Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird bald 6 Monate und irgendwie denke ich noch nicht wirklich daran, ihr Brei zu geben, ich find das stillen gerade so unproblematisch und habe die ersten Breiversuche mit meinem Sohn in keiner guten Erinnerung:-( Irgendwie hab ich das Gefühl, es wird noch eher mit dem Zufüttern abgefangen als vor 4 Jahren, als mein Sohn geboren wurde. Da war gang und gebe NACH dem 6. Monat anzufangen, jetzt lese und höre ich das viele schon im 5. monat oder eher anfangen. Wie kommt das wohl? Warum machen sich viele so einen Streß? lg Sandra
Habe mit 6,5 Monaten das erste Mal angefangen weil sie so unserem essen nachgegeiert hatte. Aber sie isst bis heute keinen Brei. Sie ist 8 Monate alt. Mal sehen wann es klappt. Ab Montag geht Mama arbeiten ,vielleicht nimmt sie dann mal was anderes. Wir werden sehen
Viele fangen schon nach dem 4. Monat an mit Brei. Mit der Begründung, weil's das doch zu kaufen gibt. Ich habe da noch nichts geplant, aber meine Kleine ist auch erst fünf Wochen alt. Werde mir da aber nicht reinreden lassen. Sie wird sich schon melden, wenn die Milch nicht mehr reicht.
Wir haben auch nach dem 4. Monat damit angefangen und nicht weil es das zu kaufen gibt ( wir kochen nämlich selber ), sondern weil wir unser Kind anschauen und sehen was es will oder eben auch nicht. Das kann ich euch nur empfehlen. Nicht an den größeren Geschwistern orientieren, wie das damals war oder was die Schwiegereltern sagen oder irgendwelche schlaue Bücher schreiben... Jedes Kind ist anders und nur weil man mit dem einen Kind erst nach einem halben Jahr angefangen hat, heißt nicht, dass ein anderes Kind das auch so lange "aushält". Und Stress ist meiner Meinung was anderes als nach dem 4. Monat mit Beikost zu beginnen....
Meine Schnecke hat mit 4,5 Monaten angefangen gierig nach unserem Essen zu schauen und danach zu greifen. Ich habe trotz Stillens schweren Herzens mit 5,5 Monaten angefangen Brei (Frühkarotten) zu füttern und sie hat ihn gegessen und war glücklich. Sie hat innerhalb von einer Woche ein halbes Gläschen gegessen. Danach wollte sie aber trotzdem noch gestillt werden. Sie ist jetzt 10,5 Monate und isst 3 Breimahlzeiten, früh, mittag und abend und wird immer noch nach Bedarf gestillt. Manchmal 5-7 mal am Tag .... Mach Dir keine Gedanken, schau auf Dein Kind und mach es glücklich nach Deinem Bauchgefühl. So halte ich es. Ich lass mich nicht verunsichern durch die vielen Dinge, die man liesst und hört. Meine Schnecke zeigt mir gut, was sie will und was nicht. Liebe Grüsse Uli
Hallo, also ich wollte auf keinen fall vor dem 6. Monat Brei geben, aber da hat mir unser kleiner nen Strich durch die rechnung gemacht. Wir saßen mittags beim Essen und da hat Simon zum sabbern und schmatzen angefangen, jedesmal wenn die Gabel zum Mund ging. Da dacht ich mir, wenn er schon so gierig schaut, dann probier ich´s mal mit nem Gläschen. Er war genau 17 Wochen alt, also nach dem 4. Monat. Ich hab ihm 6 Löffel Karottenbrei gegeben und er hat so genüsslich geschlabbert, dass er ab diesem Zeitpunkt Gläschen bekam. Jetzt fütter ich 4 Wochen und er hat keine Probleme, ihm gehts gut und bekommt schon Kartoffel und Zucchini. Klappt prima. Ich denk man sollte nicht unbedingt strikt nach der "vorgegebenen" Zeit gehen sondern auf sein Baby schauen, man merkt ob die kleinen so weit sind oder nicht. Achja und das stillen klappt bei uns prima... grüße
Also ich hab es immer vom Kind abhängig gemacht. Meinen Großen hab ich mit 5 Monaten den 1. Brei gegeben weil er immer nach unseren Tellern gierte, meine Tochter wollte von dem Zeug gar nichts wissen, sie habe ich 8 Monate voll gestillt, dann fing sie an alles was sie selbst in die Hand nehmen konnte zu essen, sie aß nie Brei, mein jüngster, wieder ein Junge, hätte uns am liebsten bei Tisch die Löffel geklaut und griff immer nach unserem Essen, er ist jetzt 5,5 Monate alt und bei ihm habe ich vor 3 Tagen mit dem 1. Brei angefangen. Trotzdem nimmt er noch 6-8 mal am Tag die Brust. Ich habe jede Stillzeit voll genossen vor allem diese denn sie ist die letzte.