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Mein Sohn ist sieben Monate und ist ein absoluter Milchfan bzw. Flaschenfan. Seit zwei Monaten bekommt er Mittags Gemüse-Fleisch Gläschchen von dem er immer nur ein paar Löffel isst (egal wie groß der Hunger ist), dann fängt er an zu schimpfen und zu zappeln und nichts geht mehr.Das gleiche mit dem Getreide-Obst Brei am Nachmittag.Aus diesem Grund bekommt er Zwischendurch immer noch Aptamil 2.Habe einfach Angst das er zuwenig isst. Ich habe jetzt schon oft gehört, das Babys in diesem Alter nicht mehr soviel Milch bekommen sollen.Ist das richtig?Wie bekomme ich ihn dazu mehr Beikost zu essen?Pure Obstgläschen oder Joghurtgläschen liebt er, aber das ist ja kein richtiges essen, oder? Sollte ich ihm nach dem Essen dann einfach nicht so wie ich es jetzt mache eine halbe Stunde später die Flasche anbieten?
Liebe Franni, Ihr Sohn liegt anhand seines Alters im frühen Durchschnitt für den BEGINN der Beikost. Zudem trinkt er eine sehr sättigende Milch, die ihm U.U. den echten Hunger auf Nahrung nimmt. Der kleine benötigt im Laufe des Tages noch drei Milchmahlzeiten. Zudem sollte das Essen nach einer Struktur angeboten werden. Morgens Milch Zwischenmahlzeit Milch Mittags Brei; ggf. etwas Milch nachfüttern Nachmittags OGB Abends Milchmahlzeit Die Beikost immer als erstes anbieten, dann die Milch nachfüttern. Steigen Sie zukünftig auf 1er Milch um. Die Aptamil 2 ist im Rahmen der Beikost zu gehaltvoll. Bieten Sie immer mal wieder ein Getränk an; vielleicht hat der kleine auch Durst. Verweigert Ihr Sohn den Löffel, dann haben Sie Geduld!! Zwingen Sie ihn nicht zum essen. Der kleine zeigt eine gute Bereitschaft; ist aber einfach noch im Anfangsstadium. Solange er sich über seine Milchmahlzeiten satt trinkt, wird er rundum und ausreichend gut versorgt. Die 1er Nahrung ist im übrigen dann auch vollkommen ausreichend. Führen Sie pro Tag zwei Flaschen ein. Folgende Hinweise leiten Sie, ob Ihr Sohn beikostbereit ist: "Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Die Bereitschaft zur Beikost erkennen Sie bei einem voll ausgetragenen gesunden Kind an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko." Auch der Zahndurchbruch kann zu einer vorübergehenden Abwehr von Beikost und Löffel führen. Oft ist dann eine Vorliebe für "kalte Küche" zu beobachten. Viele Grüße von Katrin
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