Fremdeln bzw. Verlustangst bei 3 jährigem

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Fremdeln bzw. Verlustangst bei 3 jährigem

Hallo Frau Schuster, ich habe zur Zeit ein Problem mit meinem Sohn (im November 3 geworden). Allerdings weiss ich auch nicht ob ich damit bei Ihnen an der richtigen Adresse bin...;-) Also ich versuche das Problem mal kurz zu schildern. Er ist seit November im Kindergarten wo er auch sehr gerne hingeht, er kann es auch nie abwarten wieder hin zugehen, mittlerweile auch nachmittags. Es gab bei der Eingewöhnung so gut wie keine Probleme. Nun ist es so, dass er neuerdings nur noch auf mich fixiert ist...alles soll Mama machen, ihn abholen, ihm bei irgendwas helfen etc. Auch das abgeben falls es mal nötig ist z.b. bei Oma oder bei der Nachbarin (die er auch sehr gern mag!!!) ist im Moment die reinste Tortur. " Mama ich will nicht hier bleiben, ich will mit dir gehen! " usw... das Ende vom Lied ist das er dann doch da bleibt und es dann auch meist keine Probleme gibt. Aber warum dann erst immer das Theater? Versucht er mich zu testen? Ist das eine neue Phase? Wie verhalte ich mich richitg? Ich mache mir auch scgon Gedanken wie es wohl sein wird wenn ich wieder arbeite, halbtags, ab März... wenn ihn dann vielleicht mal jemand anderes vom Kiga abholen muß weil ich es vielleicht zeitlich nicht schaffe... Wissen Sie Rat??? Vielen Dank und viele Grüße

Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 11:53



Antwort auf: Fremdeln bzw. Verlustangst bei 3 jährigem

Hallo Tanja Bitte machen Sie sich keine Sorgen und handeln Sie auch weiterhin wie bisher, solange Ihrem Sohn der Kiga Spaß macht und solange er nach kurzem Zögern dann doch gerne bei Oma & Co. bleibt. Er scheint sich momentan in einer Phase des Fremdelns zu befinden, die ihn vorübergehend ein wenig verunsichert, sodass er sich -wie immer und gewohnt- Ihre Hilfe wünscht. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 28.01.2010



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