Lulus-Mom
Hallo an die Mehrfach-Still-Mamas... ...am besten noch an die mit fürchterlichem Stillstart beim ersten. Wie war das für Euch beim zweiten Kind? Kamt ihr besser klar? Danke und VG
Hallo! Mir hat die Stillerfahrung beim Zweiten sehr geholfen. Da ich nun ja selbst wusste, wie es mit dem Anlegen funktioniert, konnte ich das Baby besser unterstützen. Außerdem hatte ich beim zweiten Kind sofort Milch (die beiden sind 3 Jahre auseinander, Kind 1 mit 15 Monaten abgestillt), was ihm glaube ich den Start aucherleichtert hat. Beim ersten Kind hat man mir im Krankenhaus erzählt, ich solle das Baby nicht so oft anlegen, mindestens 1 bis möglichst 2 Stunden Stillabstand. Das hat uns viel Geschrei beschert. Beim 2. Kind wußte ich, dass das Quatsch ist und habe den Kleinen bei jedem Mucks angelegt. Das war viel entspannter. Ich hatte beim 2. auch kaum Schmerzen beim Anlegen, weil ich viel konsequenter auf die richtige Anlegetechnik geachtet habe. Lg BiBi
Ich als LZS hab gedacht, beim zweiten wird alles total easy...aber war dann nix. Gut, dazwischen lagen 10 Jahre. Erstes Kind hab ich einfach gestillt, ich wußte nichts von Saugverwirrung und Clusterfeeding...gabs damals irgendwie noch nicht. Ich hab halt einfach gestillt. Der Stillstart beim zweiten Kind war eine Katastrophe. Kaputte Brustwarzen nach zwei Tagen, weil er nicht richtig angedockt hat. Ich hatte wirklich fiese Gefäßkrämpfe beim Stillen, wegen des abrupt abgesetzten Magnesiums. Der Zwerg ist ständig beim Stillen eingeschlafen und hat nicht gut zugenommen. Die Große war damals ein richtiger Milchvampir - völlig komplikationslos. Ich war am Boden zerstört. Mit Hilfe meiner Hebamme, meinem sehr verständnisvollen Mann und meiner großen Tochter, die die ersten drei Monate auch immer mal für die Familienverpflegung zuständig war haben wir es dann gewuppt. Gut, ich hab zwei oder dreimal zugefüttert, hatte dann das total schlechte Gewissen wegen der Saugverwirrung. Nach etwa drei Monaten waren wir dann ein super Stillteam. Und das sind wir immer noch und mein kleiner ist jetzt 26 Monate. Also, kann auch alles ganz anders sein.... LG
Ja und zwar in der Richtung, dass ich nicht verunsichert war. Und dass ich schon wusste wie man anlegt und pumpt. Dummerweise hat mir das Wissen übers Anlegen nicht so arg viel gebracht, weil die kleine ihren Mund nicht weit genug aufbekommen hat, dass meine Brustwarze reingepasst hätte.
Ja, beim zweiten ist es viel besser. Ich wusste beim ersten nichts von Clusterfeeding und hab leider viel zu schnell und zu oft zur Flasche gegriffen. Bereits zweit Tage nach der Geburt im KH Ich hab so gekämpft um voll stillen zu können und als ich es endlich geschafft hatte, hieß es vom Kinderarzt: Er nimmt nicht genug zu und ich sollte wieder zufüttern. War ständig gestresst und hatte Knoten und jetzt nichts dergleichen. Diesmal läuft alles super. Meine Maus ist jetzt 3,5 Monate und hat noch nichts anderes bekommen als Muttermilch und ist ein richtiger Wonneproppen. Da wird der Kinderarzt wohl nicht sagen, dass sie zu wenig zunimmt. Anlegen klappte auch direkt super, hatte gar keine wunden Brustwarzen. Hatte mich eigentlich die ersten Tage schon darauf eingestellt. LG
Ja, klappte viel besser. Ich wusste besser, wie man anlegt und ich wusste mit meinem sehr starken Milchspendereflex besser umzugehen.
Hallo, hatte beim Ersten Kind am Anfang starke Schmerzen und wunde Brustwarzen. Habe den Großen 14 Monate gestillt. Beim zweiten Kind (Abstand 23 Monate) ging alles völlig schmerzfrei. Ich glaube aber meine Brustwarzen waren durch den recht geringen Abstand (Stillpause 9 Monate) noch abgehärtet. Liebe Grüße Si
An Euch alle für die Antworten, ich bin erleichtert, dass die positiven Erfahrungen überwiegen... ich habe noch viel Zeit... Hoffe, dass es dann besser wird als beim ersten Mal. VG
Hallo! Ich hin auch zweifache Mama und hatte beim ersten Kind auch keine wirklich schöne und entspannte Stillbeziehung. Hab mich sehr gestresst und nicht auf mein Bauchgefühl gehört, auch durch ne Wochenbettdepri. Hatte sogar erst ans Flasche geben gedacht vorm Zweiten. Und was soll ich sagen, meine Tochter ist jetzt 10Monate und ich stille immernoch. Musste zwar vor Einführung der Beikost doch nach 4 Monaten Vollstillen Flasche einführen, da ich anatomisch gesehen, nicht soooo viel Milch produzieren kann, dass es länger hätte reichen können zum Vollstillen, aber auch in der Kombi hat es super geklappt. Sie bevorzugt nachwievor den Busen, ich stille sie zum Schlafen und 1 bis 2x nachts/am frühen Morgen. Ich liebe es und bin (endlich ) im reinen zwischen mir und meinem Bauchgefühl. :-) Und ich finde es, gerade anfangs, superpraktisch, dass man alles jederzeit wohltemperiert dabei hat, weil man ja durch Kind 1 (ist 2.5 Jahre älter ) viel mehr unterwegs ist, als beim Ersten.... Es wird schon! Schön auf den Bauch hören; -)!
und ja, auch wenn es beim ersten nicht rund lief. Ich habe sehr von meiner Erfahrung profitiert, weil ich wusste, was ich wollte und weil rein technisch gesehen :-), das Wissen rund ums Stillen schon da war. Anlegetechnik etc.pp.
Bei meinem ersten Sohn War der Stillstart alles andere als schön. Er ist anfangs nie satt geworden musste zufüttern habe dann noch alle Stunde abgepumpt. Er nahm sehr schnell Viel zu. Kinderarzt meinte dann nicht mehr zufüttern er wird übergewichtig als ich mich endlich mit abgefunden hatte. Habe Viel geweint in der zeit. Mit fünf Wochen wollte ich abstillen da klappte es dann. Stillte ihn 16 monate. Mein kleiner ist jetzt fünf wochen. Ich ging entspannt ans stillen entweder es klappt oder halt nicht. Ich hatte dieses mal schnell Milch und es klappt von Anfang an super. Muss nicht zufüttern.
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