nicole2107
Hallo Frau Simon, Das mit dem Familienbett haben wir bereits versucht. Entweder sie turnt dann durchs ganze Bett und steht da immer wieder auf, wenn man sie dann „festhält“, schreit sie. Und ein paar Nächte ist sie zwar nicht geturnt, aber hat trotzdem ganz unruhig geschlafen und geschrien, obwohl sie direkt zwischen uns lang und körperkontakt hatte :/
Liebe Nicole o.k., damit ist das Familienbett offenbar keine gute oder geeignete Lösung. Es ist übrigens gut, dass Sie diese neue andere Schlafform ein paar Tage ausprobiert haben, um wirklich einzuschätzen, welchen Effekt sie mit sich bringt. Ich habe die Idee oder das Bild, dass Sie andernfalls mit ins Kinderzimmer ziehen und auf einer Matratze vor dem Kinderbett schlafen. So ist Nähe gegeben, Ihre Tochter sieht und hört und spürt Ihre Nähe beim Aufwachen. Wird sie sehr munter, so versuchen Sie Ihre Aktivität zu ignorieren, indem Sie liegenbleiben und gar nicht auf die wache Stimmung Ihrer nachtaktiven Tochter eingehen ;). Zeigen Sie quasi, was Sie von ihr erwarten- hinlegen und ruhen.... Reichen Sie höchstens die Hand und geben ein "Schsch" oder ähnliches vor- aber gehen Sie nicht auf Ihre Tochter ein, indem Sie sie aus dem Bett holen o.ä. Es wird sicherlich Protest erfolgen. Aber, es braucht auch ein klares Zeichen an Ihre Tochter gerichtet, dass die Nacht zum Schlafen gedacht ist. Überprüfen Sie desweiteren, ob die Schlafzeiten tagsüber gekürzt werden könnten und die Wachphase vor dem Zubettgehen lang genug war ( etwa drei bis vier Stunden). Bis bald und liebe Grüße von Katrin
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