Mitglied inaktiv
hallo, ich würde wieder mal hilfe brauchen:-)). ich war beim kinderarzt und wieder einmal komme ich total verunsichert heim, und meine hebamme ist auf urlaub (wohlverdient).... meine hannah wird jetzt 6 monate und ich stille sie noch voll (wieder voll nachdem wir das mit der mittags mahlzeit wieder gelassen haben:-)) der kinderarzt meine sie sieht blendend aus etc. und dann die frage wie viel sie schon isst. ich meinte na: ich stille noch voll. auf einmal sah meine maus nicht mehr blendend aus, sondern hat sicher schon einen eisenmangel..und ich solle schleunigst zufüttern aber jetzt kommts..5 mal die woche fleisch. mich hats fast umgehauen. ich wollte im ersten jahr überhaupt nicht fleisch..und außerdem noch weiterstillen, denn so gut wie jetzt hat es schon lange nicht mehr geklappt. auch nachts schläft sie super....ich dachte hirsebrei dann irgendwann hat genügend eisen..und anfangen wollte ich nat. mit karotte, dann kartoffel fenchel etc. wie ist das wirklich mit eisen. kann in meinen büchern nicht so recht was finden. vielen vielen dank!!!! bettina
Hallöchen, genau das war der grund warum ich den kinderarzt wechselte. Meine alte ärztin war genauso, waaas sie stillen noch voll um gottes willen und und und. Meine Hebamme und jetzige ärztin sind der meinung bis einem jahr ist ok mit voll stillen. Eisenmangel gedanken soll ich erst mal in die unterste schublade stecken, solange das kind wohl auf ist und nicht irgendwie krank aussieht. Liebe grüße susi
danke, wie gebannt bin ich vor dem pc gesessen und habe auf eine antwort gewartet. meine hannah sieht super gesund aus; hat ja auch die ärztin gesagt bis wir auf das stillen kamen. ich sags dir. das ist schon der ich trau es mich gar nicht sagen, der 3 kinderarzt. aber ewig wird mir meine hebamme auch nicht helfen können... war ja immer nur wegen mutter-kind-pass untersuchung dort. hannah ist ja gesund. die ärzte haben echt teilw. so eine einstellung echt schrecklich..danke danke, dann werd ich fröhlich weiterstillen´:-))
hallo, ich habe beide Kinder 6 Mon. vollgestillt und dann nach und nach auf "normale" Kost umgestellt. Beide haben nie eine Milchflasche bekommen und keiner von beiden hat einen eisenmangel gehabt. Ich habe allerdings als sie ca. 9 Mon. waren mit Fleisch angefangen. Ach ja, die große wollte mit 13 Mon. nicht mehr stillen und wann der Kleine nicht mehr will weiß ich noch nicht (er ist jetzt 27 Mon.) Gruß Ute
Als Matthias 10 Mon. hatte er die Mega-Halsentzündung und ich habe ihn für 10 Tage wieder vollgestillt weil er nichts anderes mehr essen wollte. Meine KiÄ meinte damals, gut dass sie noch stillen, da der Körper der Mutter Abwehrstoffe gegen die Krankheit des Kindes bildet auch wenn sie selbst die Krankheit nicht hat. Wie das geht weiß ich nicht. Gruß Ute
Bei meinem Sohn (14 Monate) wurde ein Eisenmangel festgestellt mit 6 Monaten. Er hat allerdings ab dem 5. Monat nicht mehr zugenommen und wir waren am fragen, warum das so ist. Unser KiA meinte, daß wir so langsam mit Beikost anfangen sollten - besonders eben 5x pro Woche Fleisch. Zusätzlich sollte er noch Eisentropfen bekommen. Julian war das alles egal, er hat weiterhin Beikost verweigert und wollte noch bis zum 7,5 Monat voll gestillt werden. Eisentropfen hat er leider auch nicht vertragen, weswegen wir sie weggelassen haben. Ungefähr mit dem 8. Monat haben wir ihm Fleisch gegeben. Vielleicht ist dadurch sein Eisenwert wieder besser geworden? Oder vielleicht normalisiert er sich auch von alleine wieder. Ich war eher der Meinung, daß es bei Stillkindern durchaus normal sein kann, daß sie zu wenig Eisen haben. Das zumindest habe ich in einigen Beiträgen im I-Net so herausgelesen. Bei unserem Sohn z.Bsp. gab es überhaupt keine Anzeichen für einen Eisenmangel. Klarheit brachte damals nur der Bluttest (was allerdings einen sehr schlechten Wert ans Tageslicht brachte). Nochwas zum Eisen: Es gibt unterschiedliches davon. In Gemüse (also Brokkoli usw.) ist zweiwertiges Eisen enthalten. Das kann vom Körper nur schlecht aufgenommen werden. Fleisch hingegen enthält dreiwertiges Eisen. Dieses kann vom Köper sehr gut aufgenommen werden und bringt dann letztlich auch etwas für den Blutwert. Von daher empfehlen die Ärzte eben Fleisch. Ich würde aber aus Erfahrung sagen, daß man sich nicht sooo viele Gedanken machen sollte. Wenn die Kinder fit sind usw., dann muß man sich keine Gedanken machen. Sicher kann man einem Kind mit 6 Monaten Beikost anbieten, wenn es dazu bereit ist. Mein Kleiner war es noch nicht und ich habe ihn gelassen. Wir haben übrigens auch ganz klassisch mit Karotte, dann Fenchel, Kartoffel usw. angefangen. Also mach Dir nicht zu viele Gedanken und mach es so, wie Du es für richtig hältst. Wenn Dir an Deiner Tochter irgendwas auffällt: häufige Infekte, Blässe, Mattheit usw. kann ja immer noch ein Bluttest gemacht und Eisentropfen gegeben werden. LG, Katrin
danke!!!