Maryksarah
Hallo, ich bin zum ersten Mal vor fast 3 Wochen Mam geworden und stille meinen Sohn. Ich war auch bei der Stillberaterin und sie sagt es wäre alles gut. Ich bin ehrlich gesagt besorgt, denn mein Sohn spuckt sein ungrfähr 9 Tagen sehr oft nach dem Stillen..laut der hebamme brãuchte ich kein Bäuerchen beim stillen zu machen da er ja normalerweis fast keine Luft schluckt aber ich tue es trotzdem da er ja öfters spuckt. Das problem ist wenn er ein Bäuerchen macht, dann spuckt er auch noch dabei oder er spuckt 1 stunde später auf einmal sehr viel raus.und dann hat er wieder hunger.also denke ich mir dass ich ihn falsch stille :/. Am besten mag ich ihn im liegen zu stillen, und das nachts, wie macht ihr das da mit dem bäuerchen wenn ihr mit dem baby einschlaft? Und noch was, der kleine zieht immer so haselig an der Brust, wie kann ich ihn beruhigen? Und noch eine Frage, kann ich ihn zuviel stillen? Ich lasse ihn solange an der brust bis dass er einschlaeft oder aufhört und gebe ihm die brust sobald ich sehe dass er mit dem mund und haenden sucht, trinkt er vielleicht zuviel, darum das spucken?
Nach dem, was du schreibst, schließe ich mich deiner stillberaterin an: das hört sich alles normal und gut an. Es gibt einfach Kinder, die viel spucken. Und manchmal sind es auch die, die ordentlich Futtern. Gibt das Sprichwort: speikinder sind gedeikinder. Du kannst genau so weiterstillen. Stillen im liegen ist prima, wenn das klappt. Denn so kannst du dich am besten ausruhen dabei oder nachts einfach weiterdösen. Mit den Bäuerchen Hab ich geschaut, ob mein Baby irgendwie unruhig wurde, dann hab ich sie aufstoßen lassen. Manchmal haben sie aber auch einfach weitergepennt. Meinen kleinen habe ich gepuckt, wenn er sehr unruhig war. Meist konnte er dann ruhiger trinken.
Danke für die Antwort. Quietschte deiner auch manchmal komisch beim stillen
Hallo und herzlichen Glückwunsch zum kleinen Sonnenschein! Beim Stillen kannst Du im Grunde nicht wirklich was falsch machen. Und schon auf gar keinen Fall zu viel stillen. Du bietest an, wenn Dein Baby möchte gut, wenn nicht, auch gut. Ich hatte auch so einen Spuckling. Meine Güte was kamen da für Mengen aus dem Kind. Heute ist sie neun Jahre alt und ein wunderprächtiges, kleines Fräulein. Ihr Bruder,bald sechs Monate alt, hat fast jeden Tropfen verwertet. Anfangs zumindest. Dann hat auch er irgendwann das Spucken angefangen. Aber lange nicht so viel wie die Schwester. Auch wird er unruhig, meckert oder weint, wenn ihn ein Bäuerchen drückt. Die Große hat so gut wie nie gebäuert. Dafür macht sie es heute um so lieber ;-) Jedes Kind ist anders und ihr werdet ganz bestimmt ein gutes Team. Mach das so, wie es für Euch beide passt. Stillen ist eine wunderbare “Erfindung“der Natur. Es ist in Dir, Du hast automatisch den Instikt dafür, wenn Du es zulässt. Genauso wie Dein Kind automatisch weiß, was es zu tun hat. Ist das nicht faszinierend? Ich wünsche Dir viel Erfolg und viel Freude!!!
Hallo, du machst das alles super. Mein Sohn hat auch kurz, oft und hastig getrunken und extrem viel gespuckt. Irgendwann lacht man darüber. So lange es deinem Kind gut geht, vertraue deinem Gefühl und stille ihn wie du es für richtig hältst. Bäuerchen hat auch keinen Unterschied gemacht bei uns. Mein Sohn hat bis zum ersten Geburtstag ständig gespuckt. Also sogar beim Laufen:-D
Schließe mich Marzipan an. Das Spucken ist echt egal. Nachts habe ich kein Bäuerchen machen lassen, da wurde auch ruhiger getrunken und dadurch nicht viel Luft geschluckt. Man kriegt schnell ein Gefühl dafür, ob ein Bäuerchen gebraucht wird oder nicht. Manche Kinder trinken so hastig, da kannst du nichts dagegen machen, aber ich finde das besser, als wenn ein Kind ewig langsam trinkt. So ein Quietschgeräusch kenne ich von meinem Sohn. Relativ laut. Keine Ahnung, was das war, ich war teilweise echt besorgt, aber es legte sich irgendwann. Genau wie das Gespucke.