jungmami23
Hallo zusammen, ist das bei euch auch so? Mein baby wacht nachts ständig schreiend auf und lässt sich nur an der Brust beruhigen! Das geht schon seit zwei Monaten so ...
ja entweder ist es ein Entwicklungsschub oder die Zähnchen oder aber auch das deine Maus den TAg verarbeitet...
Ja, ist normal. Am besten so schnell wie moeglich anlegen, bevor die Schreierei losgeht und alle aufgeweckt werden ;-) lg niki
Als das bei uns anfing, haben wir familienbett eingeführt - dann ging's, sie brauchte eben Mama.
Ist normal. Kommt auch immer wieder in Phasen, und, wenn liebevoll begleitet, hört es wieder auf. Die Babys brauchen einfach ihre Mama in der Nähe, und oft sind sie in dieser Situation in einem Halbschlaf, in dem sie instinktiv nach Sicherheit suchen, und wenn Mama dann nicht zur Stelle ist, erwachen sie sehr erschreckt und schreiend. Wir haben das Kind bei uns gehabt, sie hat angedockt, wenn sie in so einer Leichtschlafphase aufwachte, und wir hatten alle immer ruhige Nächte. Auch ich konnte einfach weiterschlafen. Hab mir keine Gedanken gemacht, wie spät es ist oder wie oft sie andocken will, einfach weitergeschlafen. Heute ist sie 25 Monate, stillt noch, aber sie schläft bis mindestens halb 5 Uhr morgens durch, meist länger. Es gibt sich. Das Ganze ist ein Instinkt aus der Steinzeit (aus der unsere Körper alle noch kommen, denn da hat sich nicht viel verändert, seitdem). Damals wäre ein Kind, das allein lag, ein totes Kind (gefressen, geraubt, erfroren etc.) gewesen, und darum gibt es, so sagen die Anthropologen, dieses Verhalten, leicht aufzuwachen bzw. fast am Aufwachen zu sein und zu prüfen, ob Mama noch da ist. Ist das der Fall, kann ruhig weitergeschlafen werden, ist es nicht der Fall, muss sie unbedingt gerufen werden, denn das Kind befindet sich gefühlt in Lebensgefahr. Außerdem benötigen die Kleinen auch nachts noch lange viel Nahrung, mit 10 Monaten normalerweise noch immer 20-25% ihrer Gesamt-Tagesmenge. Das jedenfalls ist naturgemäß normal. Was man in Deutschland diesbezüglich so denkt und meint, entspricht nicht dem normalen Verhalten und auch nicht den normalen Bedürfnissen eines menschlichen Babys, sondern stammt aus einer Zeit, in der man ganz andere Vorstellungen davon hatte (Kind soll nicht mit eigenen Gefühlen stören). Solche Vorstellungen sind heute wissenschaftlich längst widerlegt und werden sehr kritisch gesehen. Ich fand es am einfachsten, auch nachts einfach auf das Bedürfnis einzugehen, nicht lange drüber nachzudenken und eben zu stillen, so lange das Kind es brauchte. Heute machen wir das noch, wenn die Kleine mal krank ist. Danach findet sie ohne große Probleme wieder zum Durchschlafen zurück. Alles Gute, schönes Kuscheln! Sileick
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