lollygirl
Hallo, meine Tochter ist fast 6 Wochen alt. Mein Problem begann vor gut 3 Wochen, als mein Baby und ich Antibiotika einnehmen mussten. Seitdem kämpfe ich mit schmerzenden Brustwarzen (nicht wund). Die linke Brust ist mittlerweile schmerzfrei, aber die Rechte ist kaum auszuhalten. Zu den Symptomen: Die Brustwarze brennt und ist sehr Berührungsempfindlich. Sie verfärbt sich sehr oft mehrmals am Tag weiß. Der Schmerz beim Stillen ist so stark, dass er quer durch den Körper bis in die Schultern zieht. Wie gesagt, das nur auf der rechten Seite. Soor wurde von der Kinderärztin ausgeschlossen. Das Anlegen habe ich mir noch mal von einer Stillberaterin zeigen lassen, da meine Hebamme da meiner Meinung nach nicht ganz so fit ist. Achte nun seit über einer Woche auf das richtige anlegen, und nehme Magnesium, aber es wird einfach nicht besser. Ich trage daheim keinen BH, laufe möglichst oben ohne rum und creme regelmäßig meine Brustwarzen ein. Die Schmerzen sind so stark, dass ich vor jedem Anlegen Angst habe. Was könnte das sein und wie kriege ich es wieder in den Griff? Habe das Gefühl, schon alles probiert zu haben. Meine linke, schmerzfreie Brust gibt anscheinend zu wenig Milch. Da jammert sie immer und stößt manchmal die Brust weg. Füttere seit den Schmerzen mit pre Nahrung zu,da ich einfach die Schmerzen umgehen möchte.
Hallo, da kenne ich leider nicht wirklich aus. Mir fällt nur noch das Stichwort 'Vasopsmus' ein. Bei der Fütterung mit Flasche musst du vorsichtig sein, weil ein abstillen hin zu Flasche schnell passieren kann und auch , dass dein Baby die Brustverweigert und die Flasche bevorzugt. Schau dir doch mal die Internetseite ' stillen und tragen' an. Dort im Forum antworten richtige Stillberaterin. Lg und dir viel Erfolg Cherrykiss
Hatte auch ein ähnliches Problem. Jedes Mal anlegen hatte ich einen höllischen Schmerz, der bis in die Schulter gezogen hat. Meine Brustwarzen waren auch ab und zu sehr hell. Der Schmerz war nur in einer Brust sehr extrem. Generell waren die Brustwarzen die ersten Wochen sehr empfindlich. Ich hab sehr viel eingecremt und hatte oft Heilwolle im BH. Hab durchgebissen und als mein Kleiner dann ca. 8 Wochen alt war, wurde es besser. Seitdem habe ich keine Schmerzen mehr beim Stillen. Zufüttern ist immer sehr gefährlich, da das dann schnell zum Abstillen führen kann.
Bitte entschuldige, wenn das jetzt etwas platt klingt, aber wie kann die Kinderärztin Soor ausschließen?!? Meine Erfahrung mit mehreren Soorinfektionen (die mir meine Stillberaterin auch bestätigt hat) ist, dass man Soor nicht eindeutig diagnostizieren kann. Eine Infektion kann äußerlich "unsichtbar" sein. Und die Kinder müssen nicht zwingend auch Symptome zeigen. Bei Verdacht auf Soor in den Milchgängen wurde ich mit Fluconazoltabletten behandelt und da die Schmerzen innerhalb weniger Tage deutlich nachgelassen haben, ist nun rückblickend klar, dass es ein Pilz war.