Werte Frau Schuster, unser Sohn (22 Monate) treibt uns langsam zur Verzweiflung. Er hört nicht, hat unbändige Wutanfälle und mit dem Trockenwerden klappts auch nicht. >Er hört nicht: Ich habe das Gefühl, dass er testet, wie weit er bei Mama und Papa gehen kann (bei Oma und Opa nicht, da spurt er wie eine eins). Dies gestaltet sich so: Mama sagt nein, Sohn lacht Mama an und tut es erneut, Mama sagt nein ... und er macht es doch. Nach dem 4. Nein habe ich keine Lust mehr. Was kann ich machen? >Wutanfälle: Wenn ihm etwas missfällt oder es nicht gleich sofort nach ihm und seinen Wünschen geht, kriegt er Wut, schmeißt sich auf den Boden und schreit. Ich versuche dann ruhig zu bleiben und ihn abzulenken, doch es hilft alles nichts. Aber Nachgeben kann doch nicht immer die Lösung sein. Hinzu kommt, dass er nur wenige Worte spricht und wenn er etwas möchte dann einen Befehlston drauf hat. >Trockenwerden: Wir sind schon seit Wochen damit beschäftigt, unser Kind an das Töpfchen zu gewöhnen. Anfangs war alles neu und es klappte auch mit dem Sitzenbleiben, doch mittlerweile ist das Töpfchen nicht mehr interessant. Er weiß zwar, was er machen soll (hat auch schon einige Male geklappt), hat aber keine Geduld und bleibt nicht lange sitzen, steht auf und rennt in ein anderes Zimmer und pullert im Stehen irgendwelche Schränke an. Wie kann ich ihn zum "Sitzen" und "Geschäft machen" bringen? Und noch eine Frage. Er hat zur Zeit die Angewohnheit, in der Windel herumzupuhlen und ggf. Dinge herauszuholen, die besser drin geblieben wären. Manchmal steckt er sich die Finger auch in den Mund. Die Erzieherin in der Kita sagte, das sei nur eine Phase. Was meinen Sie? Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Grüße angie123
Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 21:18