Traumtänzerin
Hallo, ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen. Mein kleiner Sohn ist jetzt knapp 11 Wochen alt und ich stille voll. Klappt auch soweit wunderbar. Seit einer Woche schläft er jedoch durch (von 20 Uhr bis 7 Uhr!), zuvor hatte er nachts immer so 1-2x getrunken. Die Milch, die er nachts nicht trinkt, holt er sich jetzt tagsüber, sodass ich alle anderthalb bis zwei Stunden stille. Die Folge ist, dass meine Brüste um 20 Uhr prall gefüllt sind, ich aber dann viele Stunden keinen Abnehmer mehr habe. Ich hab jetzt innerhalb von einer Woche den dritten Milchstau! Heute ist es besonders heftig - die Brust ist richtig rot und ich musste tatsächlich Paracetamol nehmen, da ich mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte. Ich hab nachts auch schon ausgestrichen, hat nicht gebracht. Abpumpen geht nicht, da das bei mir die Milchproduktion enorm anregt und der nächste Milchstau vorprogrammiert ist (hab da so meine Erfahrungen
). Habt ihr Tipps für mich, wie ich ohne den tollen Schlafrhythmus von meinem Sohn zu stören, diese schrecklichen Milchstaus vermeiden kann? Bin echt verzweifelt...
Ich würde vorsichtig nur so viel abpumpen, bis es nicht mehr spannt und direkt danach gut kühlen. Zur Not nachts auch noch mal. Nach einer Weile sollte es sich wieder einpendeln.
Hallo, meine Tochter hat auch von Anfang durchgeschlafen. Mir ist allerdings die Zeitspanne ( so wie bei euch) für so ein kleines Baby zu lange gewesen. Deshalb habe ich, wenn ich ins Bett bin nochmal angelegt. Auch meiner Freundin deren Baby genauso lang schlief hat die Hebi geraten nocheinmal in der Nacht anzulegen, weil es sonst zu wenig Flüssigkeit in der lange Zeit wäre. Aus diesem Grund rate ich dir auch zu einmal in der Nacht- vorzugsweise wenn du ins Bett gehst anzulegen... Ansonsten Kohlkopf in den Kühlschrank, Blat abschneiden, einritzen, mit dem Nudelholz platt walzen und auf die Brust, BW freilassen. - Bei Milchstau und massieren. Anleitung z.B. bei der LaLecheLiga sogar mit Bildern. Grüße und viel Erfolg