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Stillhütchen

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Stillhütchen

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Kleiner ist jetzt fast 5 Wochen alt. Aufgrund von offenen und blutigen Brustwarzen habe ich eine zeitlang mit Stillhütchen gestillt. Jetzt würde ich sie aber gerne wieder weglassen, nur nimmt mein Kleiner die Brustwarze nicht mehr. Oder wenn dann nur kurz, saug ein zwei mal, lässt dann los und weint. Ich habe es schon versucht erst mit Hütchen anzufangen und die dann wegzunehmen, wenn die Milch fließt, aber das klappt auch nicht. Es ist ein ziemlicher Kampf und endet jedes mal in Geschrei. Habe ich überhaupt noch eine Chance ihm die abzugewöhnen? Wenn ja, habt ihr vielleicht Tipps? Danke Liebe Grüße


niccolleen

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Stillhuetchen wegen wunder Brustwarzen ist leider kein guter Tipp gewesen. Trotzdem, es sollte gut klappen, einfach immer wieder probieren, es wegzunehmen, wenn mal angesaugt ist, und wenn das dann geht, auch zum Ansaugen immer wieder probieren. Mit 5 Wochen ist es noch so frueh, das wird sicher klappen! lg niki


Clivi8

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Hallo, unsere Tochter ist jetzt fast 10 Wochen alt und ich stille auch mit Hütchen. Auch wir haben das Problem, dass es ohne Hütchen kaum funktioniert. Ich hab sogar das Gefühl, dass unsere Tochter "verlernt" hat, richtig an der Brust zu saugen. Sie hat so einen Zug drauf, dass das Stillhütchen beim Stillen verrutscht und ich dennoch wunde Brustwarzen bekomme... Es bleibt uns also nur, es immer wieder zu versuchen, bis die Babys mitbekommen, dass die Brust sich doch viel besser anfühlt, als so ein olles Plastikteil dazwischen ;-) Den ultimativen Tipp hab ich leider auch nicht für dich, aber du bist nicht allein :-) LG


Mitglied inaktiv

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Ich habe keine Erfahrung mit Stillhütchen, aber ich denke, der ultimative Trick für Dich besteht darin, Dich mal an eine Stillberaterin zu wenden und Hilfe anzunehmen. Anbei die Links: Stillberatungssuche http://www.afs-stillen.de/index.php/afs-vor-ort/stillberatung http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93 http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html Hier findest Du per Eingabe Deiner PLZ jemanden in Deiner Nähe. Das hat mir damals auch sehr geholfen, zwar mit einem anderen Problem, aber dennoch ist es so gut, wenn man kompetente Unterstützung bei Stillproblemen hat! Alles Gute und liebe Grüße Sileick


User-1724674668

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Das würde ich auch machen, hätte ich damals gewusst, das es solche Adressen gibt, hätte ich mich dort gemeldet. Lg EB


enanita

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Wir haben die ersten 2 Monate mit Stillhütchen gestillt, dann haben mich die Dinger auch nur noch angenervt. Ich hab sie dann immer weggelassen, wenn die Kleine ruhig und gelassen war. Wenns ohne nicht ging, dann halt mit. So war es ein Prozess über mehrere Wochen. Zuerst gings tagsüber ohne, dann auch nachts. Ansonsten hab ich schon von dem Tipp gelesen, immer wieder ein Stückchen vom Rand abzuschneiden. Selber ausprobiert hab ich das aber nicht.


Mitglied inaktiv

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Danke :) Leider waren die Hütchen echt notwendig, weil ich wahrscheinlich ansonsten irgendwann mit stillen aufgehört hätte, wegen der Schmerzen. Vorhin hat er wieder ein paar mal ohne gesaugt. Ich hab ihm eine Seite mit Hütchen trinken lassen und bei der zweiten es dann weggelassen, hat anfangs gut funktioniert, dann wollte er aber doch nicht mehr... Aber wir bleiben dran :) ermutigt mich, dass es noch nicht hoffnungslos ist


User-1724674668

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Hi, ich hoffe wirklich sehr das es bei euch noch klappt. Bei mir war es leider nicht so. Bei meinem ersten Kind, haben die Schwestern mir noch im Kkh "Stillhütchen" gegeben weil mein Baby recht arg Neugeborenen Gelbsucht hatte und dadurch immer so unheimlich müde war. Sie meinten er täte sich mit den Hütchen leichter, muss sich nicht so anstrengen. Ich, war schließlich mein erstes Kind, habe brav gehört und den Rat der Schwestern befolgt. Geholfen hat mir im Kkh kaum jemand. Ich weiß noch gut wie ich nachts mehrere Stunden im Stillzimmer war und niemand kam um mir zu helfen. Da das auch immer soo lange gebraucht hat, musste er genau diese lange Zeit wieder genauso lang unter die Lampe und ich durfte ihn nicht bei mir haben um ihn immer wieder anzulegen. Schnulli wurde ihm von den Schwestern auch gegeben ohne mich vor einer möglichen "Saugverwirrung" zu warnen. Ich hab wohl eine sehr gute Stillbrust (so wurde es mir gesagt) dennoch begleiteten uns die "Stillhütchen" zu Hause weiter. Ende vom Lied, er wurde ein Fläschchenkind, weil ich nach einigen Wochen nicht mehr konnte, keine Kraft mehr hatte, stundenlang nachts und tags mit ihm stillen zu üben. Frustierend war vor allem, das er durch das hin und her auch mit den Hütchen Probleme bekam. Ich musste lange Abpumpen weil die Milch (wahrscheinlich aus mangelnder Stimmulation der Brust, meine körperliche Erschöpfung und meine psychische Resignation) ohne Abpumpen versiegt wäre. Die Milch musste ich ihm dann via Flasche geben und dann war der Zug komplett abgefahren. Flasche nahm er sofort und trank wie ein Weltmeister.. Ich hoffe bei euch wird es anders laufen, ich habe schon oft gehört dass es andere Mütter trotz Stillhütchen doch noch mit ihrem Baby geschafft haben zu Stillen. Alles gute und viel Glück


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Bei mir im Krankenhaus hat sich auch keiner die Zeit genommen, mir das stillen richtig zu zeigen. Hatte am Anfang große Probleme mit dem anlegen. Deswegen sind dann die Brustwarzen auch so kaputt gegangen (wund wäre weit untertrieben) Meiner war auch gelb und hat die ersten Tage nur geschlafen, max 5 min getrunken. Aber da hätten glaub auch die stillhütchen nichts dran geändert. Echt blöd, dass sie dir die angedreht haben! Bei mir haben sie nur einmal Milch ausgestrichen und ihm mit der Spritze gegeben... Meine Cousine hat gestern gemeint, sie hat es geschafft von den Hütchen wegzukommen, allerdings hatte sie die auch nur ganz kurz im gebrauch... Ich versuch es weiter :)


Mitglied inaktiv

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Hast Du schon mal nach einer Stillberaterin geschaut? Ich würde da nicht allein damit herumwurgeln. ;-)


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Hi, ja im Nachinein ärgere ich mich ein wenig über die Schwestern. Ich drück euch fest die Daumen das es bei euch besser läuft. PS: das mit der Stillberatung find ich eine super Idee, ich wusste damals nicht dass es sowas gibt sonst hätte ich mir Hilfe geholt - meine Hebamme war damals leider nur selten da. Alles Liebe EB