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Schule - Teenies - Corona

Schule - Teenies - Corona

Brummelmama

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Mich würde interessieren , ob hier Teenies mehr machen. Hier gabs Aufgaben von der Schule. Zum Teil mit Abgabetermin und Zeitangabe und zum Teil mit der Vorgabe, Aufgaben in die Mappe einzuheften. Bei den Aufgaben mit Zeitangabe erfolgte prompte Erledigung und Rückmeldung und bei den anderen....naja,...ist wie bei Corona....wenn man nicht muss...mein Sohn ist tiefenentspannt und meint, Osterferien sind doch auch noch...hat ja nicht Unrecht und wenn man dann auch nicht wegfahren kann. Wie läuft das bei euch...


Ellert

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meine ist Klasse 12 und die müssen die Aufgaben hochladen und dem Lehrer schicken aber ich habe das Gefühl es ist weniger als sonst oder sie ist schneller. Meine lernt anders, schläft aus und lernt bis Abends Live Unterricht erfolgt nicht wie ich das gedacht habe das macht nur ein Lehrer mit skype dagmar


Brummelmama

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Das stimmt. Weniger. In Chemie haben wir Epochalunterricht - da kam noch gar nichts.


kuestenkind68

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Meiner macht auch die Aufgaben mit einem festen Abgabetermin zuerst. Die anderen ja nach Lust und Laune. Hier kam erschwerend hinzu, dass die Aufgaben für Mathe, Deutsch und Englisch erst am Donnerstag ankamen. Also war Anfang der Woche sehr gechillt, seit Do flucht er ziemlich rum und musste gestern viel machen (da hat er die Wochenaufgaben in Mathe gemacht) und heute leider auch noch (Deutsch fehlt noch). Ich hoffe, nächste Woche verteilt es sich etwas. Aber mein Sohon meinte auch, er könne doch einiges noch in den Ferien erledigen. Er muss auch noch ein Chemie Referat mit einem Mitschüler vorbereiten. was irgendwie schon doof ist, wenn die sich gar nicht treffen können.. Rückmeldungen kommen leider nur vom Lateinlehrer direkt, die anderen planen, das nach Ostern in der Schule zu besprechen. Ich fürchte aber, das wird ncihts... Beim jüngeren Bruder (7. Klasse) lief es viel besser, da waren am Di morgen alle Aufgaben gestellt. Er ist auch prima mit dem Pensum klar gekommen. Die Klassenlehrerin fragte dann online die Kids sogar noch nach feedback, ob die Menge okay war, ob es zu schwer war. Und die Deutschlehrerin fragte uns Eltern danach.


Häsle

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Meine Tochter (14, 8. Klasse RS, in ihrer Klasse Mittelmaß, tatsächlich aber eher schlechte Schülerin) macht das überraschend gut. Sie war am Montag noch krank und hat erst am Dienstag richtig angefangen, aber das läuft. Eigentlich sollen sie sich an den Stundenplan halten und auch gleich in der Früh anfangen. Sie steht aber erst mittags auf und fängt dann irgendwann an. Die Aufgaben orientieren sich in etwa am Stundenplan, von Einteilung und Stoffmenge. Der jetzt selbsterarbeitete Stoff wird später in Tests überprüft werden, zumindest in den Hauptfächern. Manche jammern, dass sie den ganzen Tag an den Aufgaben sitzen. Meine Tochter sagt, sie braucht ungefähr 5 Stunden täglich, also wie Schulzeit ohne Hausaufgaben. Überprüft habe ich das nicht, nur drübergeschaut, dass sie für jedes Fach alles macht. Bisher lief die Vermittlung über das Schulportal an die Eltern, also habe ich ihr die Arbeitsaufträge (gesammelt in einem Word-Dokument) und die Kopien ausgedruckt. Jetzt haben die meisten Lehrer einen Sharepoint eingerichtet, wo die Schüler selbst zugreifen können. Das wird hoffentlich Papier sparen (wobei der kleine Bruder sich über das anfallende Malpapier zum Kritzeln freut). Die einzige Lehrerin, die bisher eine wöchentliche Rückmeldung (aber ohne Nachweise) einfordert, ist die Mathelehrerin (Klassleitung). Die anderen schreiben, dass sie die Unterlagen nach der Schließungszeit überprüfen werden und die Mappen dann so bewerten wie sonst auch (als mündliche Note). Das gibt schon ein bisschen Druck, was viele Mitschüler aber gar nicht interessiert. Das ist jedoch nix Neues in ihrer Klasse. Wo es bei meiner Tochter noch etwas hängt, ist Kunst (Hauptfach). Sie sollen sechs Bilder anfertigen, in drei vorgegebenen Techniken, mit festem Thema. Die Zeit, die sie dafür brauchen wird, unterschätzt sie noch. Ich werde sie also heute mal darauf hinweisen. Sie braucht die guten Noten im Praxisteil, und der Lehrer benotet sehr streng. Außerdem sollte sie für Deutsch eine Buchvorstellung und für Geo ein Referat vorbereiten, um ihre 5er auszubügeln. Dafür hat sie jetzt mehr Zeit, als wenn ihr Leben wieder normal läuft.


dhana

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Hallo, bei meinem 8.Klässler läuft es ziemlich schief. Schulplattform ist ständig down, die haben immer noch Probleme mit dem Traffic und Hackerangriffen. Jetzt gibts alle möglichen Ausweichversuche von Whats app bis email. In Französisch bekommen die Eltern ne email mit Wochenarbeitsplan, am Ende der Woche dann die Lösung - Kontrolle durch die Eltern. In Mathe geht wohl über Whats app was rum - aber keine Kontrolle, keine Übersicht - da hab ich das Gefühl das die Schüler mehr oder weniger machen was sie wollen. Von Englisch weiß ich gar nix - nur mit dem Bilingual-Lehrer gibts Email-Kontakte zu den Schülern. In Deutsch mal einen Film anschauen (Der mit dem Wolf tanzt), dann ein Buch lesen (Percy Jackson). Kein Lehrer bekommt bisher irgendwelche Hausaufgaben zur Kontrolle geschickt. Bisher hab nur ich das ständig meckern.. auf meinen Druck kommt dann mal Vokabel abfragen ect.... seufz.. und das bei einem Pubertisten, kann sich jeder selber ausmalen. Fazit - Projekt Homeschooling läuft hier nicht besonders. Gruß Dhana


Caot

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..... von der Schule kommt hier viel Übersichtliches, d.h. so gut wie nichts. Mein Groß-Teen hat, außer ausdrucken, noch keinen Handschlag gemacht. Klein-Teen hat etwas mehr auf. Aber fertig macht sich hier keiner. Gefühlt sind hier Ferien. Glücklich bin ich nicht. Gott sei Dank haben meine keine Abschlüsse oder Prüfungen. Für Beide geht es einfach eine Klasse weiter. Drei Kreuze.


KKM

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Kind 1 ist in der 12. Klasse, G8, NRW. Kurz vor dem Abitur. Sie bekommt dermaßen viele Aufgaben, dass sie täglich 7 Stunden am Schreibtisch sitzt und arbeitet - ohne fertig zu sein. Jetzt sind ihr noch 2 Abgabefristen durchgegangen. Abgabe war heute, sitzt schon wieder am Schreibtisch. Völlig fertig mit den Nerven. Kind 2, 10. Klasse, gleiche Schule, chillt vor sich hin.....


Tai

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Ich weiß es nicht. Meine Tochter ist in der 11. Klasse, ein Jahr vorm Abitur, und da läuft natürlich nichts mehr über die Eltern. Ob sie nun oben in ihrem Zimmer lernt oder chillt, keine Ahnung. Sie ist schon seit Wochen extrem schlecht gelaunt und pampig, da werde ich mich hüten, sie mit dem Thema zu reizen. In guten Minuten hat sie schon mal erzählt, sie müsse ganz schön viel machen und manche Lehrer wollten auch zeitnah die Aufgaben zurückgeschickt. Aber was ist bei ihr viel? 60 Minuten oder 6 Stunden am Tag....?


Mitglied inaktiv

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Aber ich kontrolliere am Ende der Woche ob alles gemacht wurde. Danach müssen sie unter Aufsicht (weil es sonst nicht gemacht würde) ihre Ergebnisse mit den Lösungen abgleichen. Und wie schon vor Corona gibt es, unter Aufsicht, eine Stunde Lernzeit zusätzlich zu den Schulaufgaben mit Vokabeln wiederholen, Texte übersetzen, aufschriebe lesen etc. Davon rücke ich auch ohne Schule nicht ab. Jeckyll


Sonnenkäferchen

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Bei uns ist es recht entspannt. Kind groß (12. Klasse, Nds, also G9) musste bis Donnerstag seine Facharbeit abgeben. Außer Deutsch gab es Aufgaben erst danach. Deutsch hat Abgabetermin bis heute, hat er aber schon erledigt und Rückmeldung gekommen. Ihm ist bewusst, dass, obwohl offiziell hier keine von den Aufgaben gewertet werden darf, diese im Endeffekt doch mit in die Noten einfließen. Kind mittel (10. Klasse) hat teilweise Aufgaben bekommen und erledigt diese auch gewissenhaft. Die wären allerdings morgen auf Klassenfahrt gefahren und da wird deshalb nicht mehr viel kommen. Kind klein (6. Klasse) bekommt Aufgaben in den Hauptfächern. Auch hier Erledigung freiwillig, Ergebnisse können geschickt werden. Sie macht die Aufgaben dann, wenn sie Lust drauf hat. Also nicht zu festen Zeiten, aber erledigt werden sie. Das kontrollierte ich. Die beiden Großen sind selbst verantwortlich, da gucke ich nicht. Tatsächlich ist es aber so, dass sie es aus Langeweile umfassend und ordentlich erledigen. Vor allem die Mittlere hat mir schon einige Dinge gezeigt. Ich bin aber auch arbeiten und kann hier nicht Ersatzlehrerin spielen.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Die Mittlere Reife Prüfung wurde ja nun verschoben. Sie ist dennoch etwas ängstlich, weil sie so "Mittelfeldschülerin" ist und nun alles daheim allein bearbeiten muss. Sie arbeitet sehr viel, die Lehrer geben sehr viel an Aufgaben. Teils Wochenpläne, die bis Freitag oder Sonntag erledigt sein müssen, teils muss es ausgedruckt werden und nach den Ferien vorgelegt werden etc. Mein Sohn ist 5.Klasse Realschule, der hat nicht so viel, aber auch gut zu tun. Wenig ist es nicht. Aber ich muss sehr viel mithelfen, sehr viel erklären und helfen. Es ist nicht ganz so einfach.... und das halt alles noch nach meiner Arbeit.... aber er arbeitet gut mit und hat schon viel erledigt bis ich heimkomme. Dann kontrollieren wir das und arbeiten nur noch nach, lernen noch etwas oder bereiten vor. Die Lehrer stellen auch Wochenpläne oder einzelne Aufgaben. Momentan finde ich es gut gelöst, wie wir an Aufgaben und Lösungen rankommen. Es funktioniert ist aber doch viel Mehrarbeit für die Eltern. Denn die übernehmen ja, gerade bei Kleineren, die Lehrerarbeit. Freizeit bleibt auch noch, aber die besteht ja nun aus daheim bleiben, lesen, fernsehen, Playstation, Musik hören und ab und an ne Runde spazieren..... melli


mama von joshua am tab

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Meine beiden (8. und 10.Klasse) müssen sich täglich den Lernstoff und die Hausaufgaben dazu auf dem Schulserver runterladen und bisher wollten alle Lehrer (ausser Sport und Musik) die Hausaufgaben sehen, so wie wenn ganz normal Schule wäre. Lustigerweise funktioniert es bei meiner Tochter, die man wirklich bei allem anschieben muss, echt gut. Von der Menge her ist es so, dass es mit einem normalen Schultag vergleichbar ist. Manche Lehrer drehen Erklärvideos, andere schicken zum Erklären Links vom Simpleclub etc. Wenn irgendwas unklar ist, erkläre ich es dann (bin momentan eh krankgeschrieben und arbeite deshalb von zu Hause aus). Ich bin allerdings froh, wenn wieder alles halbwegs normal läuft und wieder sowas wie Struktur bei uns reinkommt.


angelok82

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Hier 8.Klasse, fauler Schüler "könnte viel mehr" OTder Lehrer. Versetzungsgefährdet. Im 2.HJ nur Lob von den Lehrern, arbeitet mit, gibt sich mehr Mühe... Zur Zeit läuft es überraschend gut. Er erledigt die Sachen zielstrebig und guckt, dass er täglich gut was arbeitet, denn es ist eine Menge! Gefühlt auf jeden Fall mehr, was sonst so gemacht wird. Ich kontroliere und gucke, erinnere ab und zu. Aber bis jetzt macht er es super!


memory

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Ich kontrolliere das nicht . Mein Sohn muss das schon selbst einteilen. Im Moment kommt meistens nichts , weil der Schulserver immer wieder abstürzt. Ansonsten gibt es vereinzelt Lehrer , die sich regelmäßig lächerlich machen ala...." man stellt es rein und nach 1 h wird es gelöscht, wehe jeder Schüler hat es dann bis zum nä . Mal nicht , weil er es verpasst hat früh"...hier knobelt die Klasse jeden Tag aus, welche arme Sau früh den Screenshot macht.


RR

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Hallo mein Sohn machte das was ihm "einfach" erschien zuerst, auch ohne Termin. Mathe gab es mit Termin 3 Seiten im Buch zu erarbeiten, die hat er heute weggeschickt, morgen ist Termin. Morgen ist auch Termin in Englisch, das will er auch heute abend noch machen. Wozu er nicht soooo Lust hat ist derzeit das Lesen der Klassenlektüre - hoffe er geht bald dran, da soll nämlich bald nach den Ferien die Klassenarbeit dazu geschrieben werden.... also von daher kann ich nicht bestätigen, dass mein Sohn nur das "Absolut notwendige" macht. viele Grüße


kati1976

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Meine Teenies machen das was sie bekommen sofort und ordentlich Es gibt eine eigene Seite die von der Schule erstellt wurde da kommt bei manchen täglich was ,bei manche alle 2 Tage oder es gibt einen Wochenplan. Einige Lehrer wollen bis Abend sehen das alles gemacht wurde andere zum Wochenende.


Cata

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Meiner schreibt an einem Aufsatz, der bis morgen eingereicht werden muss. Bislang werden täglich Aufgaben hochgeladen mit Deadline. Meine kennen den Lernstoff bis Schuljahresende und schlafen gern aus. Die finden den Online Unterricht super. Klappt hier gut, kann so bleiben. Wir hoffen aber, dass im Juni der Aufnahmetest für das andere Gym für meinen Sohn stattfindet.


Maxikid

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Meine Große arbeitet auch sehr ordentlich mit. Sie kommt damit klar. Aber sie will unbedingt wieder zur Schule. Wir behalten den normalen Tagesablauf bei. Die Lütte muss ich den ganzen Tag puschen, nerv. LG


Cata

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Vielleicht nimmt man ja an Erfahrungen etwas mit. Ein Tag pro Woche online Unterricht wegen Lehrermangel oder so. Ich finds so schlecht nicht. Die Lehrer sind auch cool und antworten noch nachts um 11:00 auf What's up, mit dem Hinweis doch nun zubett zu gehen. Für jedes Problem gibts ein Tutorial auf YouTube. Selbst unsere Musiklehrer stehen online mit Humor und guten Tipps zur Verfügung. Wir halten das gut ne Weile durch.


2auseinemholz

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Hallo! Teen-jung, 8. Klasse: bekommt wochenweise über die Eltern ( ) von der KL alle Arbeitsaufträge zunächst von den Hauptfächer-Lehrer und seit dieser Woche auch für die Nebenfächer. Es ist wie im richtige Leben: Lehrer, die das auch ohne Corona konnten schicken eben sehr aufgeräumte Arbeitsaufträge mit Zeitangaben - und die stimmen!!!! Kind ist motiviert und macht das auch. Andere schicken total chaotische Arbeitsaufträge ohne erwartetem Zeitaufwand und entsprechend ist das auch chaotisch was rumkommt un Kind versucht zu scheiben, sich zu drücken .... Unterm Strich ist Kind gut beschäftigt und der Meinung: so viel hätten die in einer Woche in der Schule NIE gemacht!!! Er fängt um 11:00 an und macht ausgiebige Pausen, und ist um ca. 16:00 fertig ;-) Teen-alt ein Jahr vor dem Abi chillt sich durch und ist ernsthaft erbost, wenn irgendwo Abgabetermine dranstehen. Ich habe keine Überblick ob oder wie er was macht oder bekommt ... LG, 2.