Mausmama
Sehr geehrter Dr., Unser Sohn 7, hat infektgetriggertes Asthma, ist wie ich dachte gut medikamentös eingestellt, da er seit 2 Jahren keinen Asthmaanfall mehr hatte. Er inhaliert im Winterhalbjahr 2x Tgl Cortison und vor Sport Salbutamol, sowie im Notfall. Nun haben wir wieder pünktlich zum Sommer das Cortioson abgesetzt und er hatte einen akuten Anfall weshalb wieder mit Cortison 2tgl begonnen, und 3 x tgl Salbu 2 Hübe bis er wieder stabil ist. Wir haben eine 2 tägige Asthmaschulung und sind daher recht fit in Punkto Medis etc,! Nun meine Frage, sein Peakflow ist normalerweise 150, mit regelmäßiger Salbutamolgabe jetzt aber erstaunlicherweise auf 220! Wäre es daher es besser Viani Mite, also langfristig wirkendes Bronchien Erweiterungsmedikamen zu geben. Wie können sie den hohen Peakflowwert erklären. Zu viel Salbu? Oder der Idealzustand und er war unerkannt ständig verengt! Die letzte Lungenfunktionsmessung ist schon 2 Jahre her und ich werde schnellstens eine veranlassen, Pneumologin leider aber noch bis Mitte Mai krank. Wir haben aber Viani Mite zuhause um reagieren zu können. Ich weiß sie dürfen nichts anweisen, aber was wäre generell besser Sanastmax und Salbu(nervt Kind weil ständig Sprays etc) oder 1hub Viani morgens und Abends? Er ist ohne Infekt, "Heuschnupft" aber! (Allergieproblematik klammere ich jetzt aber bewusst aus, da bis dato negativ) Mit freundlichen Grüßen Dani
Ihre Überlegungen sind gut nachvollziehbar, die einzelnen Optionen sind in der Tat ernsthaft zu erwägen. Bitte verstehen Sie aber, dass ich ungern aus der Ferne so konkrete Umstellungen der Therapie nicht verantworten möchte. Dies sollte unter Berücksichtigung der Peak Flow-Werte und der Lungenfunktion geschehen. Denken Sie auch an die Bedeutung der Pollensaison (Allergietest Birke??). Ich denke, Sie finden einen guten Weg. Gruß, Ulrich Wahn