Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Paukenhöhlenerguss

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

zur Vita

Anzeige kindersitze von thule
Frage: Paukenhöhlenerguss

Tini1707

Beitrag melden

Sehr geehrter Herr Wahn, bei meiner Tochter, sechs Jahre alt, wurde vor 8 Wochen ein Paukenhöhlenerguss festgestellt. Wir haben Nasenspülungen und Cortisonspray über vier bis sechs Wochen angewandt. Ich habe das cortisonspray vor einer Woche abgesetzte und hatte den Eindruck dass es wieder schlechter wurde. Es wurde auch ein Allergietest gemacht, der bei einigen Gräsern und Milben angeschlagen hat. Der Arzt sagte wenn in sechs Wochen der Erguss nicht weg ist muss ein Tubenröhrchen eingesetzt werden. Ich Frage mich, wenn die Allergie der Auslöser ist, wie wird so etwas grundsätzlich therapiert damit es nicht immer wieder kommt? Empfehlen sie in sechs Wochen dann ein Tubenröhrchen oder kann man da auch noch länger abwarten? Wäre ein Nasenballon als unterstützende Behandlung sinnvoll? Vielen lieben Dank.


Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Beitrag melden

Für mich klingt es so, als sei das Vorgehen, welches der HBO-Kollege vorschlägt, nachvollziehbar und vernünftig. Es ist keineswegs sicher, dass die Reaktiobnen im Allergietest den Paukenerguss erklären. Auch ein zufälliges Zusammentreffen ist möglich. Mein Rat: Vertrauen Sie den Ärzten vor Ort. Gruß, Ulrich Wahn


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.