MiaK.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Wahn, unser vierjähriger Sohn hat Pseudokrupp und ein hyperreagibles Bronchialsystem. 2023 waren wir 2x mit Einziehungen (Halsbereich) als Notfall im Krankenhaus. Zusätzlich neigt unser Kind dazu, sich oft zu verschlucken. Der Pneumologe sagte, dies sei wohl auf eine Verengung zurückzuführen, was auch besondere Vorsicht bei der Ernährung notwendig mache. Nun haben wir das Problem, dass die Schwiegereltern das für Blödsinn halten und den Jungen hinter unserem Rücken mit Heidelbeeren, Nussbruch, harten Obst-und Gemüsestücken füttern. Ich halte das für grob fahrlässig und habe das entsprechend kommuniziert. Allerdings weiß ich nicht, ob die Aussage des Pneumologen a) korrekt ist und b) wie lange besondere Vorsicht ggf. nötig wäre. Könnten Sie mir hierzu bitte Ihre Einschätzung geben? Mit den besten Wünschen für das neue Jahr Mia K.
Ich rate dringend, bevor Unfrieden in der Familie entsteht, die Probleme mit dem "Verschlucken" mit Ihrem Kinderarzt zu besprechen. Ich selbst habe viel beruflichen Kontakt zu Erwachsenen-Pneumologen gehabt und gelernt, dass ihre Erfahrung mit Kindern diesen Alters sehr begrenzt ist. Machen Sie sich zunächst einmal erst keine Sorgen. Gruß, Ulrich Wahn
MiaK.
Unsere Kinderärztin trifft dazu keine Aussage. Sie schickt uns nur wieder zum gleichen Pneumologen; im Übrigen ist es ein Kinder-Pneumologe. Deswegen wollte ich eine zweite Meinung einholen.
Wenn Sie einen erfahrenen Kinderpneumologen als Arzt haben, so sollte er hier qualifiziert sein. Wenn wirklich der Verdacht auf eine Verengung der Atemwege oder eine Aspiration besteht, muss er mit Ihnen besprechen, ob eventuell eine Bronchialspiegelung erforderlich ist, um dies abzuklären. Ein hyperreagibles Bronchialsystem allein erfordert dies nicht. Gruß, Ulrich Wahn
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