Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Professor, leider können beim HNO Kollegen hier keine Fragen gestellt werden aktuell, weshalb ich mich hierher wende. Mein Sohn hat bereits etwa seit dem dritten Monat nachts immer eine verschleimte Nase, obwohl er tagsüber beschwerdefrei ist. Aus diesem Grund haben wir nun, nachdem die Kinderärztin "nicht mehr weiter wußte" einen HNO aufgesucht. Der konnte nichts besorgniserregenden feststellen und meinte, seine Nase wäre verschleimt und das würde sich im Liegen halt mehr äußern. Wir haben für die Nacht von ihm Emser Nasensalbe verschrieben bekommen. Jetzt habe ich eben erst bemerkt, dass diese auch Eucalyptol und Levomenthol enthält. Mir wurde immer gesagt, dass Menthol bei kleinen Kindern zu Atemlähmung führen kann. Ist das im Alter meines Sohnes (13 Monate) nicht mehr relevant, die Dosis in der Creme zu gering um schädlich zu sein oder hat der Arzt sich vertan? Letzte Nacht habe ich sie verwendet und er hat mehr gehustet und zunächst sehr viel schlechter deshalb geschlafen. Kommt der Husten nur vom Schleim? Ich mache mir allmählich Sorgen, dass er durch den andauernden Rotz am Ende noch eine chronische Rhinitis oder gar Asthma bekommt. LG und vielen Dank für Ihre Mühen hier! Lilly
Ich hätte gegen die empfohlene Salbe keine Bedenken, sie wird in aller Regel gut vertragen. Sollte nach einigen Tagen jedoch keine Besserung eintreten, sollte sie der Kinderärztin darüber berichten. Eventuell wird sie die Therapie dann umstellen. Gruß, Ulrich Wahn
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Lilly