Mitglied inaktiv
Hallo Mädels: zunächst Danke für euren Input. das niedrigste GEwicht nach der Geburt war 3.100 g. Dann hat sie die 1. Woche nichts zugenommen und dann 90 g 2. Woche, 100 g. 3. Woche, 150 g. 4. Woche, .... jetzt wiegt sie 3.700 g nach 8 Wochen. Letzte Woche hat sie nichts zugenommen. WICHTIG: ich bin zur Zeit auch ziemlich krank und meine Mumi-Prod. ging zurück. Lt. Hebamme solle ich heute mal etwas (1 Flasche) zufüttern, damit sie wieder zunimmt und richtig "abgefüllt" wird. Sie kommt nämlich alle 2 - 21/2 h und das bringen meine Brüste nicht her. Danke, Nicole
och Mensch gute Besserung für dich. Ich hab dir gerade unten geantwortet. Liebe Grüße
Was die Stillabstände von 2- 2,5 Std. angeht: das ist nicht ungewöhnlich, sondern eher förderlich, um die Milchproduktion wieder anzukurbeln. Wenn Du jetzt was anderes zufütterst, bringt das die Milchproduktion nur noch mehr durcheinander. Angebot und Nachfrage können sich so nicht aufeinander einstellen. Deine Kleine hat vielleicht sogar gerade einen Wachstumsschub. Auf jeden Fall ist es sinnvoll sie so oft sie will, an die Brust zu lassen. Nur so wird die Milchmenge gesteigert. Keine Sorge, Deine Brüste "bringen" das schon :-) Selbst wenn Dein Baby ununterbrochen an der Brust "hängen" würde, wäre das nicht zuviel oder gar schlecht für die Brust. Wechsle beim Stillen häufiger die Seiten, damit immer beide Brüste stimuliert werden. Hab Geduld, versuche, innerlich zur Ruhe und mehr Gelassenheit zu kommen und in ein paar Tagen hat sich alles wieder "normalisiert". Zum Gewicht werden Dir die anderen sicher noch antworten. Liebe Grüße und alles Gute für Euch
hallo, ich kann dir echt nachfühlen. lea wurde mit 3370g geboren und hat dann nach einer woche nur noch knapp 3 kg gewogen. ich war aber fest entzschlossen zu stillen und nicht zuzufüttern. wir beide haben dauerstillen gemacht,alle stunde,oder auch öfter. war gar nicht so einfach,habe nämlich noch 2 kleine. lea hat sogutwiegar nicht zugenommen. bei der u3 wog sie 4kg.freu... da war sie 5 wochen alt. aber bei der u4 war si 10 wochen alt und wog 4900g. sie war aber quicklebendig und munter. sie hat immer mal 1-2 wochen zugenommen und dann wieder wochenlang gar nicht. zum glück hat meine kinderärztin und biggi aus dervstillberatung hier bei rub mir immer geholfen und mut gemacht. heute ist lea 1 jahr alt wird immer noch bei bedarf gestillt und.....ist immer noch ein leichtgewicht.und? hab ich nicht soviel zu schleppen. sie wiegt jetzt 8700g bei ca. 73 cm. sie ist kerngesund und sehr zufrieden und glücklich. das ist doch die hauptsache. die andern sind mir mittlerweile echtvegal,och die ist aber süß,wie alt sie denn,8 monate??? aah!!!!!! dafür ist sie die süßeste und goldigste Maus überhaupt. kopfhoch und fütter bloß niocht dabei,wenn du weiter stillen möchtest. liebe grüße stephie
Obwohl ich ein ausgesptochener Stillfan bin und so gut wie nie zum Zufüttern raten würde muß ich hier mal Deiner Hebamme Recht geben: in Ausnahmesituationen kann eine Flasche ab und zu ganz hilfreich sein: Dein Baby hat viel zu wenig zugenommen und Du bist gerade krank. Da ist dauerstillen natürlich noch stressiger als zu gesunden Zeiten. Wenn Mutter und Kind sich durch gelegentliches Flasche geben endlich mal entspannen können - warum nicht? Wobei zum Zufüttern ja nicht unbedingt eine Flasche gegeben werden muß! Vermutlich kann eine ausgeruhte Mutter besser stillen und ein gekräftigtes Baby besser an der Brust saugen. Wenn Deine Krankheit überstanden ist solltest Du trotzdem mal von professioneller Seite das Stillmanagement überprüfen lassen, denn die mangelnde Gewichtszunahme muß ja irgendwelche Ursachen haben, zumal der Anfang vielversprechend war. Bei einem schlecht gedeihenden Kind ist Stillen um jeden Preis in jeder Situation verfehlt!
Hallo, solange du eine Saugverwirrung ausschließen kannst, würde ich nichts machen. 2-2,5 Std. ist nichts ungewöhnliches. Das macht mein kleiner heute noch. Kinder nehmen auch recht unterscheidlich und in Schüben zu. Ich würde lieber öfters anlegen. Dann kannst du sicher sein, das sie die Milch dem Bedarf deines Babys anpasst. Mein kleiner hat am Anfang fast nur an meiner Brust gehangen. lg monika (mit Marvin,seit gestern 1 Jahr alt)
Hallo, hm, ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob wir dir hierzu besonders weiterhelfen sollten ... Die Zunahme deines Babys ist echt zu wenig! Und dazu die relativ geringe Trinkmenge .... Ich würde mir DRINGEND Rat von einer Stillberaterin holen, auch Biggi Welter würde dich in dem Fall nur an eine Stillberaterin vor Ort verweisen!! Gerade die FLASCHE kann euch jetzt alles kaputt machen, denn deine Kleine wird sofort merken, dass die Milch da leichter, gleichmässiger fliesst. Da ist eine Saugverwirrung (fast) schon vorprogrammiert. Wenn dein Baby nicht schon längst saugverwirrt IST oder eine Saugschwäche hat. Zufüttern kann man sehr gut ohne Flasche, z.B. per Becher, Fingerfeeder, Spritze ... (gut klappt's mit dem Säuglingsfütterbecher von Medela, kannst du für ca. 70cent in der Apotheke bestellen!) Das funktioniert schon bei Neugeborenen. Auch das sollte eine Stillberaterin dir vor Ort zeigen können, falls du damit nicht klar kommst. Wichtig ist, gerade wenn du krank bist, wirklich HÄUFIG anzulegen! Nur so wird deinem Körper das Signal zum Milchbilden gegeben!! Umso häufiger du anlegst, umso mehr Milch wird gebildet! Eine Brust muss nicht zwischen den mahlzeiten "aufgefüllt" werden, ganz im Gegenteil: Das signalisiert sogar zum Milchmenge drosseln! LG Jenny PS: Stillberaterinnen der LLL und der AFS arbeiten ehrenamtlich, ausser ggf. einer kleinen freiwilligen Spritkostenbeteiligung bei einem Hausbesuch fallen keine Kosten für dich an.
Hallo Nicole, sicher erscheint es als einfachste Loesung, jetzt zuzufuettern. Du solltest dir aber im Klaren darueber sein, dass dies wahrscheinlich der erste Schritt zum Abstillen ist. Dein Kind trinkt jetzt oefter an der Brust, um die Milch-Produktion anzukurbeln. Unterbricht man diesen Vorgang mit der Flasche, wird das Gegenteil erreicht: die Brust "denkt", sie muss weniger produzieren. Ausserdem gewoehnt sich das Baby an die Flasche, es trinkt sich ja viel einfacher daraus, und verweigert moeglicherweise irgendwann die Brust. Eine Erkaeltung fuehrt nicht dazu, das die Brueste weniger produzieren. Eher schon der Stress, dem du durch die ganze Situation ausgesetzt bist. Es waere am besten, wenn du dich mit deinem Baby ins Bett packst und stillst, wann immer es Hunger hat. Deine Brust stellt sich auf den Bedarf ein und dein Baby holt sich, was es braucht. Dann werden sich auch die Stillabstaende wieder so anpassen, wie es normalerweise typisch fuer dein Baby ist. Meine Tochter hat uebrigends monatelang alle 2 Stunden gestillt, das war weder fuer mich noch meine Brueste ein Problem :-) LG BErit
Ich wuerde noch darauf achten, dass dein Baby wirklich erstmal immer eine Brust voellig "leer" trinkt, also solange, bis es von selbst abdockt. Dann erst die andere Brust anbieten. Die Milch weiter hinten ist kalorienreicher, dass oft in KH empfohlene kurze Stillen an beiden Bruesten ist nicht so guenstig.