Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Asthmaanfall

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: Asthmaanfall

Lisa5

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Sehr geehrter Prof. Wahn, mein sechsjähriges Kind (Atopie) äußerte neulich nach dem Aufwachen Schmerzen beim Luftholen im Brustkorb. Peakflow konnte nicht mehr auslöst werden, ich gab Salbutamol und ging mit ihm zum Kinderarzt. Dort war die Atemfrequenz noch normal und wir beschlossen, weiterhin mit Salbutamol zu inhalieren und abzuwarten. Zu Hause äußerte es weiterhin Schmerzen beim Atmen, die Sauerstoffsättigung ging runter, der Ruhepuls auf 120. Sämtliche Aktivitäten wurden eingestellt, lag nur apathisch rum. Ich war kurz davor, den Notarzt zu alarmieren, als sich der Zustand von alleine plötzlich merklich besserte. Wie kommt so etwas, wie kann man solche Situationen prophylaktisch entschärfen oder ist man diesem heftigen Verlauf einfach ausgeliefert? Ursache war offensichtlich nur ein harmloser Luftwegsinfekt. Gruß L.


Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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Ich kann auf die Ferne nicht sicher sagen, was dahintersteckt. Sollte so etwas wieder auftreten, würde ich sicherheitshalber eine Röntgen-Aufnahme anfertigen lassen. Gruß, Ulrich Wahn


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