihn von 22.00 - ca. 23.30 gestillt, und danach ging es erst richtig los. Er wollte nur noch rumgetragen werden. Mein Mann (arg genervt) trug ihn von 0.00 Uhr bis etwa 2.30 Uhr rum. Ich schlief vor Erschöpfung ein. Er spukte, bäuerte unentwegt und in ihm blubberte es andauernd. Was tun? mfg Gisela
Liebe Gisela, Sie erzählten, dass der kleine Mann gerade einen Wachstumsschub hat und u.U. nun einen Nachholbedarf an Energieaufnahme hat. Das Bäuern, Spucken und Blubbern ist auch ein Zeichen,dass er vielleicht sehr "unsauber" getrunken hat. D.h. sein Saugverhalten nicht richtig koordiniert hat und dabei viel Luft mitgeschluckt hat. Außerdem beim Weinen noch eine Menge zusätzlich aufgenommen hat. Die Luft im Bauch führt dann zu den von Ihnen beschriebenen Problemen. Versuchen Sie nach Möglichkeit den Stillzeitpunkt so nah an sein erwachtes Hungergefühl wie möglich heranzubringen. So lindern Sie die Aufregung...Legen Sie in kürzeren Abständen an. Versuchen Sie auch Ruhe zu bewahren während des Stillens und auf sein Saugverhalten zu achten. Die Brustwarze sollte ganz von seinem Mund eingeschlossen sein und in ryhthmischen Zügen getrunken. Noch mehr Tipps finden Sie im Stillforum von Biggi Welter. Zur Entlastung der Blähungen haben die anderen Mütter schon prima Tipps gegeben. Drückt der Bauch so schlimm, dann hilft es ganz sanft ein Thermometer einzuführen und leicht zu bewegen. Die Anusmuskulatur entspannt sich und die lästigen Winde können abgehen. Oder Sie versuchen es mit Kümmelzäpfchen aus der Apotheke. Viele Grüße und guten Erfolg wünscht Katrin
Mitglied inaktiv
Hallo Gisela, hast zu irgendwas anderes gegessen als sonst? Bei meinen kleinen Tochter hilft Sab Simplex ganz gut oder ein warmes Kirschkernkissen, aber wenn die Babys erstmal am Schreien sind hilft das auch nicht viel. Das auf dem Bauchtragen hilft bei uns auch ganz gut. Und neuerdings hat sie eine Lieblingsposition, und zwar mit dem Rücken zu mir getragen, Kopf an die linke Schulter gelehnt, da hört sie meinen Herzschlag und wenn sie aufgehört hat zu schreien, dann setze ich mich ruhig in einen Sessel und sie schläft meistens ein. Mußt es dir dabei nur bequem machen. Aber die Tropfen wirken echt Wunder. Bauchreiben und Beingymnastik schon ausprobiert? Ich hoffe euch gehts bald besser. Ich habe das Problem das sie tagsüber kaum schläft. Gruß Marion mit Lena
Mitglied inaktiv
Hallo! Das Problem kenne ich nur zu gut. Da ich auch gestillt habe, habe ich mir immer den Kopf zerbrochen was ich wohl falsches gegessen haben könnte. Ich habe insgesammt ein Jahr lang gestillt und bin bei meiner Kleinen zu dem Entschluß gekommen, daß die Blähungen so gut wie gar nichts mit meinem Ess-Verhalten zu tun hatten. Denn obwohl ich im Laufe der Zeit eigentlich alles aß worauf ich Lust hatte, wurde die Blähungen besser. Ich denke, wenn so ein Kleines Bauchweh hat, kann man leider meist nicht so viel tun. Ich habs auch, wie meine Vorrednerin mit Kirschkernkissen und Sab Tropfen und viiiieeeelll herumtragen gemacht. Was ich auch nicht schlecht fand war Kümmelöl, damit habe ich im Uhrzeigersinn leicht um den Nabel herum massiert, das mochte sie schon. Alles Gute und v.a. gute Nerven! SIlvia
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