MiniMaus69
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wahn, meine Tochter (15) hat eine Biene gestochen. Da der Bienenstrich vor vier Jahren einen Tag nach dem Stich am Fuß stärker angeschwollen war, wurde uns gesagt, man muss den zweiten Stich abwarten und schauen, ob sie evtl. allergisch reagiert. Nun war dieser zweite Stich. Sie hat (wie vereinbart) die Fenistil Tropfen genommen. Laut Flasche fehlen insgesamt 80 Tropfen. Am ersten Tag (Bienenstich war Nachmittag) hat man gar nichts von dem Stich bemerkt – keine Schwellung, gar nichts. Am nächsten Tag in der Früh war die große Zehe ganz leicht geschwollen. Abends dagegen hat sie über Schmerzen geklagt und der Fuß war sichtbar (aber ich denke im normalen Ausmaß) geschwollen. Erst am dritten Tag hat sie dann Fenistil-Gel verwendet und noch einmal 30 Fenistil-Tropfen genommen, da sie an einem Ausflug teilgenommen hat und unbeschwert mit den anderen zu Fuß unterwegs sein wollte. Meine Frage: Wenn einem Jugendlichen nachmittags eine Biene sticht und man max. 80 Tropfen Fenistil-Tropfen zu sich nimmt, jedoch den ganzen Abend keinerlei Symptome hat (nicht einmal die Stichstelle ist ein bisschen angeschwollen). Muss man dann bereits über eine Hyposensibilisierung nachdenken. Vielen Dank für Ihre Antwort, Z.
Nein, eine Hyposensibilisierung ist nicht erforderlich. Die beschriebenen Reaktionen sind alle im Rahmen dessen, was Gesunde auch entwickeln. Gruß , Ulrich Wahn
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