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Stillen beim zweiten Baby

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Stillen beim zweiten Baby

Babsi832

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Hallo ihr lieben, ich bin Mama einer wundervollen vier Monate alten Tochter. Wir hatten am Anfang große Stillprobleme mit wenig Gewichtszunahme und zufüttern. Habe viel Zeit daheim auf der Couch verbracht und gestillt, gestillt und gestillt. Meine kleine hat viel auf dem Stillkisssen geschlafen und schläft da bzw auf dem Arm am liebsten und besten. Tragetuch ging die ersten vier Wochen ganz gut und dann hat sie darin nur noch geschriehen. Nun würde mich mal interessieren wie ihr das so gemacht habt wenn ihr noch ein großes Geschwisterkind daheim habt? Ich möchte ja gern in den nächsten Jahren noch ein zweites Kind und stelle mir das dann echt richtig schwierig vor. Kann ja dann nicht den ganzen Tag auf der Couch beim stillen bzw mit dem schlafenden Baby verbringen. Muss dazu sagen dass unsere Stillmahlzeiten am Anfang gefühlt den ganzen Tag dauerten weil sie immer wieder geschlafen hat. Seit vier Wochen erst ist sie meist nach 20 Min fertig. Wenn sie mir aktuell dabei wegschläft kann ich sie auch nicht ablegen. Endet nur in Geschrei. Momentan stört mich das alles nicht, aber wie soll das mit einem zweiten klappen? Mich interessiert sehr wie das so lief bzw läuft bei euch &522;. Viele Grüße Babsi


kanja

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Antwort auf Beitrag von Babsi832

Ich hatte Glück. Mein erstes Kind war sehr pflegeleicht. Sie war knapp drei, als der kleine Bruder kam und konnte sich immer schon gut selbst beschäftigen. Den altersabstand empfand ich als super. Mit dem stillen hatte ich bei beiden keine Probleme, aber mein Sohn war ein tragling und hat im ersten Jahr gefühlt nie geschlafen, hatte dafür immer Hunger. Das erste Jahr mit zwei Kindern war sehr anstrengend. Aber es geht. Man hat bei vielem eben doch mehr Erfahrung als beim ersten Kind.


faenny

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Wie heißt es so schön: man wächst mit seeinen Aufgaben ;-) Ich habe zwei Jungs, Abstand sind 21 Monate , die beide viel Mama brauchen. Irgendwie ist es machbar, manchmal Dreh ich am Rad. Mein erster stillstart war grausam, der 2. ein Traum. Vieles ist anders beim zweiten Kind, die Erfahrung, die man hat, macht es leichter. Neu ist, dass man manchmal -oft entscheiden muss, welches weinende Kind man zuerst beruhigt. Vieles macht man pragmatischer. Manchmal trauere ich der zeit mit einem Kind ein wenig hinterher (genieße sie!!!) manchmal bin ich froh, dass die beiden jetzt schon miteinander so viel Spaß haben. Ohne tragen hâtte ich hier den Alltag aber nicht geschafft, dazu sind meine Kinder einfach zu sehr Mama Kinder. Ich vermute aber mal, dass da jedes Mutter Kind paar eine passende Lösung findet und sich ihren Kompromiss erarbeiten - so wie es gerade nötig ist. Der kleine Mann hier, lies sich eigentlich nicht gerne ablegen. Hat aber schon bald gelernt, dass morgens Ei Fach gewisse Dinge zu erledigen sind und wurde da immer zufriedener. Beim großen war das unvorstellbar! Da hab ich oft erst mittags gefrühstückt und mich angezogen. Aber da war es auch noch nicht nötig. Ich hoffe du verstehst so in etwa was ich meine. Hab gerade einen zappelndem einschlafstiller auf dem Arm und vielleicht bissel konfus geschrieben b


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Babsi832

Meine Mädels hatten einen Abstand von 22Monaten,ich hab die Große viel mit einbezogen,Wickeln,Baden etc,zum.Stillen hockte sie sich oft dazu zum Kuscheln,ich hab ihr dabei viel vorgelesen,an ganz schlimmen Tagen gabs auch mal ne Winnie Pooh DVD(zusammen,nie alleine )und das Beste,wenn ich mal gar keinen Arm frei hatte hat sie ihre Schwester betüddelt,mittags haben wir uns zusammen hingelegt,Nachts haben eh beide bei uns geschlafen,generell war bei uns Nr 2 etwas Pflegeleichter,vielleicht auch weil man selbst sicherer ist,das schöne am geringen Abstand sie verstehen sich auch mit 11 und 13 noch wunderbar,schlafen meist zusammen obwohl beide ein eigenes Zimmer haben,und jetzt freuen sie sich auf unsere Nachzüglerin


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von Babsi832

JEdes Kind ist anders. Mach dir nicht zu viel GEdanken. Mein SOhn war schon 4 als sein Bruder kam. Da konnte man viel sprachlich begleiten: Wenn er gerade was trinken wollte, wenn ich stellte, hat er sich das halt selbst geholt, wir haben Würfelspiele gespielt und er hat für mich gesetzt und gewürfelt ;-) oder er hat sich neben mich gekuschelt. Man kriegt das alles irgendwie hin und fragt sich dann manchmal im Nachhinein, warum einem mit einem Kind alles so viel erschien.


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von Babsi832

hab auch 2- aber gottlob einfache stillies. di egroße war 3,5 al sde rkleien bruder kam- ideal weil si e versteht wennich mich kümmern muss (mu recht die erinnerung das er dann schreit wenn ich s nich ttu- und das geschrei is ihr zu laut ;) ) dennoch is es sehr anstrengend- gut wenn das zwergle im tragetuch oder kiwa pennt und man unterwegs dem größeren 100% geben kann. gerade in der anfangszeit war ich erfinderichs beim stillen-da sging auhc shcon mal unterwegs im laufen... gut ist auch wenn in den ersten 8 wochen der papa elternzeit nimmt- das entlastet dich und das große kind- zur not kann er den hh schmeissen udn mit dem großen rausgehen. perfekt- dann bleibt dir zeit für kuscheln und stillen bis alles rund läuft.


samoe

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Antwort auf Beitrag von Babsi832

Mir gehts, wie manch anderer auch hier: Wenn du das Zweite hast, fragst du dich manchmal, warum man beim ersten Kind so oft derart im Eimer war und so wenig geschafft hat. Denn ich muss sagen (Kind 1 3J10M, Kind 2 8M), ich schaffe derzeit mit den beiden Mäusen mehr, als ich manchmal nur mit einem auf die Reihe bekommen habe... Der Große war auch ein Laaaaaangsam- und Viiiiiielstiller, nahm anfangs schlecht zu usw. Der Zweite war super einfach, stillen klappte von Anfang an und er trank deutlich schneller (so ca. 5-10 Minuten). Das vereinfachte die Sache natürlich deutlich. Außerdem trug ich den Mini-Bruder das erste viertel Jahr nahezu ausschließlich im Tuch. Und - wie auch schon jemand schrieb - die zweiten kennen es von Anfang an, dass gewisse Sachen eben gemacht werden müssen. Wenn ich früh den Großen zum KiGa schaffe und der Kleine bis dahin noch nicht eingeschlafen ist (im KiWa), dann wartet er draußen im KiGa kurz bis ich wieder da bin ohne Weinen (beim Großen damals undenkbar)...nur so als Beispiel... Auf jeden Fall läuft das dann irgendwie ;-)...meine Stillberaterin sagte auch: Man geht ja nicht auf 200%, sondern nur auf 120% (beim zweiten Kind). LG, samoe