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zufüttern ?????????????

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habe am 30.07. meine tochter entbunden und bin seit´gestern mit ihr zuhause. sie hat ein schönes gewicht von 3500 gr bei 49 cm und dauer-hunger. im KH war ich die jenige die am meisten gestillt hat und bei der es mengenmässig am besten geklappt hat. vereinzeilte stillproben bis 70gr. ich stile gern und da meine tochter super gierig und ungeduldig sein kann dauert es ja acuch nicht extrem lange bis sie einschläft. nur nachts werde ich bald wahnsnnig da will sie fast durchgängig gestillt werden und ist durch nichts zu beruhigen. das war auch im kh scho so sodass ich seit freitag im prinzip nicht geschlafen habe. heute fruh habe ich aus verzweiflung und schmerzen in brust und gebärmutter eine pre-nahung zugefüttert ( sie hat 90 gr. ! getrunken und dann 3h geschlafen ) aber genau das wollte ich doch nicht tun. und schon gar nicht am 4.Tag!!!!!!!!!was kann ich nur anders machen das mein kind satt wird - milch habe ich mehr als genug . soll ich vielleicht direkt nacht dem stillen abpumpen als reserve und nerven-schonung ?? das geht sehr schnell - hab das avent-system. übrigens habe ich mitbekommen, das im kh heimlich zuckerlösung mit dem becher gegeben wurde und das ziemlich oft. ich hoffe es ist nicht allzu wirr. liebe grüße peggy


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Hallo Peggy! Erst einmal Herzlichen Glückwunsch und Alles Liebe für euch! Unser Luca Simon ist jetzt 8 Monate und ein Wonneproppen.Er wog bei der Geburt 3970gr und 53cm.Da er eine Stauungszyanose hatte und Anpassungsschwierigkeiten lag er 3Tage auf der Kinderstation im Wärmebettchen und ich durfte ihn die ersten 2 1/2 Tage nicht anlegen,da sie der Meinung waren es würde ihn zu sehr anstrengen.In dieser Zeit fütterten sie ihnauch mit Pre-Nahrung und Glucoselösung.Nachdem ich ihn dann endlich nach meinem Drängen hin anlegen durfte und es gleich super klappte hat es auch etwa 10 Tage gedauert bis er seinen Rythmus hatte.Seitdem kommt er ca. alle 4 Stunden,braucht ungefähr 10-15 min.,schläft am Tage 2mal 2 Stunden und nachts kommt er 1-4mal und will aber eigentlich nur an der Brust kuscheln,aber ich lasse ihn,da ich von hinhalten und schreien lassen nichts halte.Du siehst wir stillen noch (fast)voll,ab und zu gibt es schon Brötchen oder Kartoffelbrei. Ich kann dir gut nachfühlen das du totmüde bist mir geht es heute auch noch manchmal so.Versuche wenn ihr euch eingespielt habt dir auch Ruhepausen zu gönnen,das ist wichtig,ich nehme sie mir auch trotz 3 Kindern. Alles Gute und viel Kraft! Gruss Olivia


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hallo peggy, deine tochter ist dich noch nicht mal eine woche!! (meine 2. ist übrigens 2 tage älter). da ist es doch klar, dass die kinder ihren rhythmus finden müssen. wenn du genug milch hast, dann lass die flasche weg. und dann: leg dich tagsüber hin, wenn sie schläft. dass du fit bist, ist wichtiger als die wäsche oder eine saubere wohnung!! dann: sthest du auf zum stillen? Mach's nicht! leg die kleine neben dich, dann kannst du im halbschlaf andocken. nur ab und zu mal die windel wechseln. und dann kannst du sie auch ruhig mal auf deinem bauch schlafen lassen, das beruhigt die kleinen ungemein. achja: einen tipp habe ich noch: kuck mal rein bei www.rabeneltern.org. da findest du viele tipps zum familien bett z.b. ach folgenden text: ******************************* 10 Gründe, mit dem Baby zusammen im Familienbett zu schlafen von Jan Hunt übersetzt aus dem Englischen von Rabeneltern.org 1. Zusammen mit dem Baby im Familienbett zu schlafen, hat den großen Vorteil das Stillen für die Mutter während der Nacht zu erleichtern, weil sie nicht aufstehen muss, sondern ihr Kind im Halbschlaf anlegen kann, um danach einfach wieder einzuschlafen. Auf diese Weise sind die Zeiten unterbrochener Nachtruhe weniger anstrengend für die Mutter, denn sie kommt trotzdem in den Genuss eines erholsamen Schlafs. Das Schlafen im Familienbett fördert somit eine längere Stillbeziehung mit allen Vorteilen die diese für Mutter und Kind hat. 2. Der Schlafforscher James McKenna ist der Überzeugung, das gemeinsame Schlafen im Familienbett versetze Eltern in die Lage, ihr Kind aktiv vor dem plötzlichen Kindstod zu bewahren. Er betont, dass so die besten Voraussetzungen vorhanden seien, damit umgehend die richtigen Maßnahmen getroffen werden können, ehe das Kind in eine unangenehme oder gar lebensbedrohliche Notlage gerät. 3. Atemstillstände in den ersten Lebensmonaten sind normal und es ist wahrscheinlich, dass die Atemgeräusche der Mutter/Eltern die kindliche Atmung stimulieren und es so an das weiter Atmen "erinnert" wird. Selbst wenn dieser Mechanismus nicht funktionieren sollte, die Mutter ist in unmittelbarer Nähe und kann das Kind gegebenenfalls aufwecken. Bei stillenden Müttern, die mit ihrem Kind zusammen schlafen, gleichen sich die Phasen des tiefen Schlafs und des Traumschlafs einander an, so dass die Mütter, selbst während sie schlafen spüren, wenn ihr Baby Probleme hat und sofort erwachen, um es zu versorgen. Wenn das Baby alleine schläft, ist eine solche, vielleicht lebensrettende Maßnahme nicht möglich. 4. Jede Gefahr für das Kind, die während der Nacht entsteht, ist vermindert, wenn ein Erwachsener in der Nähe ist. Babys und Kinder sind verbrannt, sexuell missbraucht worden von Verwandten, die zu Besuch waren, sind aus dem Bett entführt worden, wurden von Haustieren attackiert, sind am eigenen Erbrochenen erstickt, sind gestorben oder wurden schwer verletzt auf die unterschiedlichste Art und Weise. All dies hätte verhindert werden können, wenn ihre Eltern in unmittelbarer Nähe gewesen wären, um ihnen zu helfen. 5. Das gemeinsame Schlafen im Familienbett wird häufig als Ursache für den Tod durch Erstickung verantwortlich gemacht. Diese Gefahr ist nur real unter zwei Voraussetzungen: ein junger Säugling schläft im Wasserbett, was den Säugling daran hindert sich aus einer bedrängten Lage aufrichten zu können oder die Eltern stehen unter dem Einfluss von Drogen (Nikotin, Alkohol, und anderen), die sie daran hindern, für ihr Kind zu sorgen. Außer Frage steht, ein Kind, das droht zu ersticken aus welchem Grund auch immer (Schlaufe eines Kleidungsstücks, die sich um den Hals zuzieht, Erbrechen im Schlaf, Asthmaanfall) wird sehr viel eher einen Erwachsenen wecken, der gleich neben ihm schläft, als einen Schlafenden in einem getrennten Raum. 6. Das gemeinsame Schlafen im Familienbett wird häufig mit sexuellem Missbrauch der Kinder durch ihre Eltern in Verbindung gebracht. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Eltern, die eine innige Bindung zu ihren Kindern entwickelt haben, weil sie sich sowohl nachts, als auch tagsüber liebevoll um ihre Kinder kümmern, sind weniger gefährdet, gewalttätig in jeglicher Form gegenüber ihren Kindern zu werden. Umgekehrt, die Tatsache, dass Kinder in ihrem eigenen Zimmer schlafen, war noch nie ein angemessener Schutz vor sexuellem Missbrauchs durch ein Elternteil, sondern macht es für diesen eher einfacher, sein Tun zu verheimlichen. 7. Darüber hinaus kann das gemeinsame Schlafen im Familienbett Kinder vor gewalttätigen Eltern schützen, weil auf diese Weise am ehesten gewährleistet ist, dass alle ausreichend Schlaf bekommen und somit nicht unter permanenten Erschöpfungszuständen leiden, was im allgemeinen die Toleranzschwelle für Gewaltbereitschaft sinken lässt. Das Kind braucht nicht unnötig zu leiden oder zu schreien, damit seine Mutter nach ihm sieht und die Mutter kann es im Halbschlaf stillen und umsorgen. Die ganze Familie erwacht erholt, ohne negative Gefühle dem Kind gegenüber, das nicht durchschläft. Ein überfordertes Familienmitglied ist die größte Gefahr für ein Kind, Opfer von elterlicher Gewalt zu werden. Ein/e gut ausgeschlafene/r Mutter oder Vater genießen das gemeinsame Schlafen, erfreuen sich an ihrem friedlich schlummernden Kind neben ihnen. 8. Das Schreien ist die einzige Möglichkeit für das Baby, sich bemerkbar zu machen, um seinen Eltern zu signalisieren, dass es sie braucht. Endloses Schreien bedeutet Stress für alle Familienmitglieder. Je eher die Bedürfnisse des Kindes gestillt werden, desto eher bekommen alle die Erholung, die sie dringend brauchen und umso mehr Energie ist für den Tag vorhanden. Eine junge Mutter, die zusammen mit ihrem Kind schläft, verinnerlicht die sensiblen Antennen, die zunächst alle Mütter für ihre Neugeborenen haben, und versetzt sie in die Lage, das Kind schneller zu beruhigen, ihm und allen Familienmitgliedern somit unnötigen Stress zu ersparen. 9. Geschwister, die zusammen schlafen, entwickeln häufiger eine tiefere emotionale Bindung zueinander, was sich auch auf ein friedlicheres Miteinander während des Tages auswirken kann. Geschwister, die Tag und Nacht zusammen sind, haben eher die Gelegenheit ein inniges und dauerhaftes Verhältnis zueinander aufzubauen. Babys und Kinder, die während des Tages von ihrer Familie getrennt sind (Eltern arbeiten, Geschwister in der Schule) tanken das Bedürfnis nach Nähe während der Nacht wieder auf. 10. Studien über Patienten im Koma, beweisen, dass die Anwesenheit von einer anderen Person im Raum, Herzschlagfrequenz, Herzrhythmus und Blutdruck des Patienten positiv beeinflussen. Es erscheint vernünftig anzunehmen, dass bei Babys und Kindern ähnliche gesundheitliche Vorteile hervorgerufen werden, wenn sie mit vertrauten Personen im selben Raum sind. Ein Kind, das Tag und Nacht umsorgt wird, fühlt sich in seinem Glauben an die Liebe und Unterstützung seiner Eltern bestätigt, anstatt mit Gefühlen wie Angst, Ärger und Einsamkeit Nacht für Nacht zurechtkommen zu müssen. Kinder, die sich während der Nacht dicht neben ihren Müttern und/oder Vätern sicher fühlen durften, wachsen zu Erwachsenen heran, die besser mit unausweichlichen Stresssituationen, die das Leben nun mal mit sich bringt, zurecht kommen. John Holt bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: "Liebe und Geborgenheit in der frühen Kindheit erfahren zu haben, hat nichts mit Verwöhnen gemein, sondern ist wie ein dickes Bankkonto: ein Fundament aus Selbstachtung und Selbstsicherheit, von dem das Kind zehren und die Herausforderungen des Lebens meistern kann." Der Originaltext kann nachgelesen werden unter: www.naturalchild.org/home/ - Ten Reasons to Sleep Next to Your Child at Night - von Jan Hunt. **************************************** lg astrid


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Hallo, herzlichen Glückwunsch zu deiner süßen Maus. Als erstes finde ich wichtig, dass du die Flasche wegläßt um einer Saugverwirrung vorzubeugen. Auch der Schnuller sollte in den ersten Wochen nicht zum einsatz kommen. Schau mal, ob deine Kleine richtig saugt und ob sie nicht nur die Brustwarze im Mund hat sondern auch ein teil vom Warzenvorhof. Es ist völlig o.k. wenn sie oft trinkt, dass kurbelt die Milchmenge an und du mußt keine Nagst haben, dass du zuwenig Milch hast. Ein Stillabstand von bis zu 2 Stunden (gerechnet wird von Stillanfang bis zum nächsten stillen) ist völlih o.k. Ich würde an deiner Stelle bei der LLL oder AFS eine Stillgruppe aufsuchen. Wenn du mir deine Postleitzahl gibst, kann ich mich auch mal schlau machen. Auf jeden Fall solltest du wenn du schon zufütterst entweder den Becher benutzen oder vielleicht ein Brusternährungsset. Jedoch sollte das bei deiner Milchmenge nicht der Falls ein. LG Nadja


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Ich wuerde dir raten: - Familienbett: du kannst quasi im Halbschlaf stillen - Hilfe holen: vielleicht kann jemand tagsueber mit der Kleinen spazierengehen und du schlaefst mal ein zwei Stuendchen - tagsueber immer mit dem Kind zusammenschlafen, Kraefte zusammenhalten, Haushalt etc. ist unwichtig bzw. sollte jemand anderes machen - wenn du zufuetterst, dann nur mit dem Becher. Das Problem ist nur, dann wird es nicht besser, denn die Mumi-Menge muss sich ja dem Bedarf anpassen durch haeufiges Stillen. - durchhalten!!! LG Berit