Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, bin mir ziemlich sicher das ihr mir bei meinem Problem (wenn sich meine Schilderungen in euren Augen ebenso als ein Problem darstellen sollte) behilflich sein könnt. Habe mich schon durch sämtliche Foren gelesen, jedoch bisher noch keine Antwort (falls es hierfür eine plausible geben sollte) gefunden. Unsere kleine Maus mittlerweile 7 Monate alt (unser erstes Kind) hatte in den ersten vier Monaten einen hervorragenden Sitll.- u. Schlafrhythmus... Kam tagsüber alle drei bis vier Stunden, nachts oftmals nur 1x. Nachdem 4. Monaten begann ich auf Anraten unseres Kinderarztes mit Brei, den sie auch immernoch gerne ißt. Seit Mitte des 5. Monats frühstückt sie, ißt zu Mittag sowie zu Abend schon sehr gern vom großen Tisch (gestillt wird tagsüber nur noch vorm schlafen gehen). Allerdings sind unsere Nächte seither sehr aufregend (seit dem 5. Monat zahnt sie, seit dem 6. hat sie ihren ersten Zahn, seit ein paar Tagen auch schon den zweiten)... Bringe sie um 20h ins Bett (mit stillen) wenn´s Gut läuft kommt sie erst um 0h das erste Mal, aber danach Stündlich manchmal sogar jede halbe Stunde (oft trinkt sie so gute 5-10 min. danach nur nuckeln). An schlechten Tagen kommt sie schon nach 2h wieder und dann wieder Stündlich bzw. jede halbe Stunde. Tagsüber ist alles im Gleichgewicht... Das Zahnen, sowie mir scheint macht ihr auch keine Probleme... Ist immer quietsch vergnügt und spielt munter mit allem was ihr so über den Weg läuft. Aber die Nächte... Hoffentlich versteht ihr mich nicht falsch... Stille sehr gerne, möchte damit auch nur auf schonendem Wege aufhören, jedoch lassen meine Kräfte so langsam nach! Was glaubt ihr, holt die Maus die Stillerei etwa in der Nacht nach weil sie tagsüber schon ißt oder ist hierfür doch die Zahnerei der Grund? Bin euch hunderttausendeinedrillionhundertdrilliarden schon mal im voraus dankbar für eure Antworten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße
Hallo! aaaaalso, das mit dem Schlafverhalten von Babies ist eine schwierige Sache (wie Du warscheinlich eh gerade feststellst). Schlafen hat nämlich so gut wie nix mit dem Füllstand des Magens zu tun sondern etwas mit der Gehirnentwicklung der kleinen Erdenbürger. Die Schlafphasen sind absolut total anders als bei Erwachsenen mit ausgewachsenem Gehirn. Sie haben andere Anteile an Traum- und Tiefschlaf, die Phasen sind viel kürzer uswusw. Wenn dann gerade irgendwelche Entwicklungsschritte im Gehirn stattfinden (leider kann man das von aussen nicht so sehen), dann gerät alles durcheinander und die Kleinen können einfach die Schlafphasen nicht mehr aneinanderfügen. Das Resultat: wach, laut. Wie kann man nun wieder einschlafen? Als kleines Baby am besten durch nuckeln UND Körperkontakt. So registriert das kleine Wesen: Mami da, alles klar, kann weiterschlafen, keine Gefahr in Sicht. Dazu muss man wissen, dass so kleine Kinder nicht wissen können, dass Mami da ist auch wenn man sie nicht sieht (also z.B. die Mami im Nebenzimmer fernseh schaut). Für sie ist weg einfach weg und damit fangen sie an, laut nach ihr zu rufen. Das ist etwas aus der Evolution, ganz normal wenn man in der Steinzeithöhle wohnt. Das dauert gut 18 Monate bis sie das kapieren. Im 7. Monat ist eine starke "Phase", die schlaftechnisch gesehen "schlimmste". Dazu kommt, dass viele Kinder zusätzlich zahnen UND motorisch schnelle Fortschritte machen (drehen, robben). Was kann man nun machen? Am besten gar nix. Denn in solchen Umbruchphasen ist "das Leben eh schon schwer genug". Wenn man da jetzt noch anfängt etwas "rumzuerziehen", versucht Rhythmen einzuhalten oder andere Rituale einführt, dann verwirrt man die Kinder nur noch mehr. Am besten ist immer "Zähne zusammen und durch". Dann ist die Verwirrung am geringsten und die "Phase" geht am schnellsten wieder von alleine vorbei. Übrigens: ihr seid sehr weit vorraus mit der Beikosteinführung, soweit ist man eigentlich erst im 10. Monat. Solang sie gerne isst, ist das sicher kein Problem aber achte darauf, dass die Stillmahlzeiten nicht weniger werden. 4-5x am Tag stillen sollten es auf jeden Fall noch sein, ab dem 9. Monat reichen dann 3x und ab dem 11. Monat dann 2x Milch am Tag. Milch ist und bleibt das Hauptnahrungsmittel im 1. Lebensjahr. Versuche dich tagsüber zu entspannen. Möglichst wenig Termin, möglichst wenig Haushaltsstress und konsequentes Couchpotato/Schlafen, wenn das Kind schläft. So kannst Du Kraft tanken, wenn mal einen Nacht wieder ausfällt! Das ist wirklich ganz wichtig! Anouschka
Der Zeitraum zwischen 6 und 8 Monate ist nachts wirklich am schlimmsten. Das kenne ich noch zu gut von meiner Großen. lg
Hallo Meine Tochter ist 10 Monate und seit dem 6 Monat füttere ich zu.Und seit diesem Zeitpunkt habe ich genau die gleichen Probleme wie du!Tagsüber geht nur das Einschlafstillen,ausserhalb der Wohnung geht überhaupt nichts.Sie läst sich von allem und jedem Ablenken.Ich bin darüber sehr traurig,weil es am Anfang Probleme gab und wir das Stillen dann doch sehr gut gemeistert haben.Tagsüber ist sie recht gut Beikost!Werde stellenweise Angemault wenn Leoni nichts bekommt.Und in der Nacht kommt Leoni von 5-10 mal.Und sie trink dann auch sehr heftig!Mich schlaucht das auch ganz schön.Wir hatten bis zum 7Monat recht gute Zeiten,wo Leoni eingeschlafen ist und sie mindestens 2 Stunden geschlafen hat.Aber jetzt kommt sie alle 15-20 min.Ich lege sie dann mindestens 5-6 mal an und hoffe das sie dann fest schläft,aber das klappt nicht,erst wenn ich 1-2 Stunden im Bett liegen bleibe.Manchmal steh ich überhaupt nicht mehr auf.Leoni schläft auch nicht von alleine ein,muß ich noch dazu sagen!Und 4 Zähne hat sie auch schon bekommen.Hab auch ne Frage im Exprtenforum gestellt:STILLEN AUSSERHALB.Kannst ja mal die Antwort lesen,vielleicht hilft sie dir. Ich wünsche dir viel Kraft,denn ich glaube,es wird sich nicht so viel ändern in der Nacht! lg Diana