Mitglied inaktiv
Hallo liebe Mitstilende-Mamis, ich habe eine Frage und ein Problem....also ich hole mal etwas aus! Am 17.6.diesen Jahres habe ich unsere kleine Tochter zur Welt gebracht. Für mich kam nichts außer Stillen in Frage, was zum Glück nach leichten Anfangsschwierigkeiten, prima geklappt hat. Dies klappt immernoch recht gut! Das Problem ist dass ich mein Studium weiterführen möchte ( wurde im 1.Sem gewollt schwanger) Nun bin ich fleißig am Pumpen und muss leider feststellen das unser Milchvorrat langsam zuneige geht (und ich nicht hinterher komme mit der "Produktion"). Ich studiere in Abendform d.h. Mo. Mi. Do. bin ich von 17-22°° nicht da und Samstag von 8°° bis 15°° In der Woche braucht mein Mann je 1 Mahlzeit und am Wochenende 2 bis ich wieder zuhause bin. Samstags bringt er mir die Maus zur Uni und ich stille sie im Auto. Langsam stehe ich ordentlich unter Druck und haben uns überlegt ob es nicht ratsam ist, wenn ich abends nicht da bin, zuzufüttern. Wenn jemand Erfahrungen damit gemacht hat oder gute Tipps hat,bitte her damit! Ich würde nur zu ungern abstillen müssen, möchte aber auch nicht unnötig meine Tochter und mein Mann stressen. Unsere Tochter entwickelt sich prächtig mit meiner MuMi! Sie kam mit 3885g 53cm auf die Welt und wog bei de U3 nach 6 Wochen 5990g, 58cm Der KiA war sehr zufrieden mit uns. Danke schon im voraus Erizy
Hallo, Du musst einfach selbst gucken, ob Du das schaffen kannst und möchtest. Das Abpumpen, wenn man es MUSS, klappt grundsätzlich auf Dauer nicht, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Es eignet sich eher für gelegentliches Weggehen, aber nicht wenn's regelmäßig darauf ankommt. Je mehr man dabei erreichen möchte, desto weniger kommt. Die tote Maschine übt einfach nicht denselben Reiz aufs Gehirn aus, wie der Anblick, Geruch, die Wärme, das Saugen des Babys, denn wir sind ja keine Milchkühe in Bauers Stall ;-) Deshalb ist auch der Milchspendereflex beim Pumpen oft entweder kaum da, oder nur schwach. Ich finde es keine Schande, in so einem Fall zuzufüttern, bevor der Stress (im Auto stillen etc.) zu groß wird. Grüßle, BB
Hallo, also das kannst nur Du entscheiden... Ich habe immer gedacht solange ich es noch hinbekomme, versuche ich es, Aber nach 7 Monaten abpumpen hatte ich auch endgültig die Nase voll :-) Bei mir konnte ich in der Abwesenheit nicht genügend Milch abpumpen, ich hatte zusätzlich jeden Abend (war tagsüber arbeiten) einen Extra-Termin zum Abpumpen. Hat mich aber auch gestresst und ich hatte immer (auch bei der Tagesmutter) Milchpulver bereitliegen, falls es mal nicht hinhaut. Brauchten wir dann doch nicht, aber es war manchmal kurz davor. Und jetzt habe ich noch einen Vorrat im TK, den ich wohl nicht brauche. Alles Gute!
Die letzten 10 Beiträge
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!
- Abruptes Abstillen eines Kleinkindes