sükran
Sehr geehrter Herr Prof Dr Wahn, Mein Sohn (4 Monate) kam ein Monat in der 35.ssw zu früh auf die Welt. Drei Stunden nach dem Kaiserschnitt hat er Atemprobleme bekommen, sodass er durch die Nase beatmet wurde ( war aber nicht intubiert). Zwei Tage später hatte er linksseitig ein pneumothorax und pneumomediastinum gebildet. Es musste keine Drainage gelegt werden, denn die Lunge hat sich "selber" wieder erholt. Auch hatte er ein apnoe- brachykardie syndrom. Er lag insgesamt 10 Tage auf der neonatologie. Nun zu meinem Anliegen. Ich habe von einer Studie gelesen, das besagt, dass Kinder-die ein Pneumothorax hatten- zu Bronchitis und Asthma anfälliger sind, als Kinder, die sowas nicht hatten. Stimmt das? Worauf sollte ich besonders achten? Ihr Wissen und Rat ist für mich sehr wertvoll. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Mit den besten Grüßen Sükran
Das ist grundsätzlich korrekt, ich kenne die Studien. Man kann wenig zur Vorbeugung tun außer alle Impfungen rechtzeitig durchzuführen, und Kontakt zu erkälteten Personen meiden. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt auch über die Spritze PREVENAR in diesem Winter, er wird Sie beraten. Gruß, Ulrich Wahn