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was haltet ihr vom Vorschlag meiner Hebamme?

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Gute Morgen Pascal hgat doch so wenig zugenommen und meine Milch geht doch auch so drastisch zurück (trotz häufigem Anlegens) Nun meinte meine Hebamme, daß wir jetzt zügig beikost einführen würden, denn für die übrigen Milchmahlzeiten nach Einführung der Beikost würde meine Milch ausreichen. Hört sich doch nicht schlecht an, oder? Zumindest muß ich dann keine Kunstmilch geben :-) Leider habe ich vergessen sie zu frgane wieviele Milchmahlzeiten ein Baby 1. bis 6. Monate 2. ab 6 Monate benötigt. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen? LG und danke Schoschana mit Pascal


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Hallöchen, erstmal, wie alt ist denn pascal? Alina hat auch schlecht zugenommen, lag aber immernoch in der Kurve des Kinderausweises. Meine KÄ hat gesagt nicht zufüttern, mehr trinken und immer wieder anlegen! Gut mittlerweile bekommt sie mittags ein paar frühmöhrenlöffel, aber nicht viel! Sie hat in den letzten zwei wochen fast 400g zugenommen! Sie wird am sonntag 16 wochen... Gruß Danie mit Alina


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Hallo, wie alt war dein Kleiner, 5 Monate oder so? Naja, kann man zwar versuchen, wenn er sich schon fuer Beikost interessiert. Allerdings sind das meist zuerst nur kleine Mengen und Gemuese hat weit weniger Kalorien als Muttermilch. Wir sind jetzt seit bald einem Monat in der Testphase, aber haben noch nicht mal eine Mahlzeit "ersetzt". Allerdings ist jedes Baby anders. Wieviel Mumi ein Baby braucht, haengt ganz von dem Baby ab (und auch etwas von der Milch der jeweiligen Frau), da kann ich dir wirklich keine Zahlen liefern. Manche kommen mit dem morgendlichen Stillen und Abendbrei auf Mumibasis aus, andere sind nach Beikosteinfuehrung wieder vermehrt nachts am stillen *GAEHN*. Bevor wir hier theoretisieren, porbier erst mal aus, ob dein Schatz ueberhaupt schon was mit dem Loeffel anfangen kann :-) LG Berit


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Hab gerade nachgesehen, dein Pascal liegt eigentlich noch fast an der Kurve. Mein Mittlerer war trotz dem guten Geburtsgewicht (4130g auf 58cm)auch ein leichtes Baby, er hat immer wenig zugenommen. Auch jezt mit seinen 29 Mon. ist er 97cm und 13 kg ist er leicht. Ich denke, dass ist die Veranlagung. Wenn dein Kleiner munteren und zufriedenen Eindruck macht, seine HAut rosig ist, dann würde ich (noch) nicht zufüttern. Lege ihn weiter öfters an, trink viel (3 L am Tag), geht an die frische Luft. Wenn du dich doch für die Beikost entscheidest, dann hab auch Geduld, es wird nicht von heute auf Morgen die ganze Portion gegeben. Man fängt mit 1-2 TEElöffelchen an, und dann wird langsamm die Menge gestiegen, erst in 1 bersser 2 Wochen, kannst du von "Mahlzeitersetzen" sprechen. Laut den Ernährungsplänene von den diversen Babynahrungsfirmen sieht es nach dem 6. Moanat so aus: morgensund vormittags: stillen/flasche, mittags: gemüse-fleischbrei und noch evt. obst, nachmittags: stillen/flasche abends könnte man den milchbrei einführen nachts: stillen/flasche und erwarte dann nicth zu viel, denn gemüse hat viel weniger Kalorien als Mumi, dein Süßer wird auch nicht schlagartig zunehmen (wenn überhaupt, denn es gibt einfach leichte Kinder, aber ich wiederhole mich) Ich wünsche euch alles Gute und lass dich bitte nicht verrückt machen:) LG Margarita


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hallo, ich würde gerade weil er wenig zunimmt, auf Beikost verzichten. Mumi hat viel mehr Kalorien als Gemüse/ Obst. lg monika


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Hallo Schoschana, dass bei Babys in diesem Alter schonmal das Gewicht stagnieren kann ist absolut normal! Meine Tochter hat ca in dem Alter mal 8 Wochen lang garnichts zugenommen und ist dafür in der Zeit nur in die Länge gewachsen. Schau mal die Kurve hinten im U-Heft an, da liegt Pascal auf der "Leicht-Linie", das ist absolut okay. Ist das schon immer so, oder war er vorher eher kräftig?? Wie hoch ist denn die durchschnittliche Zunahme pro Woche von Pascal? Du musst dabei vom niedrigsten Gewicht nach der Geburt ausgehen. Dieses Gewicht vom heutigen abziehen und durch die Wochen teilen. Woran merkst du denn, dass deine Milch weniger wird? Es ist eigentlich biologisch nicht möglich, dass die Milch trotz Bedarf plötzlich weg bleibt oder weniger wird, es sei denn du nimmst bestimmte Medikamente (Pille?), trinkst bestimmte Tees (Salbei, Pfefferminze, Brennnessel?). Bei manchen Frauen geht die Milch zurück, wenn sie wiede anfangen zu rauchen... Aber völlig grundlos kann Muttermilch nicht einfach schwinden - geht nicht!!! Stress und Sorge können den Milchspendereflex allerdings blockieren, da hilft Entspannen und sich bewusst werden, dass die Milch DA ist, nur eben nicht raus will (c; Warum glaubst du, wird deine Milch weniger? Sind deine Brüste weich? Läuft keine Milch mehr aus? Spürst du den Milchspendereflex nicht mehr (so stark)? Alles KEINE Anzeichen für weniger Milch, sondern, dass das Angebot sich einfach auf die Nachfrage eingestellt hat! Ob du genug Milch hast, siehst du an 5-6 nassen Windeln am Tag (nur bei absolut VOLL gestillten Kindern!!); mind. 110g durchschnittliche (!) Zunahme pro Woche; feste, rosige Haut und munteres, waches Verhalten des Babys. Den rat deiner Hebamme kann ich nicht ganz nachvollziehen: Erstmal kann man bei einem so kleinen Baby nicht *zügig* Beikost einführen, sondern - wenn überhaupt - nur gaaaanz langsam! Besser ist es gerade bei langsam zunehmenden Kindern eher LÄNGER voll zu stillen, denn die Anfangsbeikost kommt kalorienmässig nicht an die Muttermilch heran! Dein Baby müsste z.B. ca 1 Pfund Möhrchen essen um die Kalorien zu bekommen, die 120ml Mumi haben! Die Annahme, "deine Milch würde für die übrigen Mahlzeiten reichen" ist Quatsch, sorry! Weniger Stillen (weil andere Mahlzeiten mit Beikost ersetzt wurden) bedeutet nicht mehr Milch sondern im Gegenteil WENIGER Milch! Deshalb (und weil es BEI-Kost und keine Ersatz-Kost ist) sollte an ein Ersetzen von Mahlzeiten in dem Alter überhaupt nicht gedacht werden. Dein Baby kann jede Beikost in Kombination mit Muttermilch auch besser verwerten! Uff, ist etwas lang geworden, ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen! LG Jenny


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Ich habe erst nach ueber 6 Monaten angefangen, aber nur weil Jessy sich bis dato nicht fuer Beikost interessiert hat. Es gibt aber auch Kinder, die schon vorher so weit sind, man sollte eher nach "Biggis Beikostbereitschaftskriterien" *g* gehen, als sich an einem Datum aufhaengen.


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Hm, ich weiß ja nicht, ob es wirklich einen Zusammenhang gibt, aber bei 2 meiner 4 Kinder war es so, dass ich rasch Beikost eingeführt habe (weil ich dem Kinderarzt vertraute), und kurz darauf gab es dann einen heftigen Stillstreik, was schließlich zum Abstillen führte, als sie 9 Monate alt waren (und ich eigentlich noch gar nicht abstillen wollte, aber damals hatte ich noch nicht so gute Informationsquellen wie heute). Ich denke schon, dass der Stillstreik eine Reaktion auf die rasche Beikosteinführung war. Allein deswegen würde ich es nicht mehr machen. Aber mein Jüngster (8 Monate) findet Beikost sowieso nicht so interessant. Brei kann ich selber essen, mag er nicht. Und von Fingerfood isst er gerade mal 1 gekochte Karotte, oder 1 Viertel Banane, oder eine halbe Kartoffel. Wir konnten noch keine einzige Mahlzeit ersetzen. Ist aber kein Problem für mich. Stillen ist ja sowieso schöner und bequemer. Liebe Grüße, Karin


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Ich habe bei meiner Tochter (inzwischen 2,5) auch mit 5 Monaten mit Beikost begonnen. Sie hat sich sehr dafuer interessiert, aber trotzdem ein Monat gebraucht, bis wirklich eine Mahlzeit ersetzt war. Stillen hat trotzdem wunderbar geklappt und ich hab dann so ca. jedes Monat eine Mahlzeit ersetzt. Ich wuerde es an deiner Stelle auch einfach ohne Stress vesuchen, ob dein Kind schon Beikost will. Wir haben uebrigens auch nie "kuenstliche" Milch gebraucht. LG Mimi