Mitglied inaktiv
...ich find das nicht okay. es gibt auch Hebammen die wirklich Ahnung vom Stillen haben. Ich bin froh das ich eine Solche hatte, die mir geholfen hat trotz Gelbsucht und weniger Milch mit Milchpumpe und gutem Rat zur Seite stehend weiterzustillen.
Hallo, als "schimpfen" würde ich es nicht bezeichnen. Es ist aber nunmal so ,das eine Hebamme nicht die selbe Ausbildung zum Thema Stillen hat, wie eine Stillberaterin, außer, sie macht sie noch zusätzlich. Und es ist doch wirklich noch die "Norm", das die Hebammen im Kh mit Glycosefläschen, Schnulli und Sachen wie "Brust leertrinken" kommen. Das hat nichts damit zu tun, das Hebammen einfühlsam und lieb sind. Ich kenne auch ganz liebe Hebammen, aber ich suche bei Stillproblemen doch lieber eine Stillberaterin auf. lg monika
Hi (c: Ja, das kommt manchmal etwas unglücklich rüber ... Na klar, es gibt etliche Hebammen, die in Sachen Stillen up to date sind! Mindestens genau so viele aber haben wirklich NULL Ahnung und erzählen dir das Blaue vom Himmel herunter: "Nur alle 4 Stunden stillen, sonst kann die Brust sich nicht auffüllen!" "Nach 3 Monaten muss man zufüttern!" "Babys müssen Tee trinken!" .... Alles HEBAMMEN-Zitate! So traurig das ist! Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es den hebammen (gerade in den grossen Kliniken, wo etliche Frauen kommen, gebären und gehen, einfach schlichtweg egal ist )c: Man stumpft in solche einem Job sicherlich leicht ab wenn man nicht aufpasst und geht irgendwann mit sehr viel weniger Engagement an die Sache ran als wenn man einzelne Frauen gut kennt und über längere Zeit betreut ... Leider ist es wie in jedem Beruf: Die "schwarzen Schafe", die vor 20 oder 30 Jahren ihre Ausbildung gemacht haben und denen neueren Erkenntnissen manchmal total egal sind, ziehen die wirklich informierten & engagierten "in den Dreck". Meine Hebamme - eine SUPER Geburtshelferin (!) - hat mir nach Emilys Geburt damals mit ihrem Rat wenig geholfen, sondern viel mehr Schwierigkeiten bereitet. Nicht, weil sie mir nicht gut helfen wollte, um Gottes Willen!! Sie hat es einfach selbst "falsch" gelernt - aber gut gemeint war es in jedem Fall! Brahcte mir aber damals auch nicht viel ... zum Glück hatte ich zwei Nachsorgehebemmen (und Biggi und das Forum hier (c;) sonst hätte ich Emily keine 2 Wochen gestillt!!! Leider kann eine unerfahrene junge Mutter meist schlecht abschätzen, ob die Hebamme wirklich gute oder eher schlechte Tipps gibt. Bei Stillfragen muss man sich auf die Antworten einfach verlassen können, denn nur ein Fehler kann u.U. alles zerstören! Glaube mir, ich würde nur zu gerne raten: Wende dich bei Stillfragen an deine Hebamme! So sollte es eigentlich sein! Aber schlechte Erfahrungen von mir und auch anderen Müttern bringen mich davon ab. Ich verweise lieber auf LLL-Stillberaterinnen, die haben alle in etwa die gleiche, umfangreiche Ausbildung gemacht und müssen sich regelmässig auf dem neusten Wissensstand halten! Da kann man sich darauf verlassen, dass die Mutter einen wirklich bestmöglichen Rat bekommt! LG Jenny
leider, leider haben ich und genügend andere bezüglich des stillens schlechte erfahrungen gemacht. es ist unglaublich, was da zum teil geraten wird. mit ärzten ist es übrigens ähnlich. aber gerade bei hebammen gehört stillberatung zum job. dafür werden sie bezahlt. ich kann mich als ingenieurin auch nicht an regelungen von vor 30 jahren halten sondern muß auf dem stand der technik sein. das würd ich bei hebammen auch erwarten, das ist aber eben oft in bezug aufs stuillen nicht so. auch wenn es in der vorbereitung oder während der geburt absolut nix an der betreffenden frau auszusetzen gibt. aber da wird oft total mit der fortbildung geschlampt. und die frauen müssen es dann ausbaden. ein gutes beispiel ist übrigens frau stadelmann mit dem eigentlich tollen buch: die hebammensprechstunde. falls du es hast schau doch mal nach. z.b. schreibt sie daß sie während ihrer ganzen zeit noch nie ein baby mit saugverwirrung erlebt hätte. und dann schau dich mal bei biggi um, wieviele sich damit rumplagen. ansonsten sind in dem buch sehr viele gute und wertvolle tipps. und wenn ich dann les, daß frauen ihren hebammen dankbar sind, weil sie sie während einer brustentzündung mit pumpen versorgt haben, dann ärger ich mich. denn da ist in den allermeisten fällen stillen das allerbeste. ganz abgesehen davon, daß ich nicht dazu in der lage gewsen wär zu pumpen, ich chaff dann grda mal mir das baby reichen zu lassen und die zähne zusammenzubeißen. klar schafft man es auch mit pumpe. und klar ist man dann erstmal dankbar, obwohl man vielleicht nur den zweitbesten rat bekommen hat, woher soll frau das auch wissen? liebe grüße susanne
"bei hebammen gehört stillberatung zum job.dafür werden sie bezahlt" kein wunder,bei so einer einstellung kann die beste,topgeschulte hebamme nur "versagen". dana
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warum? ich ärger mich auch bei jedem anderen darüber, wenn er seinen job nicht richtig macht. ich wollte damit sagen, daß stillberatung nicht ein nettes plus ist, sondern eben zur nachsorge dazugehört. ich wär genauso sauer, wenn die nachsorgehebamme meine dammwunde nicht ordentlich behandeln würde. ich finde es auch schlecht wenn ich eine fahrkarte kaufe und falsch beraten werde ;-p. nö, jeder sollte bitte doch seine arbeit ordentlich machen und sein wissen auf den neusten stand bringen. ist das wirklich zuviel verlangt? stillberaterinnen, die EHRENAMTLICH arbeiten können das ja schließlich auch. und wenn ich meine freundin als interessierter laie zum vollstillen und zum wegkommen von den stillhütchen verhelfe, was in ihrem fall wirklich nicht schwer war (einfach immer vor der flasche anlegen, oft anlegen und ein paar tricks mit den hütchen, das kind war glücklicherweise sehr kooperativ), während die hebamme o-ton gesagt hat: da könnte sie auch nicht helfen, wichtig wäre aber ein 4-stunden-rhythmus, dann ärger ich mich, daß ich für so einen rat krankenkassenbeiträge zahl. das mindeste wär doch gewesen, ihr die adresse von jemandem zu geben, der sich auskennt. aber es gibt auch wunderbare hebammen, die wirklich ahnung haben, keine frage. wobei ich da auch schon erlebt hab, daß die sich über kolleginnen ärgern, die keine ahnung vom stillen haben. liebe grüße susanne
ot
ot
vier kinder ..in dieser zeit habe ich mehr als vier hebammen kennengelernt die tipps zum stillen zum besten gaben,dass sich mir die nackenhaare gesträubt haben:-((!*grusel* eine einzige hat mich beim stillen wirklich unterstützt und auch nachts um 12 noch dagegessen und mit mir meine brust ausgestrichen und globuli verabreicht.supergut! ansonsten war sie wiederrum nicht so dolle ;-)!..aber frau kann vermutlich nich´ alles haben :-)! hebammen im kh sind meiner meinung fast samt und sonders(zumindst die auf station arbeiten)eine katastrophe!glukosefläschen und tee zum sattwerden..jede dame sagt dir auf deinen fragen was anderes etc pp! lg,anja
Hallo, merke eben daß mein letzter beitrag gar nicht da steht,dabei stand gar nichts schlimmes drin. ich wollte gar nicht über gute oder schlechte beratung reden.auch nicht über die unterschiedliche beratung von stillberaterinen und abgestumpften hebammen.schwarze schafe gibt es in beiden berufsgruppen. die worte "dafür werden sie bezahlt" haben mich geärgert. klingt so abwertend;für die hebammen aber auch für das stillen. stillen scheint gar nichts natürliches mehr zu sein sondern eine sache für die man gezahlt hat und jetzt auch eine gute bedienungsanleitung braucht. kommt bald die diskussion warum klappt es bei einer sozialversicherten mama besser wo ich doch privat versichert bin?wird da das geld zurückgefordert?so wie am bahnschalter weil es doch ein besseres angebot gibt? bei den EHRENAMTLICHEN klappt es besser weil sie vielleicht das glück haben die zu betreuenden auszusuchen.da reicht ein telefongespräch um zu entscheiden ob die chemie stimmt und ob es was wird oder nicht. doch mehr gesagt wie eigentlich vorgehabt dana