Lilli1
Hallo ich hatte vor einiger zeit schon einmal um Hilfe gebeten weil die Kinderärztin meinte mein Zwerg wäre zu dick. Nun hatten wir U4 und die aussage hat sich nicht verändert. Er ist am 02.11. 3Monate geworden und am 07.11 hatten wir Termin. Gewicht war 9390 Gramm und 67,5 cm. Das ganze voll gestillt !!! Ich soll ihn auf 4 Stunden rauszögern nur nimmt er kein Nugi und Wasser oder Fencheltee will er auch nicht. Sie meinte ganz sehr verdünnter Apfelsaft... Mh und welchen kann man da nehmen und wieviel Saft zu Wasser oder Tee?? Oder habt ihr eine andere Idee???? Danke schonmal für eure Hilfe
Hä? Apfelsaft??? Wenn man stillt, finde ich persönlich, kann das Kind nicht ZU dick sein. Was will man denn da ändern? Das Kind trinkt so viel, wie es eben braucht. Ich würde mir da noch nicht so viele Sorgen machen.
Naja er hat aber ja ein stattliches Gewicht und es wäre zu viel für den kleinen mann... es wäre für Knochen und Bewegung nicht gut wenn er so weiter zunimmt
Hallo, er ist zwar schwer für sein Alter, aber er ist auch groß. Wenn man hier mal Gewicht und Größe in Relation setzt, liegt er zwar an der roten 97% Perzentile, aber noch im Rahmen. http://www.stillkinder.de/pdf/cht_wfl_boys_p_0_2.pdf Wie waren denn Größe und Gewicht bei der Geburt? Liegt er da auf der gleichen Linie? Dann ist die Entwicklung ja stimmig. Abgesehen davon kann man ein Baby nicht auf Diät setzen. Es braucht für seine Entwicklung und das rasante Wachstum viel Energie. Da ist es nicht sinnvoll Flüssigkeit zu geben, die den Bauch voll macht, aber keine Nährstoffe liefert. Zudem ist Apfelsaft Beikost und allein daher mit 3 Monaten nicht sinnvoll und zudem zuckerhaltig. Mit Muttermilch überfüttert man keinen Säugling. Du kannst ihn weiterhin nach Bedarf stillen. Wenn er mobiler wird, reguliert sich das wahrscheinlich alles ganz von selbst. LG
Ich hab grad mal mein u-Heft rausgekramt. Bei der u4 hatte mein Sohn 8800g und 67 cm. Er war schon immer schwer und groß. Jetzt ist er 21 Monate, wiegt 13,5 kg und hat 85 cm. Lass dich nicht verunsichern!! Ich weiß wie du dich fühlst. Ich hab damals auch meine Hebi gefragt ob sich ein Kind an der Brust "überfressen" kann :) natürlich nicht! Und Apfelsaft???? Sorry aber diese Ärztin Würde ich nicht mehr aufsuchen. Mein Sohn war wie gesagt ein moppeliges Baby. Und jetzt? Ist er schlanker als das Flaschen-Nachbarskind. Und Fettzellen die durch die Muttermilch angelegt werden, gehen wieder weg. Unsere Kinder wissen ganz genau wieviel sie brauchen. Das ist beim stillen so, und auch dann bei der Beikost. Vertrau deinem Kind!
Also bevor du dem Rat folgst - gehe doch noch mal zu einem anderen Kinderarzt und lass ihn durchchecken.
Ich kenne das auch nur so, dass ein Stillbaby nicht zu dick werden kann...
Und wenn, dann würde ich an Stelle der Kinderärztin mal Ursachenforschung betreiben, wenn es denn wirklich soooo schlimm ist.
Apfelsaft würde ich in dem Alter noch gar nicht geben, wenn was anderes, dann definitiv nur Wasser. Auch nicht Tee.
Aber wie gesagt, wenn überhaupt...
Also start Gewicht war 4540 gramm und 56 cm groß also nach bedarf stillen und nicht anfangen ihn was anderes zu geben...
Ja siehst du, meiner wog bei der Geburt "nur" 4.105 g und war 54 cm lang. Es ist doch alles in Ordnung! Und das mit der mangelnden Bewegung aufgrund des Gewichts ist auch quatsch! Wenn du dich um seine Knochen sorgst, dann geh zu einer guten osteopathin. Also Sorry aber ich muss dir das nochmal sagen, deine Ärztin schient mir in solchen Dingen sehr inkompetent.
Bitte laß Dich nicht aus der Ruhe bringen. Ich kenne einige "quadratische" Stillbabies, die inzwischen alle normalgewichtig oder schlank sind. (Und keins, das so geblieben ist)
Aus meiner Erfahrung hören diese Kinder irgendwann einfach auf, zuzunehmen, wachsen und werden mobil. Und DANN kam immer das Problem, dass wenn man 2 Monate trotz altersgemäßer Kost nicht zunimmt, man sich anhören darf, dass das Kind "nicht gedeiht" (obwohl es wunderbar wächst).
Saft als Getränk- ist in keinem Alter ein geeignetes Lebenmittel, es ist ein Genußmittel (ich rede hier nicht vom Zusatz zum Brei zur Besserung der Eisenresorption). In der Ernährung eines Säuglings hat es nichts verloren. Und als Arzt zu empfehlen, einem Säugling mit 3 Monaten Wasser oder verdünnten Saft zugeben, zeigt doch erhebliche Wissenslücken in Bezug auf die Empfehlungen zur Säuglingsernährung. (Vom Stillwissen wollen wir hier mal garnicht reden).
Naja sie meinte selbst das sich das wieder vertut wenn er sich mehr bewegt nur fällt ihm das alles sehr schwer... er könnte halt in motorik langsamer sein als er sollte. .. hat wahrscheinlich auch eine Verhärtung in der Wirbelsäule was vom Gewicht mit kom kann
Es ist schon mal so, dass schwerere Babys in der motorischen Entwicklung langsamer sind als schlankere Säuglinge, aber das ist ja nicht schlimm!
Jedes Kind entwickelt sich in allen Dingen (essen, schlafen, Motorik, Sprache) in seinem eigenen Tempo und das ist auch gut so - denn Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht
Hier noch eine Übersicht zu Zeitfenstern für die einzelnen motorischen Entwicklungsschritte:
http://www.babytipps24.de/entwicklungsschritte
Dein Baby wächst und gedeiht prima, es wird voll gestillt. Das ist klasse! Mit Mumi kann man nicht überfüttern und wie ich das sehe, wächst dein Kind eben auf der 97er Percentile. Meine wurde auf der 97er Percentile geboren und ist dann kontinuierlich runter gerutscht und wächst seitdem auf der 50er Percentile. Was meinst du was ich mir im Gegenteil zu dir anhören durfte. KIA und Hebamme meinten damals ich solle zufüttern, das Kind müsse doch auf der 97er Percentile weiter wachsen, wenn es darauf geboren wurde... Habe natürlich nicht zugefüttert, da sie zunahm und zufrieden war. Aber du siehst, egal wie es kommt, es gibt immer Leute und auch Ärzte etc. die einen nur verunsichern. Ich würde nichts ändern und darauf vertrauen, dass sich dein Kind nun genau dass holt, was es braucht. Bitte keinen süßen und kalorienhaltigen Saft geben. Das braucht ein Kind im 1. Lebensjahr sicherlich nicht!
die einen verwerten ihre Milch so, die anderen so. Einer ist dünner, der andere dicker... meine Tochter war auch so eine Kugel... mein Sohn hingegen immer an der Untergrenze. Beide vollgestillt, beide gesund, beide gute Trinker. Ich würde nichts tun, abwarten und weiter stillen. melli
Schließe mich allen anderen an. Sei stolz, du hast gute Milch, viel Milch, weil du gut stillen kannst. Kann ja sein, dass dein Kind nicht pünktlich am Tag X mit Krabbeln beginnt, weil es schlichtweg zu dick ist. Na und?!? Dann fängt er damit später an. Auch das ist nicht schlimm, denn die "Meilensteine der Säuglingsentwicklung" dürfen auch früher oder später abgearbeitet werden. Wichtig ist, ein glückliches Kind zu haben. Die KiÄ wechseln würde ich nicht, weil ich denke, dass die meisten KiÄ nicht wirklich Ahnung von Ernährung/Stillen haben. Wenn Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen sind, ist es wirklich egal, ob dein Baby mehr breit als hoch ist.
Ich würde zum Thema "Bewegen lernen" gern noch mal die unheimlich beruhigende Aussage von Dr. Renz-Polster und dem Gehirnforscher Hirte erwähnen: Es ist nicht so wichtig, wann unsere Kinder mit welcher Fähigeit anfangen, toll reden können, megamäßig krabbeln usw. Wichtig ist, dass sie die für sie notwendigen Fähigkeiten, die in der Kindheit dran waren, bis zum Erwachsenenalter erlernt haben. Will heißen: Wenn Dein Kind sich erst später bewegt, ist das fein, es wird auch lernen zu laufen und alles andere zu tun, hauptsache, es kann das, wenn es 18 ist (überspitzt gesagt). Die Kinder tun das nicht nach Schema f. Meine Tochter rollte bereits mit 3 Monaten durch die Gegend, und das war wirklich früh. Sie war aber ganz zart und zierlich (Du glaubst nicht, was ich mir da anhören musste), und so fiel ihr das eben leichter. Ihre Freundin, heftig groß und ziemlich schwer (Du glaubst nicht, was sich ihre Mutter vom Kiarzt alles anhören musste!) lag derweil lange zufrieden auf dem Rücken und ließ zu, dass die kleine Bewegungamaus über sie hinwegkugelte. Stattdessen lernte sie früh sprechen, was meine erst viel später tat. Am Ende lernen sie es alle. Wenn eine Verhärtung der Wirbelsäule entdeckt wurde (ich hoffe, ich habe das jetzt richtig mitgelesen), dann solltest Du diesbezüglich lieber noch mal eine Osteopathin aufsuchen, um zu sehen, ob die Ursache herausgefunden werden kann. Ggf. hilft viel tragen im bzw. der Tragehilfe (geht auch mit kleineren Babys auf dem Rücken). Ich stimme ansonsten den Vorschreiberinnen zu: Vollgestillte Babys trinken so viel, wie sie brauchen, das führt nach allem, was man durch zahlreiche Studien herausgefunden hat, nicht zu Fettleibigkeit, eher das Gegenteil: Gestillte Kinder neigen später viel weniger dazu als nicht gestillte. Dabei weiß man sogar: Je länger gestillt, desto größer dieser Effekt. Also freu Dich über Deine phantastische Milch! Nur durch Deine Kraft wird Dein Kind so schön groß. Es wird dann, wie die Freundin meiner Tochter, sicher später eine Weile nicht zunehmen, und das wird dann für Dich sehr entspannend sein - während ich mir immer gleich Sorgen mache, weil meine kleine Maus so zart ist, wenn sie dann mal nicht zunimmt oder durch einen Infekt etwas abnimmt. Freu Dich über das Polster. Ist auch für Dich später eine beruhigende Sache.
Ich danke euch sehr Sowas stärkt einen schon als wenn man nur feuer bekommt der is zu dick und so weiter.... Wir haben einen termin beim orthopäde der direkt auf babys geschult ist...der guckt sich das mit der wirbelsäule mal an.... Ich hab so ein trage teil nur fetzt dem "klein" das überhaupt ne er schreit wie am spieß...hab die befürchtung das es daran liegt das er seine beine soweit spreizen muss
Was für ein "Trageteil" hast Du? So junge Babys trägt man am besten im Tuch. Ich hatte ein elastisches und kann Dir sehr empfehlen, Dir das mal von einer Trageberaterin zeigen zu lassen. Noch heute trage ich meine Maus darin, wenn sie krank ist (sonst auf dem Rücken in der Manduca, aber es gibt auch andere gute bzw. wohl auch schon bessere Tragehilfen als diese). In Deinem Falle wäre ein gewebtes Tuch sicher besser als ein elastisches, weil das Kind schon so groß und schwer ist. Damit kannst Du, mit etwas Anleitung und Übung, auch hinten tragen. Wenn Dein Baby dabei schreit, wäre es noch ein Grund, eine Osteopathin aufzusuchen. Evtl. hat Orthopäden, das ist meine Erfahrung, können einem da nur bedingt weiterhelfen. Das müsste dann schon ein echter Glücksfallorthopäde sein. Schau doch mal, ob es bei Euch eine Osteopathin (oder Mann) gibt. Die Beine sollen in der Anhock-Spreizhaltung sein. Sie dürfen in der Tragehilfe auf keinen Fall einfach runterhängen! Das führt nämlich möglicherweise zu Schäden bei der Entwicklung der Hüftpfannen bzw. Gelenke. Wenn dem Kind das Spreizen unangenehm ist, könnte was "klemmen", das bearbeitet werden müsste, damit die freie Beweglichkeit wiederhergestellt wird. Eine Trageberatung könnte helfen, was das anbetrifft. Im Tuch bewegt sich das Kind ständig mit, was insgesamt auch die selbständige Bewegungsfähigkeit fördert. Außerdem ist es immer nahe bei Mama, Mama hat die Hände frei (ist dann nicht mehr alles so stressig, wenn man was erledigen will), und die Hüftentwicklung wird unterstützt. Kannst mal genauer googlen bei: http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/tragen-wissenswertes Alles Gute weiterhin! LG Sileick
Also ich hab diese babytrage http://www.tausendkind.de/amazonas-babytrage-carry-star-in-schwarz-34686011000 Aber leider funktioniert das halt nicht so richtig... Ja ich werd mich mal nach einen osteopaten umschauen... Also wie gesagt der orthopäde ist direkt auf babys spezialliesiert
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