Elternforum Stillen

Wollte mich nur "abmelden" :-))))

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Wir haben jetzt "endlich" abgestillt.....und ich finde es war auch lange genug mit 22 Monaten!!! Die letzte Zeit fand ich es nämlich nicht schön, sondern kam mir vor wie ein lebender Schnuller , den man zum Einschlafen nimmt. Machts gut, bis ich (vielleicht) ein 2.Kind bekomme und es auch stille.... Liebe Grüsse Beate&Julian


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... darf ich fragen, wie Du abgestillt hast? Hat sich Julian von selbst abgestillt? Oder hast Du ihn sanft dazu bewegt? Ich suche nach einer "sanften" Hilfe, wie ich meinen Sohn zu diesem Schritt bewegen kann, ohne ihn zu (be)drängen. Ansonsten, alles Gute euch Beiden! Gruß Lucia


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hallo lucia :-) also sanft war es leider eher nicht bei uns..... also ich war krank und hatte eine darminfektion mit starken krämpfen und durchfällen. da es mir echt sehr schlecht ging , hat mein mann sich eine woche urlaub genommen und das einschlafen übernommen. ich wollte nämlich gerne vernünftige tabletten nehmen ohne aufs stillen rücksicht nehmen zu müssen ( musste antibiotikum nehmen)und ich war es auch einfach leid jeden abend zum ein- und weiterschlafen immer da sein zu müssen!! klingt jetzt vielleicht egoistisch, aber ich fand es war auch lange genug jetzt..... wenn ich darauf gewartet hätte, das julian sich selber abstillt , dann wäre das bestimmt nicht so bald gewesen........das sanfte habe ich schon vorher mal probiert....aber er hasst schnuller jeder art und es geht einfach nicht sanft...... nun ja....es war etwa 4 nächte ganz schlimm und ich habe auch geweint, weils mir dann doch leid tat.........mein mann hatte harte nächte und hat julian die ganze zeit getragen und gekuschelt um ihn zu trösten... aber jetzt schläft julian auch bei mir auf dem arm mit kuscheln ein.... das alleine im bett einschlafen nehmen wir uns später vor, eins nach dem anderen.... und ich fühle mich viel besser jetzt, wo ich nicht mehr der einschlafschnuller bin! liebe grüsse beate&julian


Mitglied inaktiv

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Hallo Beate, ich verstehe Dich voll und ganz... Mein Sohn ist nämlich auch 22 Monate alt. Und bei mir fangen die "gemischten" Gefühle an, was heißen soll: meist genieße ich das Stillen, aber manchmal komme ich mir regelrecht "ausgelutscht" vor, vor allem gegen früh morgens, wenn mein Sohn dann nur noch mit Brust weiterschlafen will (fängt gerade wieder an, war schon mal besser, vermutlich weil er tagsüber so "draufgängerisch" geworden ist)... Das Problem ist, daß ich von meinem Mann in dieser Hinsicht keine Unterstützung erwarten kann. Er ist mit einem schreienden Kind einfach überfordert und kann ihm die Nähe und Geduld, die er dann bräuchte, einfach nicht geben. Es macht einfach keinen Sinn ihn dazu zu zwingen, ich denke, ich muß es einfach akzeptieren, daß er so ist... Wobei es mich ärgert, daß er dann dabei noch Forderungen stellt und mir immer wieder "Fristen" gibt, bis wann ich abstillen soll... Aber das ist ein anderes Thema... Danke für die Info! Sie ist trotzdem sehr hilfreich! Ich warte noch ein bißchen ab, was passiert. Alles Gute Lucia


Mitglied inaktiv

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hallo nochmal :-) also ich muss sagen ohne meinen mann hätte ich auch nicht abgestillt..... denn ich hätte das nicht geschafft (mal abgesehen davon das ich krank war)auch so nicht!!!!! denn julian hat die ganze zeit an meinem shirt gezerrt, versucht irgendwie da ran zu kommen, herzzerreissend geweint und immer heia heia haben gerufen ( so hat er das stillen genannt).... also wenn du das durchziehen willst, dann muss dir jemand helfen ( vielleicht deine mutter, schwester, freundin oder so??) in den ersten nächten....sonst geht es nicht.....(also bei mir wärs nicht gegangen, ich hätte in der ersten nacht sofort aus mitleid wieder gestillt....*seufz*) und mein mann hat auch öfter mal gesagt, jetzt ist es aber lange genug mit dem stillen....da habe ich geantwortet, wenn DU mir nicht hilft, wird das nie was.....und so war es ja dann letztendlich auch... ich wünsche dir alles gute!!!! und lass dich nicht unter druck setzen...durch irgendwelche fristen... alles liebe.... beate