Mitglied inaktiv
Hallo an Alle! Es geht um folgendes: Mein Mann und ich haben und möchten unsere Tochter nicht taufen lassen, da wir der Ansicht sind, dass sie später selbst entscheiden soll, in welche Glaubensrichtung sie gehen möchte. Mein Mann und ich glauben beide an Gott und werden unsere Tochter im christlichen Glauben erziehen, nur sind wir eben der Ansicht, dass sie frei entscheiden können darf, ob und wenn ja, welcher Kirche sie sich anschließt. Weiterhin kann und möchte ich vor Gott nichts versprechen, das ich nicht halten kann, weil ich gewisse Dinge anders sehe. Nun die eigentliche Frage: Kennt ihr ungetaufte Kinder oder haben eure Kinder Probleme in der Schule, weil sie nicht getauft sind? Mein Vater ist fest der Meinung, dass wir unser Kind unbedingt taufen lassen müssen, weil es sonst extrem geärgert würde später. Für mich ist ein Kirchenbeitritt eben mehr, als nur ein gesellschaftliches u. feierliches Event und ich bin der Meinung, dass die Zeiten, in denen Kinder wegen ihrer fehlenden Kirchenzugehörigkeit geärgert wurden, vorüber sind. Meiner Erfahrung nach waren es immer diejenigen, die gehänselt wurde, die wenig Selbstvertrauen hatten oder schmuddelig waren. Mit der Teilnahme am Ethikunterricht hatte das meiner Meinung nach nichts zu tun. Bin mal gespannt auf eure Antworten und danke euch im Voraus dafür. Liebe Grüße
ich nehme an, es kommt darauf an, in welcher gegend ihr wohnt... in meiner umgebung ist der großteil nicht getauft... keinerlei nachteile. eher fällt es auf, wenn jemand getauft ist....
pffffffffffffffffff ich bin gebürtige berlinerin, ost-berlinerin wohlgemerkt. habe auch die ost-zeit noch mitmachen dürfen, 13 jahre lang. kirche war bei uns verpöhnt und nicht wirkich geduldet - ergo war ich nicht in der kirche. und auch meine eltern nicht. und auch meine großeltern nicht und meine freunde und deren eltern und großeltern. mit mitte 20 bin ich nach bayern gezogen, münchen. mit 28 kam mein kind auf die welt. ich religionslos. kind im hochkatholischen bayern. erste frage nach der geburt: du läßt ihn aber schon taufen ODER? ähm NEIN warum? aus genau den gleichen gründen wie bei euch ist mein kind religionslos. er soll später selbst entscheiden. es muss ja nicht einmal eine HIER vorherrschende religion oder ansicht sein, die mein sohn später für sich raussucht. und ich glaube nicht, dass es wirklich großartige probleme in der schule gibt, schau dir doch mal den klassenschlüssel an. inzwischen hat du in fast jeder klasse einen evangelen, katholiken, atheisten, muslimen, buddhisten. und nun stell dir mal vor, du wohnst wie ich in münchen oder auf dem land, dein kind lässt du katholisch taufen - und ziehst dann nach hamburg. oder irgendwo hin, wo mane her evangelisch als katholisch ist. und dann??? ich finde deine einstellung richtig und ok. davon abgesehen sehe ich es wirklich nicht ein, mein kind jetzt taufen zu lassen, vielleicht "nur" der geschenke wegen später oder "nur" weil ich gerade in bayern wohne - zumal ich, wie es aktuell aussieht, eh in einem halben jahr wieder nach berlin umziehen werde. und wie soll ich meinem sohn etwas vermitteln, was ich selbst nicht vertrete, was ich nicht gut heiße und... das ist wohl das wichtigste, von dem ich keine ahnung habe !!!! schön finde ich, dass er inzwischen mehr überblick hat als ich. im jetzigen kiga wird das alles nicht so zelebriert, im letzten kiga (regelkindergarten von der stadt) hat man schon sehr auf religion gepocht. mein sohn kam dann eben nach hause und fragte MICH über gott aus... ääääh ich total überfragt. also erstmal ne kinderbibel gekauft. inzwischen ist es so, dass mein sohn dir über gott/jesus und seine jünger und st. martin und weißdergeierwasnichtnoch alles erzählen kann. genauso gut weiß er aber auch, dass in anderen ländern (z.b. türkei, wo wir oft im urlaub sind) die leute an was anderes glauben. dass es auch leute gibt, wie mich, die an nichts glauben. mit allem kommt er klar. soll er also später selbst entscheiden. blabla lang geworden :o) lg sue
Hi, du mußt dich einfach emanzipieren. Du solltest nicht hier posten wegen sowas, sondern deine Meinung vertreten. Ciao Biggi :-) Viel Glück, mit Kind auch ungetauft, ich habe weder mit, noch ohne Taufe Probleme (im tiefsten Bayern)
Wir haben unsere Kinder auch aus diesem Grund taufen lassen - damit sie keine Nachteile haben. Wir wohnen hier sehr ländlich und nicht getaufte Kinder werden hier doch schon schief angesehen. Annika hat einen Jungen in der Klasse, dessen Eltern sogar Zeugen Jehovas waren (sind gestorben) - der Junge wird hier teilweise von den Leuten geschnitten und auch die Kids dürfen nicht mit ihm spielen. Für Annika wäre es außerdem schlimm, nicht in der Kirche zu sein, da sie dem kirchlichen Chor angehört - es macht ihr superviel Spaß. Sie ist 9 und geht oft in die Kirche - mit dem Chor.
ich bin nicht getauft, und war an einer evangelischen grundschule, habe im katholischen kirchenkinderchor gesungen und jahrelang die sternsingertouren mitgemacht: als kind und als betreuer. außerdem war ich in kirchlichen jugendeinrichtungen, als teilnehmer und auch als betreuer. ich war auch schon in moscheen und synagogen und bin grundsätzlich an religion interessiert und behaupte auch, viel darüber zu wissen. meine einzige "exklusionserfahrung" ist/war, dass ich NICHT firmpate meiner damals besten freundin werden durfte. das alles im "normalgläubigen" katholischen rheinland. mein sohn ist auch nicht getauft, und wer drunter leidet ist uroma. der kindsvater wollte dem gejammer nachgeben, aber ich habe mich durchgesetzt, da ich den glauben vertreten will, den ich meinem kind gebe. ergo soll er selbst entscheiden,wenn er alt genug ist, denn dies haben meine eltern mir auch ermöglicht. achja, und ab 14 brauchte ich nicht mehr am reliunterricht teilnehmen (was ich in meiner pubertären antischul-zeit großartig fand), da hatte ich eine hausaufgaben freistunde) mut zur meinung wünsch ich lg muddelkuddel
ICH bin nicht getauft und arbeite an einer Schule in hessen!!!!! Nein, bei uns haben die Kinder überhaupt keine probleme!!!! LG
Es ist von Gegend zu Gegend unterschiedlich. In manchen Gegenden werden Ungetaufte mehr oder weniger gehänselt, in anderen nicht. Unser Sohn ist nicht getauft und hat keinerlei Probleme. Meiner Erfahrung nach waren es immer diejenigen, die gehänselt wurde, die wenig Selbstvertrauen hatten oder schmuddelig waren Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Ich denke, wenn Ihr nicht gerade im tiefsten Niederbayern lebt oder in einem Dorf mit 99,9%iger Kirchenmitgliedschaft der Einwohner, dann wird Eure Tochter damit nicht allein sein. Um zum Außenseiter zu werden, braucht man andere "Privilegien". Zumal DAS auch wirklich kein Argument sein Kind taufen zu lassen. Und wenn Kinder andere Kinder wegen sowas ägern würden können die das ja nur von ihren Eltern haben, mit denen man dann mal ein ernstes Gespräch zum Thema "christlicher Nächstenliebe" führen müßte. Aber wie gesagt: ich denke auch, das Thema ist durch. Ich kann Dir nur von mir selbst sagen, daß ICH immer Probleme damit hatte, nicht getauft zu sein und mich eher extremst über meine Eltern geärgert habe. Nun gab es vor 25 Jahren die Möglichkeit des Ethik-Unterrichtes nicht, so daß ich auch ungetauft am Religionsunterricht teilnehmen mußte, aber ich fühlte mich als einziges nicht-getauftes Kind der Klasse (noch mehr) als Außenseiterin. Ich wäre gern getauft gewesen und gern ein "ganz normales" Kind gewesen. Selbst später, als ich dann mit der Konfirmation und Taufe durchgesetzt habe fühlte ich mich immer wie eine "2. Klasse-Christin", weil ich nicht "von Anfang an" dabei war.
Hallo, bei uns ist das kein Diskussionspunkt auch nicht im Religionsunterricht. Da wurde auch nicht danach gefragt. Lg
wie alle schon geschrieben haben: Es kommt darauf an wo ihr wohnt. Wir wohnen in einem kleinen Dorf wo der Großteil getauft ist und trotzdem haben die Ungetauften keinerlei Probleme. Sie dürfen in den Reliunterricht wenn die Eltern es wünschen, selbst die Moslem dürfen am Unterricht teilnehmen wenn es die Eltern erlauben. Ethik gibt es bei uns erst ab der 6. Klasse in der 5. haben dann die die nicht in Religion wollen Hohlstunden - aber ansonsten ist es nach wie vor kein Drama. Viele lassen sich erst kurz vor der Konfirmation taufen (im EV. Glaubensbereicht bei Kath. geht das glaube ich nicht). Meine kinder sind in der Familie die einzigen die als Baby getauft wurden -die anderen lassen blzw. liesen sich bei der Konfirmation taufen. Das ist doch heute in normalen Gegenden kein Tehma mehr und gehänselt und geärgert wird der der es zuläßt manche Kinder haben so eine Aura die immer geärgert werden andere nicht. Mein Großer ist als er klein war nicht vor Selbstvertrauen gelplatzt und trotzdem wollten ihm selbst die größten Rabauken immer helfen - ein andere Junge gleich im Verhalten wie mein Sohn wurde immer geärgert - es kommt einfach auf die ausstahlung an. diskriminiert werden höchsten in hochkatholischen Gegenden Kinder und Familien wo keine Kirchenmitglieder sind und nicht getauft sind geschnitten - aber ich denke als evangelisches Glaubensmitglied wird man auch nicht in eine Katholische Hochburg ziehen. Gruß Birgit
Mein Mann ist nicht getauft,ich bin nicht getauft,meine Kinder(10 und 12 Jahre alt) sind nicht getauft und NIEMALS hatte auch nir einer von uns deshalb irgendwelche Problem! Das wäre ja der Hit wenn die ach so" christlich "getauften dann die "nicht getauften" mobben würden....*lol* Muss dazu sagen dass meine Kinder BEIDE in der GS den evangelischen Religionsunterricht besucht haben-einfach weil ich denke dass eine Gewisse "Grundbildung" in Religion nicht schadet-leiser ist das ja eingeteilt un evangelisch und katholisch...)...meine Tochter ist nun in der 6. Klasse und besucht den Ethikunterricht,so wie ich als Kind auch ;-))
wir wohnen am münchner stadtrand und ich habe meine tochter vor 14 jahren taufen lassen, weil ich es selbst war und weil ich sie nicht zum außenseiter werden lassen sollte, denn in meiner schulzeit gab es nur vereinzelt ungetaufte, die sind immer schief angeschaut worden. zudem waren damals doch 80% der kinder getauft. meine tochter hätte es mir auch schwer überlgenommen, wenn sie auf die kommunion, vor allem das weiße kleid hätte verzichten müssen! wie in bayern meist üblich, gab es nur wenige evangelisch getaufte. aufgrund eines außergewöhnlich unintelligenten pfarrers wurde ihr der katholische glaube aber verleidet ( mir auch ). so hat sie sich nicht firmen lassen, habe auch darauf bestanden, daß sie es aus glaubensgründen tut, nicht wegen geschenken. bei meiner kleinen tochter habe ich es ebenso gehalten, in der hoffnung, daß der pfarrer bald in rente geht oder wir wegziehen.
Hallo wir wohnen in einer Großstadt. Hier wird auf keinen Fall jemand geärgert, weil er nicht getauft ist. Wir sind sehr durchgemischt und die evangel. und kath. Kinder werden immer weniger. Viele sind bekenntnislos oder muslime. ABER bei uns wurden mal die Klassen nach "Religionen" eingeteilt. Weil es so schwierig war mit dem Terminplan der Religionslehrer. Da waren dann alle ev. und kath. in deiner Klasse und alle musilime, bekenntnislosen, etc. Das ergab sehr ungesunde Mischungsverhältnisse der Klassen Grüße Laraz
Ehrlich gesagt, finde ich es schwierig. In welchem Alter kann das Kind denn selbst entscheiden? Mit 9, wenn alle anderen katholischen Kinder zur Kommunion gehen? Wohl kaum, mit 14, wenn die Konfirmation anstehen könnte? Schwierig. Soll sie einen Religionsunterricht besuchen? Wenn ja, welchen? Wollt Ihr, dass Euer Kind schon im Kiga mit christlichen Werten aufwächst? Dann wäre eine Taufe auch hilfreich, damit Ihr einen Platz bekommt. Ich finde, wenn man selbst etwas mit der Religion anfangen kann, dann soll man ruhig ein Kind taufen lassen. Euer Kind kann sich auch noch mit 16 Jahren oder später gegen die Kirche entscheiden. Wenn Ihr die gleiche Konfession habt, werdet Ihr Euer Kind ohnehin danach mehr prägen. Man kann sich immer gegen die Kirche entscheiden, aber die Gemeinschaftserlebnisse wie Kommunion oder Konfirmation kann man später nicht mehr nachholen.
"Man kann sich immer gegen die Kirche entscheiden, aber die Gemeinschaftserlebnisse wie Kommunion oder Konfirmation kann man später nicht mehr nachholen." Genau so ist es. Meine Firmung hatte ich ich mit 27, meine Firmpaten sind mein Mann und meine Schwiegermutter. Sicher eine ungewöhnliche Konstellation über die wir uns köstlich amüsieren, aber irgendwie denke ich dann doch immer, daß ich, wenn ich den Löffel abgebe, beim lieben Gott sofort antanzen muß, damit er sich seinen Sonderling mal genauer ansehen kann ;-) Selbst im Konfirmationsunterricht "damals" fand ich mich anders, weil ich mit zwei anderen ja "die war, die noch getauft werden muß". Klar, hat man ein sehr selbstbewußtes Kind, dem ist das ziemlich latte, aber so ist eben nicht jedes Kind. Mir wäre ein "Verein" zu dem ich bereits gehöre wichtig gewesen.
Hi Monneypenny, das mit dem Verein, zu dem man gehören will, ja richtig, aber es gibt ja noch andere Vereine als die Kirche, und auch andere Gemeinschaftserlebnisse. Schlimm wird es, wenn man nirgendwo dazu gehört, und vielleicht auch wenig selbstbewusstsein ist (wie z.B ich als Kind, da hat auch die Ferienfreizeit mit den anderen Evangelen bei mir nix geholfen, obwohl ich mit denen konfirmiert war) Ciao Biggi
Hallo, schon vor 30 Jahren (ja so lang ists her) hatten wir schon ungetaufte Mitschüler, das war nie ein Makel. Und inzwischen sind in den Klassen mehr ungetaufte als getaufte und trotzdem besuchen fast alle (außer Muslime) den katholischen oder evangelischen Religionsunterricht. Nein, das war noch nie ein Problem. Ich weiß nicht, wie das in einem niederbayrischen Dorf sein mag, aber hier spielt es keine Rolle. Gruß Tina PS: Es spielt allerdings bei privaten Schulen in kirchlicher Trägerschaft und auch bei manchen Kindergärten eine große Rolle - nur für die Aufnahme - nicht unter den Kindern.
Ich gehe davon aus, dass es drauf ankommt, in welcher Gegend eure Tochter groß wird. Wenn ihr in einem kleinen Dorf wohnt, beispielsweise in Thüringen oder gerne auch Bayern, wo die Mehrheit sich der katholischen Kirche zugehörig fühlt, irgendwann alle Klassenkameraden zum Konfirmandenunterricht oder was weiß ich gehen, dann ist sie davon ausgeschlossen. Ob sie jemand deswegen hänselt oder von einer Freundschaft mit ihr Abstand nimmt? Soweit wird es vielleicht nicht gehen. Wir wohnen in Berlin und ich habe noch nie davon gehört, dass irgendein Kind gehänselt oder ausgestoßen worden sei, weil es nicht getauft wurde. Ich möchte behaupten, dass beispielsweise von den Kindern in der Kiga-Gruppe meines Sohnes nicht ein einziges getauft worden ist. Ich denke, die Sorge macht sich der Großvater umsonst. Agnetha
Meine ungetaufte Tochter (13) hat sich vor 3 Jahren an einem katholischen Gymnasium hier beworben. Die Direktorin führte mit allen Bewerbern, die einen Test bestanden hatten, persönliche Gespräche. Mein Mann fragte bei dieser Gelegenheit, ob es Probleme gäbe, weil unser Kind nicht getauft sei. Sie meinte daraufhin, es sei ihnen natürlich immer lieb, wenn die Kinder dem katholischen Glauben angehörten, aber es sei KEIN Auswahlkriterium, diese Schule besuchen zu können; bei ihnen entscheide lediglich die Leistung. Agnetha
Meine Kinder sind nicht getauft, obwohl ich gläubig bin. Allerdings steht mir die bewußte Erwachsenentaufe näher. Meine Kinder besuchen aber beide den Religionsunterricht in der Schule. Nachteile haben sie keine. Wie auch? Ehrlich gesagt ist noch nie einer von uns gefragt worden, ob die Kinder getauft sind. Woher sollen die Mitschüler, Freunde etc. das überhaupt Wissen haben um ggf. hänseln zu können? Gruß Kerstin
Meine Tochter ist nicht getauft, mein Ex und ich beide konfessionslos. Schon im Kindergarten hat das keinen interessiert. Jetzt in der Schule hatte sie die Wahl zwischen evangelisch oder Ethik. Sie wollte evangelisch. Null Problemo. Die Hälfte ihrer Freundinnen sind evangelisch, eine freikirchlich. Was machen denn dann die muslimischen oder griechisch-orthodoxen? Sorry, aber nur aus den genannten Gründen finde ich nicht, dass man taufen sollte sondern nur wenn man echt dran glaubt. Ich wurde gehänselt, weil ich Sommersprossen hab - ja mei ...
Noch dazu Stadtrand ... Gleicher doofer kath. Pfarrer wie vallie.
Danke für alle bisherigen Antworten... Zur Zeit wohnen wir in einem Ort, in dem die Mehrzahl der Einwohner katholisch sind, werden aber in den nächsten Jahren wohl umziehen in eine kleinere Stadt... Mir ging es hauptsächlich darum, ob Hänseleien wirklich so drastisch werden würden, wie mein Vater behauptet. Er sieht die Kleine schon als Außenseiterin, bevor sie überhaupt sprechen kann.... Trotzdem würden wir sie nicht deshalb taufen lassen. Ich bin der Meinung, dass das Selbstvertrauen und Auftreten entscheiden und nicht der Glaube. Wir werden sie in jedem Fall im christlichen Glauben erziehen und in der Schule wohl auch in den Religionsunterricht tun, aber die Taufe und Kirchenzugehörigkeit ist eben mehr... Ich kann meiner Tochter keine Dinge vermitteln, die ich selbst nicht glaube oder anders sehe (Erbsünde, Trinitätslehre etc.) Danke aber nochmal für die Bestätigung meiner Ansicht, dass die Kirchenzugehörigkeit allein nicht zum Opfer von Mitschülern macht. Viele Grüße Sabrina
Die letzten 10 Beiträge
- Trennungsangst
- Probleme mit An-/Ausziehen, Wickeln und Zähneputzen
- Unterstützung Entwicklungsverzögerung
- Kleinkind 18 Monate
- Lärm Mietwohnung Kinder
- Überfordert mit Verhalten des 5-Jährigen - Was kann ich tun? Ist das Normal? Verhaltensauffällig? Ratschläge
- Intelligentes Kind? (14 Monate)
- Kind oft alleine
- Betreff: Welchen Namen findet ihr schöner?
- Ich verstehe das Verhalten der Omas nicht