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Stillen des Säuglings / Probleme mit grösserem Geschwisterkind???

Stillen des Säuglings / Probleme mit grösserem Geschwisterkind???

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Hallo! Ende Juni bekomme ich mein 2. Baby und wir freuen uns riesig! Meine Grosse(!) wird dann 17 Monate alt sein und ich frage mich, wie sie sich wohl verhalten wird, wenn das Baby da ist. Ich möchte gerne wieder möglichst lange stillen....Hat jemand von Euch Erfahrung, wie noch sehr junge Geschwisterkinder mit noch wenig Verstand reagieren? Gibts Tipps, wie man am besten mit der Situation umgeht? Ich freue mich auf Eure Beträge! Danke schonmal!!!!


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Hallo, es kommt ein wenig darauf an, wie kooperativ deine Grosse ist und wie pflegeleicht dein Baby sein wird :-)). Jasmin war 22 Monate alt als ihre Schwester auf die Welt kam. Die ersten drei Monate waren der absolute Horror, da Samira gerade morgens und abends oft 1-3 Stunden am Stück an die Brust wollte. Jasmin war dementsprechend eifersüchtig und hat die Zeit genutzt, um Unsinn zu machen oder mich zu provozieren. Danach hat sich alles aber gut eingependelt. Wärend der Stillmahlzeiten habe ich meiner Grossen etwas vorgelesen, Lieder gesungen usw. Ich stille meine fast 2-jährige Tochter immer noch. Jasmin setzt sich oft neben mich und stillt wärenddessen ihre Puppe. Für sie ist stillen das Selbstverständlichste auf der Welt und ich hoffe sehr, dass sie selber ihre Kinder lange und gerne stillen wird. Alles Gute und liebe Grüße, Doris


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Hallo Silvi, Emily war bei Liam's Geburt zwar schon etwas älter (genau 2) aber ich denke, viel mehr Verstand hat sie auch noch nicht *fiesundgemeinbin*. Eher weniger *g* wenn ich an ihre "Trotzphase" momentan denke (c; ((Nicht zerfetzen - ist nicht böse gemeint (c;)) Ich bin recht locker an die Sache rangegangen und gestehe ihr zu, eifersüchtig zu sein. Das ist ihr gutes Recht und auch begründet, ich würde mir eher Sorgen machen, wenn sich keine Eifersucht zeigen würde (c; Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Emily bis heute sehr wenig Eifersucht zeigt - wenn, dann zickt sie nur mich an, der kleine Bruder wird VERGÖTTERT (c; Für die Stillzeiten wollte ich eine Stillkiste einrichten, mit besonders tollen Spielsachen, die nur geöffnet wird, wenn das Baby stillt. Interessiert sie aber garnicht, entweder sie spielt in der Zeit mit ihren Lieblingsspielsachen, stillt ihre Puppen, Autos und Bauklötze, oder sie kuschelt mit mir und Liam. Muss dazu sagen, dass Emily sich erst einen Tag vor Liams Geburt abgestillt hat. Allerdings biete ich ihr immernoch gelegentlich die Brust an - damit sie merkt "Das Baby darf nichts, was ich nicht auch darf!" Sie bedankt sich immer artig für das Angebot, lehnt dann aber zufrieden ab (c: LG Jenny


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Hallo Silvi! Maxim war 18 Mon., als Felix geboren wurde. Vor der Geburt hab ich mich auf den Stress pur eingestellt, aber dem war es gar nicht so. Als wir nach Hause kamen und ich Felix dann zum 1. Mal anlegen wollte, hab ich zu Maxim einfach gesagt "Und jetzt will das Baby trinken, du sollst es dabei nicht stören. Hol bitte ein Buch" dann habe ich versucht zu lesen, aber Maxim wollte lieber das Baby streicheln und sich ansehen, wie das Baby trinkt. Dann habe ich einfach erzählt, was Felix gerade macht und warum Maxim leiser sein sollte, und dass alle Babies so "essen" und so weiter. Bei uns gab es zum Glück nie Probleme deswegen, Maxim war auch nicht eifersüchtig (allerdings haben wir noch eine Tochter und so war er nie allein). Jetzt ist Felix 10,5 Mon. alt, das Stillen ist längst uninteressant, ab und zu kommt maxim noch, um Felix auf den Kopf zu küssen, aber sonst stört er nicht. Direkt nach Felix Geburt hat sich die Familie (meine Schwiegermama, ihre Schwester und Mutter und natürlich mein Mann) sehr viel um Maxim gekümmert, die waren mit ihm sehr viel draussen oder haben hier mit ihm gespielt, oder sie haben Felix rumgetragen und ich habe mich dann mit dem "großen" Bruder beschäftigt.


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Hallo Silvi, meine "Große" war knapp 15 Monate, als Thurid geboren wurde. Ich hatte vorher auch große Bedenken, ob das so einfach klappen würde. Das Stillen hat sich dann aber als sehr problemlos herausgestellt. Ich habe mich einfach mit ihr unterhalten, Bilderbücher angesehen und oft auch mit den Füßen, die mit einer Decke zugedeckt waren, "Verstecken" gespielt. Ronja schien diese Art der Zuwendung ziemlich zu genießen. Außerdem ist es - so denke ich - auch wichtig, auch zu den anderen Zeiten, wenn nicht gestillt wird, möglichst wenig Eifersucht aufkommen lässt. Dann entsteht gar nicht erst das Bedürfnis, die Stillzeit "auszunutzen". Mach' Dich einfach nicht verrückt, es wird schon klappen. Alles Gute! Andrea