Mitglied inaktiv
Meine Maus geht seit dem 1. August in den Kiga und ich auch ;-)))) Sie liebt Kinder sehr und war auch sehr begeistert davon. ( Für die, die mich noch nicht kennen, ich gehe seit 1,5 Jahren wieder arbeiten und Mausi wurde von Papa und Oma betreut. Sie wußte, dass Mama arbeiten ist und konnte sich von mir verabschieden.. SIE wird nächste WOCHE 2 Jahre) Im Kiga lief sie selbstwußt durch dieRäume und hatte INTERESsE, an allem was die Kinder machten, so dass die Erzieherin vorschlug malzugehen, mitVERABSCHIEDUNG. War auch ok........ Aber als ich nach Minuten wieder kam, war sie dem nervenzusammenbruch nah!!!!!! Seitdem habe ichein anderes Kind. Niemand darf sie ansprechen oder gar anfassen. Sie will nicht mehr in de Kiga und ist unglaublich anhänglich..... WAS tun???? Abbrechen und in einigen Monaten neu versuchen?????? Bin verunsichert.....und mein Pc spinnt auch ( SORRy für die Schreibe) LG
Da müsst ihr wohl oder übel durch, denn auch in ein paar Monaten wird sich da nix ändern. Es gibt Kinder, die sind die ganze Kindergartenzeit über piensig und verkraften es nicht, wenn die Mutter weggeht und bei anderen ist es eben nur in den ersten Tagen der Fall. Bei uns hiess es, daß die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell ca. 2 wochen in Anspruch nehmen würde, spätestens nach dieser Zeit sollten die Erzieher in der Lage sein, das Kind zu trösten. Bei uns war die Eingewöhnung nach 7 Tagen vorbei- ohne Tränen und großes Gezetere. Viel Glück weiterhin....
Hab das mal gegoogelt und nichts gefunden.....was ist das für ein Modell????
Bei dem Berliner Eingewöhnungsmodell handelt es sich um die sanfte Eingewöhnung des Kindes in die neue Umgebung. In Rheinland-Pfalz wird ausschliesslich nach dem Berliner Modell verfahren. Bei uns lief das folgendermaßen ab: Am ersten Tag war Joshua in der Gruppe, ich saß auf einem Stuhl im hinteren Teil des Raumes und habe beobachtet. Hat mich mein Sohn gesucht, konnte er jederzeit zu mir. Er konnte entscheiden, ob er sich lieber mit mir oder den anderen Kindern Bücher anschaut oder mit ihnen spielt. Am zweiten Tag sollte ich mich ausserhalb des Gruppenraumes hinsetzen, Tür blieb jedoch offen, sodaß ein Sichtkontakt möglich war. Auch hier wusste Joshua, wo ich war und konnte, wenn Bedarf bestand zu mir kommen. Am dritten Tag sollte ich mich, nachdem ich mich verabschiedet hatte, ins Personalzimmer setzen. Nachdem er mich suchte und sich nicht durch die Erzieherin ablenken und beruhigen lies, wurde er mir kurz zur Beruhigung gebracht und ging dann wieder spielen. Am 4. Tag klappte es so ganz gut, sodaß ich aufgefordert wurde, mich zu verabschieden und 20 Minuten später wieder zu kommen, um mit ihm nach Hause zu gehen. Die Tage darauf wurde die Zeit immer weiter gesteigert, bis wir bei 2 Stunden waren. Durch diese sanfte Eingewöhnung sollen die kleinsten schon lernen, daß ihnen in der Einrichtung nichts passiert und die Mutter wiederkommt. Man muss nur beachten, daß man sich nicht zu lange verabschiedet, da das die Kleinen wohl furchtbar irritiert und pünktlich zum abholen da ist. Hab mal das gefunden, hilft dir vielleicht weiter: http://www.ekv-maintal.de/download/infos/BerlinerEingewoehnungsmodell_Merkblatt.pdf Gruß Nicole
Huhu! Ohje, das klingt ja furchtbar, ich knuddel dich mal!!! Unsere soll nächstes Jahr auch in den Kiga (mit zweieinhalb), ich bekomm schon ganz mächtig Angst, wenn ich das lese...:-( Ich würde sie zu Hause lassen, wenn es irgendwie geht (können Papa und Oma nicht noch ein bisschen aufpassen?). Lasst die ganze Sache sacken und geht sie später (in einigen Wochen? Monaten?) noch einmal an. Versichere deiner Maus, dass sie nicht in den Kindergarten muss, wenn sie nicht möchte und dass du dachtest, es würde ihr Spaß machen. Hoffe, dann renkt sich allmählich alles wieder ein. Wenn die Oma noch ein bissl aufpassen kann, denke ich nicht, dass ihr "da durch müsst". Wozu? Ist sie denn eigentlich nur hinter dir her, nicht mehr hinter Papa? Achso, Berliner Modell, das kenn ich aus dem Studium, aber bei Mama von Joshua klingt es sehr schnell. Ich kenn das so, dass die Trennung von Mama, die in einen benachnarten Raum geht, erst am 4. Tag erfolgt. Und dass diesre Status über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten bleibt. Aber wie auch immer: Kindergärten, die mit Berliner Modell arbeiten sind rar, leider ... lg - roma P.S.: Ich muss auf Klassenfahrt! Das steh ich nicht durch ohne Maus und Familienbett! Hast du Tipps?
Bei uns war es recht schnell, aber es kommt auch aufs Kind an. Wir waren vorher schonmal einmal pro woche zum Zwergentreffen (Schnuppernachmittag mit den anderen 2 Jährigen, die jetzt bei ihm in der Gruppe sind) im Kindergarten. Somit kannte mein Kleiner die Kindergärtnerinnen schon ein wenig und es war nicht mehr ganz so fremd. Ich hatte damals in einem anderen Forum nachgefragt, wie sich die Kinder in der Eingewöhnung verhalten haben und habe von einigen die Antwort bekommen, daß die Kinder nach 1 oder 2 Kindergartenjahren immer noch rumheulen, wenn die Mutter sich verabschiedet und sich auch in dieser Zeit nichts geändert hat. Die Kinder waren zum Kindergarteneintritt meist schon älter als 2 Jahre und sollten es eigentlich verstehen, wenn die Mutter erklärt, daß sie mittags wiederkommt. LG Nicole
Es ist nicht zu glauben, wie es mir an die Nieren geht.....bin so hin und her gerissen und am 20. geht die Schule wieder los............ Oma wohnt mit bei uns im haus, wäre also kein Problem, nur sie darf mausi auch nicht mehr ansprechen, aber ich denke, das kriegen wir wieder hin.... Papa ist leider zur Zeit im Ausland. kommt heut für 2 tage *freufreu*. Hab ihn aber schon darauf vorbereitet, dass das " begrüßungsknuddeln" möglicherweise ausfällt. Die Klassenfahrt habe ich schon hinter mir. Meine Kleine hat wunderbar mit papa geschlafen, nur mama lag vor Einsamkeit wach....Kindern gibt man doch für diesen fall ein Schnuffeltuch...nimm doch einen gebrauchten Body mit, leg ihn dir auf die nase und versuch dich zu beruhigen..;-))) Ich fand das bett zu klein, zu leer und zu ruhig........ das nächste Mal nehme ich sie mit ;-)))) LG Astrid
Huhu! Dann würde ich die Maus jetzt in absoluter Sicherheit wiegen, dass Kindergarten nicht mehr ist, und den Druck komplett rausnehmen, damit sie überhaupt wieder Vertrauen fasst. Gewöhn sie langsam wieder an die Oma und lasst es so, bis sie (und du?) sich wieder beruhigt hat. Vielleicht ist sie ja auch etwas durcheinander wegen den wechselnden Bezugspersonen, erst Papa und Oma, dann Mama und dann Kindergarten. Schule iss ja erst wieder in 10 Tagen (auch Hessen?), bis dahin hat sie die Oma ja bestimmt wieder in ihr Herz geschlossen. Hmmmmmmmm ... die Süße mit auf Klassenfahrt nehmen ... meinst du, das machen die Eltern und die Schulleitung mit? Ich soll mich ja schließlich um andere Leute Kinder kümmern. Hast du da Erfahrungen? lg - roma
lass dich mal knutschen!! also ich weiß nur,dass mit 2 jahren nochmal schubbedingt eine richtige klammerphase kommt,haben wir gerade. vielleicht ist es momentan einfach ungünstig. was heißt ,die oma darf sie nciht mehr ansprechen?? meidet sie die auch?? sei froh,dass du nicht den druck hast,sie abgeben zu müssen!!! zur not wartest du halt noch ein jahr oder so.... lg pitti
Das mit dem Mitnehmen war ein Spass.....wenn ich die anderen Kinder habe, muss ich mich auch total auf sie konzentrieren können....darauf verlassen sich schließlich die Eltern und das mit recht! Ja, auch Hessen ;-))) LG Astrid und danke für die Mutmachworte.....
Alles, was sie von mir trennen könnte.... wenn sie hört, dass meine Mutter die Treppe hoch kommt, meckert sie schon und flüchtet auf meinen Schoß. In der nacht hält sie mich fest, mit beiden Händen.... Gehe ich aus dem Zimmer, läuft sie mir nach " mama nicht arbeit gehen...." LG Astrid
hallo astrid, bleib ruhig, bisher ist nichts verloren. deine tochter hat einen schock weg, aber das ist nicht so schlimm, solange du ihn jetzt mit ihr zusammen verarbeitest. das gehört eben auch dazu, eltern schätzen manchmal dinge falsch ein. das ist eben einfach so. vergiss die geschichte und such einen besseren weg und gut ist es. versprochen, das wird wieder gut. sei froh, dass du ein so bindungssicheres kind hast, dass es sich dir in seiner angst so uneingeschränkt anvertrauen kann und dass du die fähigkeit hast, dein kind anzusehen und auf es einzugehen. lg miebop
Hallo mir ging es ähnlich. Ich bin am 2. Tag gegangen, weil meine Tochter zugestimmt hat. Damals war sie 2 1/4. Die Erzieher haben mich (ich habe in unmittelbarer Nähe gewartet) erst angerufen, als meine Tochter schon total aufgelöst war. Ich habe es dann an einem weiteren Tag versucht, was ich heute bereue, denn ich hätte sofort abbrechen müssen. Die Erzieher wollten nach der Hau-Ruck-Methode vorgehen! Nach dem 3. Tag habe ich meine Tochter abgemeldet und bei Oma wieder für ein Jahr angemeldet ;-) Oma hat es gefreut. Meine Tochter war 6 Wochen super anhänglich - nur Oma war o.K., Papa ging gar nicht. Inzwischen ist sie (es ist ein Jahr her) ein wunderbar aufgeschlossenes Kind, das nächsten Monat in den Kindergarten kommt, überhaupt nicht ängstlich ist und auch bereitwillig z.B. in einer Tanzstunde ohne Mama geblieben ist, obwohl sie die Kursleiterin nicht kannte. MEIN TIP: zurück zur Oma und nächstes Jahr in den KiGA. GLG RObina
Ja, ich würde dir empfehlen abzubrechen. Ich glaube du schriebst irgendwo mal, dass das Kein Problem wäre. Ansonsten geht auch, dass du zuverlässig bei ihr bleibst bis SIE dich wegschickt. Sobald sie sicher genug ist, wirst du überflüssig sein und das wird sie dir mitteilen. Sie hatte gute Voraussetzungen, aber die Erzieherinnen haben - typischerweise *sorry* - zu voreilig gehandelt. Sie haben Neugierde gleichgesetzt mit brauch Mama nicht mehr. Mama braucht sie nicht mehr wenn die Erzieherinnen zur vertrauten Ersatzbezugsperson geworden sind. So vertraut war die Beziehung jedoch wohl noch nicht. Deine Tochter fand alles spannend, auch einfach weil sie bisher immer eine zuverlässig anwesende Bezugsperson im Rücken hatte. Nun hat sie die Erfahrung gemacht wie es ist allein da zu stehen, ohne Person der man vertraut. Das hat sie enorm verunsichert und zurückgeworfen. Sie geht in die Regression. Ist anhänglich, solange bis sie wieder Vertrauen in dich als zuverlässige Bezugsperson gefasst hat. Das überträgt sich natürlich auf das gesamte Vertrauen in die gesamte Umwelt - auch auf bisher vertraute Personen, die jetzt erstmal nicht ausreichend vertraut sind. Ich würde dir raten, erstmal abzubrechen und die restlichen Wochen zu nutzen um die Oma als Betreuungsperson wieder zu akzeptieren. Wahrscheinlich wird sie auch bei ihr Verlassensängste zeigen. Wegen der Freude gegenüber Kindern: Lass die Oma vorerst mit ihr auf Spielplätze gehen. Und beim nächsten Versuch im KiGa abwarten bis sie dich von sich aus wegschickt. Vielleicht ist auch erstmal eine Tagesmutter sinnvoller. Ist einfach vertrauter und familiärer als ein KiGa und es sind nicht so viele Kinder aufeinmal mit denen es sich auseinander zu setzen gilt. LG
Bei uns wäre es nicht möglich, abzubrechen. Ich habe bemerkt, daß es meinem Kind (1,5 Jahre) nichts ausmacht, wenn Papa ihn zum Kindergarten bringt. Die beiden gehen morgens entweder kurz vor mir los, oder wir gehn noch zusammen runter. Der Kleine geht im Kiga dann gleich zu den anderen Kindern hin und spielt los... aber wenn ich ihn bringe, klammert er sich an mir fest, schreit, und lässt sich von der Kindergärtnerin kein bißchen ablenken... Daher bringt Papa ihn jetzt immer. Geht das vielleicht bei euch? Versuch mal, ob das klappt. Oder vielleicht die Großeltern oder sowas. LG und viel Erfolg dabei, Mandana
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