Mitglied inaktiv
...als Getränk anbieten? zum voll stillen. Zwergi wird 6 Monate alt. Lg
Ab Beikostbeginn.
Danke :)
An heißen Sommertagen habe ich abgekochtes Wasser schon vor dem Beikoststart angeboten. Das fand auch meine Hebamme richtig, sie rät bei großer Hitze auch dazu. Und meine Kinder haben sich ihr Fläschchen dann auch absolut gierig weggezischt.
Zur Beikost. Wenns heiß ist, kann man auch einfach mehr stillen, aber ich denke, von großer Hitze werden wir noch länger verschont bleiben ;-).
Ich habs ab Beikoststart probiert, Kind nahm das Wasser aber nicht an. Wichtig wird es aber eigentlich erst wenn die 3. Stillmahzeit durch Brei ersetzt ist.
Mein Zwerg bekam so ab 3 Monaten manchmal Wasser. Immer wenn ich mir Mineralwasser (ja mit Kohlensäure) einschenkte, war er begeistert von den Blubberblasen und da gab ich ihm einfach mal was. So trank er hin und wieder immer mal einen Schluck und lernte dadurch von Anbeginn aus dem Glas zu trinken. Im Übrigen trinkt mein Sohn heute (fast 3 Jahre) noch sehr gerne Wasser. So werde ich das beim zweiten jetzt auch bald handhaben... Ansonsten wird es ja ab Beikost empfohlen.
Ich tue mich auch schwer mit der Wasserfrage...
Was gebt ihr für Wasser? Leitungswasser, abgekocht oder nicht? Oder normales Mineralwasser oder gar extra Wasser für Babynahrung? Klingt vielleicht blöd meine Frage, aber man möchte ja nichts falsch machen...
Ein vollgestilltes Baby sollte zunächst gar nichts als Mamas Milch bekommen, denn Wasser füllt den Magen mit kalorienloser Kost, und das kann zu verringerter Gewichtszunahme füllen, weil das Baby dann einen vollen Bauch hat und nicht stillt, wenn es eigentlich "essen" müsste. Wenn es heiß wird, stillen die Babys häufiger kurz und haben darum auch immer genug Flüssigkeit. Wer also nach Bedarf stillt, braucht sich darum keine Gedanken zu machen. Mit Beikostbeginn kann es hilfreich sein, dem Kind einen Eier- oder Schnapsbecher mit Wasser zu jeder Mahlzeit anzubieten. So ist es ein interessantes Handling für die Kinder, aber erst mal wenig Trinkanspruch. Bei uns hat das super geklappt. Wir haben nie Milchmahlzeiten ersetzt, insofern gabs Wasser immer als Angebot. Bestimmt, ob sie trinkt und wieviel, hat unsere Maus selbst. Sie mochte Schnabelbecher nicht so gern, den Schnapsbecher fand sie absolut genial und versuchte mit allen Mitteln, richtig daraus trinken zu können. Man muss darauf achten, ob man mehr Fingerfoof gibt, also an BLW angelehnt essen lässt oder Brei füttert. Bei BLW muss für genügend flüssige Nahrung gesorgt werden, weil sonst der Stuhl ggf. etwas hart wird. Hatten wir anfangs, aber das ging mit Wasserschnapsbecher und etwas Ghee im Essen bzw. vom Löffel gut wieder weg. Heute trinkt sie zu den Mahlzeiten stark verdünnten Saft und unterwegs und abends vor dem Schlafengehen in Flaschen Unmengen an Wasser. LG Sileick
Beim Vollstillen definitiv gar nicht. Ich habe erst Wasser angeboten, als nennenswerte Mengen gegessen wurden. Ich habe aber auch immer meine Brust angeboten, die wurde stets bevorzugt. Also unter einem Jahr hat mein Sohn glaube ich kein Wasser getrunken. Vllt. so mit 1.5 Jahren.
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