bruno0604
Hallo, mein Sohn (13Monate) will seit einigen Wochen bzw. Monaten nachts meist alle 2 bis manchmal 3 Stunden gestillt werden. Er liegt in seinem als Anstellbett umgebautes Gitterbett neben dem Elternbett, wohin er sich nach den etwa 5-10 Minuten Mama-Tanken wieder zurückrollt. Ich bin deswegen etwas 4-5mal wach und hab mittlerweile Probleme, wieder in den Schlaf zu finden. Tagsüber will er spätestens nach 3 Stunden an die Milchbar, egal ob und wieviel er an Beikost gegessen und dazu Wasser getrunken hat. Zum Frühstück ißt er von meinem Müsli einige Löffel und etwa einen halben selbstgebackenen Muffin. Mittags essen wir gemeinsam Nudeln mit Gemüsesauce, wovon er auch locker 2-3 Kinderhände voll verdrückt. Nachmittags gibt es den einen oder anderen Dinkelkeks oder etwas Obst und abends eine halbe Buttersemmel bzw -breze. Dazu trinkt er reichlich Wasser. Fleisch, Milchprodukte (außer der Müslimilch) und Kartoffeln mag er nicht. Fisch schon. Grundsätzlich stille ich sehr gerne und würde ihm das Abstillen weitestgehend überlassen. Im September kommt er in die Kita und bis dahin sollte es zumindest tagsüber mit dem Abstillen geklappt haben. Das nächtliche Stillen zehrt mich jedoch ganz schön aus und ich bin ratlos, wie ich ihm dies sanft abgewöhnen kann. Schnuller nimmt er seit dem 10. Monat nicht mehr und auch trotz in den Schlaf tragen "erinnert" er sich hin und wieder daran, daß er an die Milchbar wollte. Hat jemand Rat für mich, wie wir die Situation für alle angenehmer machen können? Sandra & Bruno
meon sohn ist noch um einiges jünger, 6 mo, aber auch nachts ein dauerstiller, so zwischen 3 und 7 mal. ich habe eine zeitlang versucht ihn anderweitig zu beruhigen, was aber viel stressiger war. mittlerweile habe ich gemerkt, dass es mir am besten geht, wenn ich es einfach so nehme wie es kommt, dann schläft er am schnellsten wieder, wenn ich merke, dass ich einschlafprobleme kriege trinke ich abends eine tasse schlaf- und nerventee, so 3,4 tage lang. soll über die mumi dann auch fürs kind wirken. eine andere möglichkeit wären wohl auch noch calmderon kügelchen. wie lange ich das noch so gelassen sehen kann weiß ich allerdings nicht....
Hallo, Ich denke nicht, dass da nur Hunger oder Durst eine Rolle spielen, sondern auch geistige Reife, Schübe, Zahnen oder (versteckte) Infekte. Beim Durchbruch der ersten Backenzähne ist mein Sohn sogar bis zu 12 mal nachts wach geworden, stellenweise im Halbstundentakt. Mittlerweile ist er 18 Monate alt und wird im Normalfall nachts seltener wach. Mir hilft es, wenn ich das naechtliche Aufwachen akzeptiere, auch wenn es manchmal wirklich sehr sehr anstrengend ist. Liebe Grüße
Da gibt es diesen 2-Stunden-Rhythmus im Schlaf, wo man tiefer und weniger tief schlaeft. Das ist bei allen so. Nur dass ein kleines Kind in dem Alter dann nach diesen 2-Stunden-Schlafphasen oft wach wird und selbst noch nicht wieder in den Schlaf findet. Dann weiss es, Mami ist da, dockt an und beruhigt sich wieder in den Schlaf. Nach dem Abstillen in der Nacht fallen diese Unterbrechungen meist weg, natuerlich auch, wenn das Kind daraus rauswaechst, und vielleicht hast du auch beobachtet, dass es nicht dauernd aufwacht, wenn es beim Papa schlaeft. Es ist schon eine unterbewusste Komponente dabei, zu wissen, dass die Mami da ist und einem Sicherheit und Geborgenheit udn vielleicht auch ein paar Schluck leckere Milch geben kann. Wenn man im Liegen stillt und auch gut wieder einschlafen kann, ist nichts falsch dran, im Gegenteil. Wenn man aber wirklich drunter leidet, kann man mit 13 Monaten schon versuchen, in der Nacht abzustillen, zumindest bis es hell wird, dass das Kind einen Anhaltspunkt hat. lg niki
Vielleicht braucht er wieder besonders viel Nähe und holt sich die Sicherheit und Geborgenheit durchs Stillen nachts? Zumindest erleb(t)e ich das bei meinen Kindern schon so. Habe von anderen gehört, dass es funktionieren kann, wenn die Eltern die Bettseiten tauschen: Papa neben dem Baby (im Beistellbett) und Mamas Brust eben nicht in ständiger Reichweite. So würden die Kleinen auch mal länger am Stück schlafen und Mama eben auch. Vielleicht auch für euch ein Weg?
Hallo, erstmal herzliches Dankeschön für die vielen und hilfreichen Antworten von Euch. Den Tee und die Globulis werde ich mal ausprobieren, vielleicht hilft es mir ja das Ganze wieder gelassener zu sehen und nebenbei wieder schneller einzuschlafen. Die Idee mit dem Platztausch im Bett hatte ich mir auch schon überlegt, da er beim Papa seine Schläfchen tagsüber auf der Couch (momentan hat er seine zwei Vätermonate) länger und ruhiger sind als wie bei mir. Da will er nach spätestens 45 Minuten Nachschlag von der Milchbar, um weiterzupennen. In den letzten 5 Wochen hat er 3 weitere Zähne bekommen und vermutlich ist der nächste im Anmarsch, da er wieder so heftig sabbert (wie ein Bernhardiner). Mal sehen, bis wann der kleine Mann genug hat vom Mumi-Trinken... LG, Sandra und Bruno
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