Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Posth, eine Landesjugendärztin war in der Kita. Fazit: Raik soll zu einem Frühförderzentrum durch den KA überwiesen werden, wegen nicht altersgemäßer Entwicklung. Gleichgewicht, Motorik mindestens ein Jahr zurück. Massive Sprachprobleme und kann keine Kreise und Kopffüßler zeichnen. Mein Mann (mit b. d. 20 Min. Untersuchung) meinte, Raik war nicht mitmachbereit. Ich habe mit unserer Kinderärztin gesprochen. Erst einmal ohne Raik und dann zu einer sehr ausführlichen U8 ,2 Stunden. Sie wiederum sagt, sie könne keinerlei Entwicklungsstörungen bei ihm feststellen. Aus Vorsicht wird die U8 im Jan. wiederholt um die Weiterentwicklung zu verfolgen. Die Kita-Erzieherin will das Urteil der KÄ nicht akzeptieren; ich würde ihm große Chancen auf eine normale Entwicklung nehmen. Sie sieht seither ebenfalls massive Probleme. Was mache ich jetzt? Soll ich noch einen weiteren KA hinzuziehen; von meiner KÄ verlangen ans FFZ überwiesen zu werden? Oder Erzieherin ignorieren.
Hallo, dazu kann ich von hieraus nicht viel sagen. Es steht Aussage gegen Aussage, und ich muß davon ausgehen, daß beide Kolleginnen kompetent genug sind, die Entwicklung eines ca. 4jährigen zu beurteilen. Ihre KiÄ wäre aber gut beraten, in Zweifelsfällen ein Kind noch einmal in ein Sozialpädiatrisches Zentrum zur Gegenkontrolle zu überweisen. Die Ffz. haben manchmal einen etwas voreingenommenen Blick. Das mag daran liegen, daß sie ausschließlich gleichermaßen problematische Kinder sehen. Und fachärztliches Personal können sie sich nicht leisten. Ansonsten würde ich aber erst einmal der eigenen KiÄ Vertrauen schenken, die Ihren Sohn am besten kennt. Außerdem hat sie sich ja viel Zeit genommen, die normale und gesunde Entwicklung Ihres Sohnes auszutesten. Viele Grüße