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Stillen im Job

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Stillen im Job

Mitglied inaktiv

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Hallo an alle, ich weiß nicht, ob der Beitrag hierher gehört, ich versuch es einfach mal ;-) Ich bin in der 8 SSW und mache gerade mein Referendariat (Lehramt für Gemeinschaftsschule) im Saarland. Da mein Mann noch studiert können wir es uns finanziell nicht leisten, dass ich zuhause bleibe. Mein Mann wird also neben seinem Studium die Elternzeit nehmen und wir werden uns, sobald die kritische Zeit vorüber ist, um einen KiTa Platz ab 1 Jahr bewerben. Abgesehen davon, dass man immer schräg angeguckt wird, wenn man erzählt, dass man als Mutter direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht, mache ich mir natürlich Gedanken darum, wie das mit Stillen ist. Ich würde gerne stillen, auch im Job. Hat da jemand Erfahrung, was es zu beachten gilt bezüglich Timing und anderen Dingen? Oder ist es ganz unmöglich und ich muss mich damit abfinden, dass ich nicht werde stillen können. Persönlich fände ich das echt furchtbar...


anouschka78

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Hallo! Der Lehrerberuf ist perfekt fürs Stillen. Ich würde erstmal nix beachten. Stille einfach nach Bedarf. Wenn du dann wieder arbeiten gehst, dann wirst du sehen wie der Stundenplan ist. Für Zeiten länger als ca. 3h wirst du ein abpumpen oder Dein Mann kommt mit Kind in der Pause. Nachmittags bist du ja zu Hause und kannst nach Besarf stillen. Schöne Schwangerschaft A.


Jomol

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Hat eine Freundin von mir auch gemacht (über 1 Jahr, da natürlich nicht mehr voll), allerdings als Ärztin. Das ist wesentlich schlechter von den Pausen zu planen und sie war länger am Stück weg. Mit einer ordentlichen Milchpumpe geht das wunderbar. Ich pumpe nicht ganz so regelmäßig, habe aber eine kleine elektrische von Medela, die ist super. Stillen kannst Du zu Hause ja trotzdem. Alles Gute, Jomol


Vampirchen

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Eine ehem. Kollegin von mir fing nach dem Mutterschutz wieder mit TZ 16 Std an. Sie ist Hauswirtschaftslehrerin und hat in den Pausen bzw. Freistunden gepumpt. Klappte super. Ihre MuMi lagerte sie dann immer im Kühlschrank im HE-Raum, der fürs Kollegium war. Dummerweise hat ein älterer Kollege wohl nicht so genau geschaut, als er nach der Kaffeesahne griff. Er wunderte sich nur, dass diesmal das Käffchen etwas anders schmeckte.... Das war der Brüller im Lehrerzimmer, als die Kollegin ihn aufklärte....


Finnarwen

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Ich stille meinen Kleinen immer noch abends und nachts. Nebenher arbeite ich außerdem 100% (40 Stunden Woche). Es ist eigentlich kein Problem. Man muss eigentlich nur streng darauf achten nicht zu spät ins Bett zu gehen. Das mache ich jetzt übrigens schon seit 10 Monaten nebenher zu arbeiten. Ihm gefällt's und wir haben unsere Zeit zu zweit.


M@mi

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Ich bin nach 12 Wochen Mutterschutz und Resturlaub wieder arbeiten gegangen als die Kleine knapp 5 Monate alt war. Wenn ich daheim war gabs die Brust, war ich arbeiten, nahm sie problemlos die Flasche vom Papa. Ich arbeite im Schichtdienst und Pausen sind bei mir leider nicht wirklich planbar. Ich habe die ersten Monate immer 2x pro Schicht gepumpt und dann immer nur noch 1x. Als die Kleine 10 Monate alt war, habe ich offiziell abgestillt, weil ich wieder Nachtdienst arbeiten musst/wollte und man das als Stillende nicht darf. Inoffiziell haben wir dann noch weitergestillt, bis sie knapp 22 Monate alt war :-) Mit einer ordentlichen Pumpe klappt das prima oder du kannst dir das Baby bringen lassen, geht auch. Keine Sorge, das klappt gut!