Connitaa
Hallo, Unsere Kleine ist jetzt fast 7 Monate alt und ich gehe seit 1 Woche wieder 6 h am Tag arbeiten - jetzt ist Papa zu Hause. Allgemein klappt es super bei den beiden, ich habe auch langsam Stunden aufgestockt, so dass sich beide daran gewöhnen konnten. Wir haben mit 5 Monaten mit Beikost begonnen, so dass sie jetzt jeden Vormittag 2 Breie isst - ich stille um 8:00 h bevor ich losgehe und dann wieder um 15:30 und auch den Rest des Nachmittags/Abends relativ viel. Nachts trinkt sie 2-3 mal. Was mir jetzt ein bisschen Sorgen macht, sind meine Brüste, die sich bis jetzt noch gar nicht an den Rythmus anpassen und deutlich häufiger Schmerzen. Beim Arbeiten gehe ich zwischendurch abpumpen, wenn sie zu sehr spannen, aber am Wochenende stille ich doch lieber direkt - wenn die Kleine denn will. Teilweise ist alles andere so viel interessanter, dass sie nur ganz kurz trinkt und ich mich kaum "leerer" fühle. Das führt dazu, dass wir unter der Woche und am Wochenende ganz unterschiedliche Rythmen haben - von Mo bis Fr eine lange Stillpause vormittags, aber am WE eher ein Brei Vormittags und einer Nachmittags mit Stillen dazwischen. Was meint ihr, können sich meine Brüste überhaupt an eine längere Stillpause anpassen, wenn es dann am WE wieder anders ist? Oder sollte ich am WE auch lieber beide Breie hintereinander geben und dazwischen abpumpen? Am liebsten würde ich das abpumpen in der Arbeitszeit langsam ausschleichen, da es so unangenehm ist - einziger Raum ist das Klo... Danke für eure Tipps und Erfahrungen! Conny
Hallo Conny, Bei mir hat sich das nach ein paar Wochen so eingespielt, dass ich keinerlei Probleme mehr hatte. Ich hatte es anfangs anders herum: ich war die Woche zuhause, aber den kompletten Samstag weg. Mangels Zeit und Möglichkeit habe ich gar nichts gepumpt, anfangs war das nicht so toll aber bald sind meine brüste gut klar gekommen. Momentan ist es bei uns so, dass ich unter der Woche voll arbeite und am Wochenende viel stille. Ich pumpe jetzt aber einmal am Tag ab damit mottchen ihre Frühstücksmilch bekommt bei Oma - das genießt sie richtig. Mottchen ist bald 15 Monate. Ansonsten ist es meinen brüsten lustigerweise mittlerweile egal ob etwas passiert oder nicht - wird Milch verlangt, wird produziert, wird nichts verlangt, auch nicht schlimm. Finde ich gut - und Du siehst wie toll sich das einspielt.
Hallo Conny, "Wochenend-Stillen" geht bei den meisten Frauen, aber man braucht echt etwas Geduld. Eigentlich ist es kein Problem - es ist ja ganz natürlich, dass das Kind im (langen) Abstillprozess mal ein paar Tage kaum stillt und dann wieder ein paar Tage lang voll. Diese Phase tritt naturgegeben allerdings erst frühstens ungefähr ein Jahr später ein, daher wird es bei dir ein wenig länger dauern, bis dein Körper sich darauf eingependelt hat, wirklich nur noch nach Bedarf zu produzieren. Bei so kleinen Babys ist die Brust oft noch recht "spendabel" weil die Kinder es brauchen können. ;-) Ich an deiner Stelle würde vielleicht nur das nötigste Abpumpen und am Wochenende normal weiterstillen. Dann wird des schon :-) Dein Arbeitgeber muss dir übrigens einen Raum zum Abpumpen anbieten (Mutterschutzgesetz) - die Toilette gilt nicht!
Die letzten 10 Beiträge
- Was ist eure Lieblingsmarke für Still-BHs und warum?
- Ständig Brustentzündungen seit Anfang 2025
- Schlechtes Gewissen - Abstillen?
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen