Ottilie2
Ich bin ja eigentlich ziemlich locker was das Schlafen angeht, nachdem meine Tochter 3 Jahre lang nachts bis zu 20x trinken wollte. Aber was bei meinem Sohn, jetzt 14 Monate alt, seit paar Wochen läuft, geht so nicht mehr weiter. Er wacht manchmal (nicht übertrieben) 50x auf, wurschtelt rum, heult, meckert, trinkt kurz, dreht sich wieder rum, meckert wieder, trinkt wieder... Ab 1h bis etwa 4h nachts. Heute habe ich es sogar beim KiA angesprochen, aber außer dem Tip, ich solle ihn nachts nicht mehr aus seinem Bett nehmen (SEIN Bett? Welches Bett?), hatte die Ärztin nichts parat. Was Körperliches wollte ich ausgeschlossen haben, deswegen war ich dort. Hattet ihr sowas schonmal? Wie lange?
Hallo, mein Sohn hatte auch mal so eine Zeit, da ist er ewig oft aufgewacht. Es war dann auch so, dass er da zeitenweise keinen Mittagsschlaf hielt, abends sehr müde war, auch gut einschlief, aber nach ner Zeit fit wie ein Turnschuh war. Wir haben dann den Mittagsschlaf wieder irgendwie hingekriegt... dann wurde die Nacht auch wieder ruhiger. War aber der Tag aufregend, der Ablauf anders oder sonstwas, war auch die Nacht furchtbar anstrengend. Wir haben dann bei ihm extrem auf ruhige Tage geachtet. melli
Der Tagschlaf fällt ebenfalls kürzer aus: Früh um 7 mal ne Stunde (aufstehen ist um 5), dann vielleiiiicht mittags nochmal ein Stündchen, das wars. Sonst hatte er auch am Tag immer mal paar h geschlafen. Es ist seit etwa 4,5 Wochen so. Viburcol hilft nicht. Vielleicht ist es wirklich nur entwicklungsbedingt. Er lernt gerade laufen... innerhalb kürzester Zeit. Wahnsinn, wie schnell er plötzlich ist, vielleicht setzt ihm das zu sehr zu?
Kann sein. Mein Sohn war und ist auch so ein Sensibelchen... dem setzt alles zu, er macht sich sooo sehr viel Gedanken über alles Mögliche. Er ist aber auch schon 5... Dennoch, für ihn war ein geregelter Ablauf immer ganz wichtig. Auch der Schlaf war ihm heilig. Er geht auch immer noch freiwillig zu Bett wenn er müde ist. Seine Entwicklungsschübe haben ihm immer zugesetzt, da war er oft unausgeglichen. Vielleicht geht es Deinem Sohn auch zu schnell. Die Impfungen haben unsere Kindern auch immer sehr belastet. Jetzt lasse ich ja nicht mehr impfen, aber damals war es auch immer schwierig. melli
Meiner hatte mehrere anhaltende Phasen, wo er einen groesseren Teil der Nacht tatsaechlich alle paar Minuten gekommen ist. Ich fand das sehr anstrengend, hatte aber das Glueck, dass es nie dazu kam, dass er geweint hat. Er hat rumgewurschtelt, angefangen im Ansatz zu meckern, und dann tw. sogar selbst angedockt. Ich war nach der Stillzeit zwar voellig verkorkst im Hals und in der Huefte, aber jedenfalls bin ich trotz allem einigermassen zum Schlafen gekommen. Er ist ausserhalb dieser Phasen auch noch mehrere Male pro Nacht gekommen, in den besten Zeiten gegen Schluss nur etwa 3-4 x. Wirklich aufgehoert hat das erst mit dem Abstillen mit 2 Jahren, dann aber innerhalb von Tagen. lg niki
Also, wenn er gerade das Laufen so schnell lernt, dann kann das sicher eine Erklärung dafür sein.
Wir hatten auch solche Phasen, allerdings nicht ganz so krass. Ich muss sagen, dieses ständige An- und Abdocken hat mich auch völlig verrückt gemacht und dann habe ich versucht, die kleine Maus ohne stillen wieder zum Schlafen zu bringen, indem ich ihn entweder zum kuscheln in den Arm nahm oder er lag da wie ein Frosch mit Po nach oben und ich streichelte ihm den Rücken. Dadurch schlief er "anders" ein und ich hatte wenigstens mal eine Stunde Ruhe. Manchmal gab es kurz Protest, aber wenn es klappte, legte sich dieser innerhalb von Sekunden.
Im Moment schießen wahrscheinlich bei uns die letzten Zähne ein und Sohnemann trinkt wieder gefühlt die ganze Nacht, von daher fühle ich teilweise mit dir, denn wenigstens bleibt mein Sohn dran, da kann ich wenigstens schlafen .
Gerade hatten wir, wenn auch nicht ganz so krass, eine ähnliche Phase; kleiner Infekt, die letzten Zähne unterwegs und zu wenig Schlaf am Tag, weil sie zu früh immer wieder aufwachte. Ich glaube, der Mittagsschlaf macht viel aus. Nachts ists in solchen Phasen meist ruhiger, wenn der gut klappt. Mit knapp 26 Monaten ist der bei uns normalerweise immer noch 2,5-3h lang. Hier waren wahrscheinlich Zähne, Schub, heftiges Wachstum und der kleine Infekt die Ursache. Dauerte nur wenige Tage bzw. Nächte. Nachts darf sie andocken, wenn sie sehr bedürftig ist. Das hat sie dann auch für einige Nächte weidlich ausgenutzt, und danach ging es wieder so. Papa hat dann mit ihr geschlafen, das kennt sie, und zu mir kommt sie morgens, wenn er aufstand. Dann allerdings ist Dauerschnubbeln bis zum Aufstehen angesagt (also meist ca. 3h). Ich schlafe dabei einfach weiter, auch wenns wirklich ein ewiges "oben-unten-oben-unten" ist (sagt sie selbst, wenn sie die jeweils andere Brust haben möchte). Irgendwie schlafen wir dabei beide und beide finden es kuschelig und gemütlich. Vorher war das so: Zu Mama kommen, andocken, beide Brüste leerschlürfen, abdocken, umdrehen, weiterschlafen, kurz vor dem richtigen Aufwachen noch mal beide Brüste leerschlürfen. Ich staune gerade, wie viel ein Kind in diesem Alter phasenweise noch schlürft. Denk an das Mantra: "Es ist nur eine Phase, es geht vorbei...." :-) LG Sileick
Ich weiß, es wird immer gerne vieles auf die Zähne geschoben aber so wie du es schreibst war es bei uns auch als meine Tochter ca in dem Alter war. Da sie nachts direkt bei mir geschlafen hat und so oft stillen durfte wie sie wollte, hat mich diese Meckerei total fertig gemacht. Tagsüber war sie ganz normal bzw gut drauf. Nur nachts wenn sie zur Ruhe kam ging es los. Hab dann sogar Dr. Posth geschrieben weil ich echt ko war. Der hatte mir dann geantwortet, dass es sich wirklich nach Zahnungsschmerzen anhören würde und ich mal ein Schmerzmittel geben sollte. Normalerweise bin ich da sehr sehr sparsam aber irgendwann musste ich es einfach mal ausprobieren. Hätten die Schmerzmittel nicht angeschlagen wären es ja keine Schmerzen gewesen. Vorm Schlafengehen gab es ein leichtes Paracetamol-Zäpfchen und wenn sie nachts dann weinend aufwachte, bekam sie Ibuprofen-Saft. Die Nächte wurden schlagartig besser und nach ein paar Tagen konnte ich es auch wieder sein lassen. Ich hatte einfach wieder mehr Energie und vorallem Geduld um die Nächte meiner Tochter besser hinzunehmen. Schliesslich wollte ich ihr ja auch nicht lange Schmerzmittel geben. Danach kamen natürlich immer wieder mal anstrengende Zahnungszeiten aber die konnten wir durch viele Nähe in der Nacht oder Stillen gut abfedern. Vor kurzem kam jedoch ein fieser Backenzahn und da gab es wieder 3 Tage lang ein Zäpfchen/Schmerzsaft. Ich stille jedoch nicht mehr (sie ist jetzt 29 Monate)... vielleicht hätten wir es so auch ohne Schmerzmittel geschafft. Wünsche dir bald besser Nächte!
Ja meine kleine.... Als sie dann in ihrem Bett geschlafen hat... Wurde es minimal besser! Aber: ich wurde teilweise belächelt wegen dem schlafverhalten! Dann wurde weil sie auch blass war der hb kontrolliert. Der war grottenschlecht! Bei 5! Sie bekam ferrum Sirup von Hausmann! Nach 4 Wochen hatte ich ein komplett durchschlafendes Kind (sie war da schon 2 j) das tagsüber auch nimmer quengelig war! Ich war soooo glücklich! Im Nachhinein wurde ein chronischer Eisenmangel festgestellt der nicht ernahrungsbedingt ist. Sie bekommt nun regelmaessige eisenkuren und gut ist :)
Ohne Mist jetzt? Mein Sohn hat nämlich auch Eisenmangel. Ich dachte aber immer, Eisenmangel macht müde und daher besseren Schlaf?!? Vielleicht sollte ich doch mal die Eisentropfen probieren...
Irgendwer, ich glaub sogar Chrpan, hat mal erwaehnt, dass das mit dem "Eisenmangel" bei Stillkindern so zustande gekommen ist, dass der Eisennormwert in einer Zeit ermittelt wurde, als fast alle Kinder Flaschennahrung bekommen haben und diese sehr stark mit Eisen angereichert ist. Mit Eisentropfen rumprobieren wuerde ich nicht, ich weiss aus Erfahrung mit meiner Tochter und auch selber, dass die Bauchweh machen. Der Stuhl wird hart, etc. Ist nicht notwendig, in ein gut laufendes System einzugreifen. Auch wegen dem Viburcol oben, das ist zwar relativ harmlos, aber ich glaube, du solltest aufpassen. Menschen, die leicht zu Medikamenten greifen, geben auch ihren Kindern schnell was. Trotz allem sind ja Medikamente auch eine Belastung fuer die Nieren. lg niki
Eisenmangel äußert sich in tagsüber müde, schlechte Konzentrationsfähigkeit, Gereiztheit! Nachts.... Nicht zur Ruhe zu kommen und keinen schlaf zu finden! Dann mach mal ne eisenkur und du hast tolle naechte! Ganz lieber Gruß Ps: derzeit auch am ferrum geben bin! Immer im Herbst wird es ganz schlimm :(
Was du da schreibst ist Quatsch hoch 10! Es gibt Menschen mit chronischem eisenmangel! Das hat nichts mit der Ernährung zu tun... Du weißt schon was Eisenmangel auf lange Zeit für folgen hat?!? Die bluterneuerung fährt runter, der sauerstofftranzport funktioniert nicht mehr, die Anzahl der Krebszellen erhöht sich, die weißen Blutkörperchen reduzieren sich usw.... Das Eisen das zuviel eingenommen wird, scheidet der Körper als grünen oder pechschwarzen Stuhlgang aus. Die nieren werden schonmal garnicht belastet... Höchstens der Darm durch den Stuhlgang! Deshalb soll man ja auch viel Vitamin c in eisenkuren Zu sich nehmen! Eisen wird besser aufgenommen, Verdauung entlastet! Lg
bei uns war es gewohnheit! ich habe von einer minute auf die andere in dem alter abgestillt- nachdem er beim dauernuckeln wassergefüllte blasen genuckelt hatte und ich übermüdet die schmerzen nicht mehr ertragen konnte... seitdem schläft er viel besser... aber laß doch mal einen ostheopaten drauf gucken! können auch verspannungen im schädelbereich sein! dann sind die auch so unruhig...
niki hat meiner Meinung nach völlig recht. Man gibt nicht einfach mal so Eisentropfen, erst bei ausgeprägter Anämie. Sein Hb war letztens bei 6.6 (SI-Einheit, nicht erschrecken!) Es ist völlig falsch, dass Eisenmangel das Krebsrisiko erhöht! Das wüsste ich, ich bin Hypochonder :-). Das Gegenteil ist der Fall, ein (leichter) Eisenmangel ist viel gesünder als ein Überangebot. Ich warte bei meinem Sohn das nächste Blutbild ab, er hat öfter mal eines, irgendwas ist ja immer. Er bekommt die Tropfen erst, wenn die Speicher leer sind. Gerade bei Kindern ist Eisenmangel physiologisch (weniger Eisen, weniger Entzündung, weniger Bakterien), ich will da nicht so arg reinpfuschen. Außerdem macht Ferro sanol Bauchweh... Ich jubel meinem Sohn jetzt immer mal rote Säfte unter, außerdem ist in dem ganzen Kinderknabberzeugs Eisen zugesetzt. Ich selbst kann ihm per Mumi keines geben, ich habe keins und ich werde auch keins einnehmen. Aber ich gehe mit ihm zum Osteopathen.
Das musst du selber wissen ;) Ich habe meine Infos nicht aus dem www sondern von meinem Onkel der an einer Uni ernaehrungswissenschaftler ist. Mit Eisenmangel ist nicht zu spaßen... Aber der Eisenwert darf bei Kindern um die 6 sein ;) von daher ist der wert ja noch ok.... Was du da sagst mit dem Krebsrisiko ist falsch! Das mit dem Bauchweh dagegen völlig richtig. Weil man zu Verstopfungen tendiert. Glg
Ich habe jetzt extra nochmal beim BfR nachgelesen... Überangebot an Eisen erhöht Krebsrisiko, nicht der Mangel.
Kräuterblut nehme ich weil ich auch extrem eisenmangel hatte. Die verschriebenen Tabletten haben bei meiner Maus (!) Magenkrämpfe hervorgerufen. Ich muss sagen dass sie auch (etwas) besser schläft - so 2 bis 3 Stunden am Stück ;p Wahrscheinlich hat sie meine Speicher leergezutscht und dann hat es selbst für.sie nicht mehr gereicht. Versuch mal das Zeugs. Es schmeckt scheußlich, ist aber sehr vertraglich, pflanzlich und eigentlich kann man nichts falsch machen wenn man es nicht über Monate durchweg trinkt.
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