Elternforum Stillen

problme beim stillen brauch mal hilfe

problme beim stillen brauch mal hilfe

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

ich habe meinen sohn am 2.9 per KS entbunden und hab jetzt probleme beim stillen. ich muss sagen ich bin mehr als angenervt und kann im moment echt nicht verstehen das andere so schwärmen. tom eiert beim trinken an der brust so rum er trinkt schläft ein lässt sich nicht wecken und 10 min später brüllt er wieder weil hunger,er kaut auch ständig an der brustwarze rum so das diese schon total wund sind. dann hat er phasen wo er alle stunde kommt ich also den ganzen tag das kind an der brust hab weil er nicht richtig trinkt und am nächsten kommt er dann wieder nur alle 4 stunden und ich platze vor milch. mir tut der busen weh wegen zu viel milch,die brustwarzen sind wund und stillen ist für mich echt ne schmerzhafte angelegenheit.zu dem brauchen wir minimum ne stunde bis wir durch sind.während ne freundin von mir in 15 min fertig ist.und ich bin fast soweit das alles hinzuwerfen und falsche zu geben.was bei soviel milch aber schade wäre. vieleicht hat ja jemand noch einen tipp was wir ändern können.denn die salben von der hebi helfen nicht wirklich und selbst mit stillhütchen tut das stillen weh. und ich hab beim stillen immer so krämpfe im unterleib ist das normal der KS ist ja nun fast zwei wochen her.??? lg von einer hilflosen entnervten mami.. p.s ich weiß das ganz viele das stillen hier total toll finden, aber ich kann es im moment nicht nachvollziehen für mich ist es nur ne schmerzhafte qual.also bitte nicht lünchen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, o.k. ich gebs zu, ich find stillen jetzt auch toll. Aber ich kann dich auch ganz gut verstehen. Am Anfang musste ich auch über wunde und blutige Brustwarzen, Milchstau, Brustentzündung hinwegkommen. Ich hab mich auch oft gefragt, warum tu ich mir das an? Jetzt weiß ich es, sie ist jetzt 4 Monate alt und über 7 kg schwer und lächelt einen soooo süüüß an, wenn sie satt die Brustwarze aus dem Mundwinkel flutsschen läßt. :-) Ich hatte anfänglich auch so meine Probleme, weil ich wegen der KS-Narbe in den möglichen Stillposotionen sehr eingeschränkt war und bald alles so verspannt war, dass ich den Kopf nicht mehr derehen konnte. Ich kann nur dazu sagen, zähne zusammenbeißen und weiterstillen. Du machst das bestimmt ganz toll. Jedes Kind ist anders und ich habe das Gefühl, dass sich das ganze erst mal einspielen muss. Seither sind bei mir die Stillzeiten auch kürzer geworden. Und als ich gemerkt habe, dass ich dem Kind nachgeben muss und einfach geduldig so lange sitzen bleiben muss, bis es fertig ist machts auch richtig Spaß. War bei mir irgendwie auch ne Kopfsache. Falls aber die Belastung für dich zu groß wird, denke ich dass ihr auch einen anderen Weg finden könnt. Es soll ja dir auch gut dabei gehen. Wende dich bei Fragen ruhig an deine Hebi. Meine musste auch wegen meiner Stillprobleme öfter kommen. Wünsch dir alles Gute.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

so geht es wohl den meisten am anfang. und auch zwischendurch gibt es phasen in denen es nerven kann. die "probleme" die du beschreibst sind am anfang ganz normal. ich musste auch erst lernen zu akzeptieren, dass es am anfang nur das baby gibt und der haushalt etc nicht wichtig ist!!! die wunden brustwarzen kannst du mit honig (vor dem stillen gründlich abwaschen!)bestreichen und viel an der luft lassen! Muttermilch drauf trocknen lassen und salbe mit lanolin draufmachen. es kommen die momente in denen du es ebenso schoen finden wirst. Man genießt das kuscheln und die naehe mit dem baby. drueck euch die daumen. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, du wirst hier bestimmt nicht gelyncht ;-) Es gibt eben immer mal wieder Fälle, wo die Startschwierigkeiten die Stillbeziehung "versauen". ich denke mal, wenn du wunde Brustwarzen hast, dann hast du vielleicht schon falsch "angelegt". Ganz wichtig ist, dass dein kleiner die ganze Brustwarze (samt Warzenhof - zumindest so viel wie möglich davon) in den Mund nimmt. Dazu mu´ßt du wissen, dass die Babys nicht so "nuckeln" wie an einer Flasche sondern mehr oder weniger die Brustwarze mit Zunge und Gaumen "ausstreichen", dazu ist es wichtig, dass dein kleiner "den Mund richtig voll" hat. Wenn er beim Stillen immer einschläft, dann versuch ihn zu wickeln, wenn er eingeschlafen ist udn dann nochmal anzulegen, manchmal hilft es auch, nur im Body zu stillen (natürlich darf es dann in der Wohnung nicht zu kalt sein und nicht ziehen), denn wenn die Kleinen nicht so wohlig warm eingemummelt sind, sind sie oft wacher. Noch ein "wachhalte-Trick" ist Zupfen und massieren am Ohrläppchen und kitzeln der Wange, das Streichen über die Wanger regt zum Saugen an. Wenn er so faul ist, dann versuch doch vor dem Stillen den Milchspendereflex selbst auszulösen (das ist nämlich anfangs schwierig, der Milchspendereflex, also der Moment, wo die Milch richtig anfängt zu laufen kommt manchmal erst nach 3-5 min Stillen.) Den Reflex kannst du aber durch vorheriges Anwärmen der Brust und Massage und "Schütteln" des Busens schon auslösen oder zumindest das Auslösen deinem Baby erleichtern. das mit den Krämfen im Unterleib hört sich nach Nachwehen an, aber so lange??? Frag da bitte unbedingt deine Hebi, sie muß doch den Fundusstand (also wie sich die Gebährmutter zurückbildet) sowieso kontrollieren, nicht das da irgendwas schiefgelaufen ist... Also, langer Rede kurzer Sinn, wenn du es nochmal versuchen möchtest (denn Stillen ist wirklich in vielen Dingen unkomplizierter - und billiger, v.a. wenn so viel Milch da ist wie bei dir), dann leg dich nochmal 2-3 Tage mit deinem Zwerg ins Bett, lass ihn nur trinken, sobald er "nuckelt und kaut" mußt du ihn abdocken, das begreift er dann schon. Lass möglichst viel Luft an deine Brustwarzen und lass etwas Mumi drauf antrocknen, das heilt am besten! Versuch auch mal verschiedene Stillpositionen, lass dir die von deiner hebi zeigen, vielleicht bleibt dein Kleiner in der "Fußballhaltung" z.B. besser wach? Solltest du wirklich irgendwann aufgeben und abstillen wollen, dann mach das ganz langsam, also nach und nach immer eine Mahlzeit nach der anderen ersetzen (oder du pumpst eben alles ab und gibst die Flasche). Denn bei einem zu schnellen Abstillen kann es leicht zu einem Milchstau und zu übler Brustentzündung kommen. Aber auch wenn du nicht weiterstillen möchtest: du kannst trotzdem guten Gewissens sagen, du hast deinem Zwerg schon mengenweise Gutes mitgegeben, denn 2 Wochen Muttermilch ist schon soooo viel wert, zumindst um ein vielfaches besser als gar keine ;-) Ich bin übrigens eine von den "Stillfans", hab meine Kids 14, 24 und (bisher) 23 Monate gestillt, mein Kleiner stillt noch abends und manchmal nachts und ich war immer froh, nachts nicht aufstehen und Flasche machen zu müssen, ständig mengenweise Flaschen rumstehen zu haben, die man immer wieder sterilisieren muß etc etc.... Aber trotzdem veruteile ich keine Mama, die nicht stillen will oder die eben beim ersten Kind merkt "dass es nichts ist". ich bin bei meinem großen ganz unbedarft rangegangen und hab gesagt :"Schaun wir mal, wie's klappt und wie lange ich stille", hätte aber damals nieeee gedacht, dass ich eine "Langzeitstillmama" werde... Soll nicht heißen, dass du das auch werden mußt ;-) Aber vielleicht klappt's ja doch noch... udn wenn nicht, dann hast du's wenigstens versucht. Ich würd mir an deiner Stelle einen "Termin" setzen, bis zu dem ich es noch mal richtig versuche, und dann entscheiden, wie es weitergeht! Viel Spaß mit deinem Baby LG Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Herzlichen Glückwunsch!! Wie geht es dir denn sonst so? Du bist ja noch voll im Wochenbett. Hast du genug Hilfe zu Hause? Oft sind es auch die kleinen alltäglichen Dinge, die einen davon abhalten Ruhe zu bewahren. Im Prinzip solltest du gar nichts machen müssen, außer es dir im Bett gemütlich zu machen und zu Stilllen, wann immer es möglich ist und so lange es möglich ist. Den Haushalt, den Einkauf und die Wäsche sollten vorübergehend andere für sich erledigen. Vielleicht braucht ihr auch einfach eure Zeit, bis sich alles eingespielt hat. Hast du schon mal eine Stillberaterin kontaktiert. Wenn du möchtest, dann kommt sie auch zu dir nach Hause, du musst sie nur fragen. hier der Link zur La Leche Liga, das sind ehrenamtliche Stillberaterinnen. http://www.lalecheliga.de/ Alles Gute wünsche ich euch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Hatte beim ersten Kind auch ziemliche Schwierigkeiten. Hatte zwar ausreichend Milch aber ich konnte nichts essen. Daher war die Milch zu dünn und meine Kleine ist ständig am Busen gehangen,was mehr als anstrengend war. Habe dann nach 3 Wochen "aufgegeben", was aus heutiger Sicht natürlich Blödsinn war. Ich hatte auch ziemliche Schmerzen beim Stillen. Beim zweiten Kind habe ich genug gegessen und alles war o.k. Schmerzen hatte ich 5 Wochen lang, beim dritten Kind dasselbe. Habe einfach die Zähne zusammengebissen und dafür wars dann super! Gib nicht gleich auf, alles wird sich einpendeln!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich hatte ein paar Probleme mit dem Stillen am Anfang, zwar andere als deine, aber vielleicht kann ich dir mit Infos weiterhelfen? Bei uns musste das Zungenbändchen von unserem Sohn durchtrennt werden, weil er die Zunge nicht ausstrecken konnte, und somit nicht richtig saugen / anlegen konnte. Am Anfang hatte ich dann so schmerzhafte Brustwarzen, und bin dann auf Saughütchen (von Medela, lass dir von deiner Hebamme sagen welche Größe du brauchst, da es verschiedene gibt) umgestiegen. Der Kinderarzt hat dann das Zungenbändchen durchtrennt (minimaler Eingriff, 30 Sekunden vorbei!) und dann musste ich dem kleinen die Saughütchen wieder abgewöhnen. Das hat gedauert, aber jetzt ist alles ok. Das mit dem Zungenbändchen kommt auch häufiger vor - du erkennst es daran, dass dein Kind die Zunge nicht wirklich ausstrecken kann, und die Spitze herzformig wirkt. Aber frage natürlich lieber den Kinderarzt. Und weil er am Anfang auch immer beim Stillen einschlief, bekam ich den Tipp, ihn teilweise auszuziehen, so dass es nicht allzu gemütlich wird, ihm an den Füßen zu kitzeln, fest an den Wangen zu streicheln, unterm Kinn zu streicheln usw. Füße kitzeln hat am besten funktioniert. Auf jeden Fall dran bleiben so lange es geht, aber wenn es wirklich nicht läuft und du willst nicht mehr, dann aufhören. Du kannst immer noch pumpen. Oder einfach auf Pulver umsteigen. Es ist deine Entscheidung, und somit wird sie immer richtig sein, egal was die Umgebung sagt (es geben sooo viele Leute gerne ihren Senf dazu! :-) )


Orchideen

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, mir ging auch ähnlich wie dir. Meine Tochter ist 7 Wochen alt. Ich stille noch voll, wenn meine Kleine an die Brust stillt, schläft sie auch ein, und muss sie ständig wecken, doch es half nichts. Lege sie wieder ins Bett, schreit sie in paar Minuten wieder, das sie Hunger hat, lege ich sie wieder an, und so geht es den ganzen Tag, nur ausser Nacht stille ich sie einmal, schläft dabei auch ein, dann schläft sie auch durch bis zu der nächsten Mahlzeit. Im Moment weiss ich auch nicht weiter. Die Hebi meinte, das meine Brust nicht ausreicht, dabei habe ich probiert, indem sie gestillt habe und anschliessend die Brust abgepumt um zusehen, ob es wirklich die Milch reicht, es reichte beide Brüste insgesamt 50 bis 70ml Rest. Vielleicht könnt ihr mal einen Tipps zu dieser Problem helfen. Würde mich sehr freuen. Spatzi