kris28
hallo zusammen, ich bin sehr traurig das ich diesen beitrag gerade schreiben muss... bei mir wurde heute eine(wahrscheinlich wochenbett) depression festgestellt. mein sohn ist viereinhalb monate alt und wird voll gestillt. nach absprache mit dem arzt und auch über die suchmaschine bei embryotox, muss ich jetzt antidepressiva nehmen, die nicht stillvertäglich sind(es gibt ein medikament das stillverträglich ist, das wäre aber für mich nicht das optimale,also auf meine symptome bezogen). das heisst ich muss sofort abstillen,da ich diese hilfe brauche! ich habe eine handpumpe da, mit der ich abpumpen kann. muss ich damit warten bis die brust richtig voll ist und dann nur ein bisschen?kann ich noch tees unterstützend trinken? mein sohn hat die flasche eben ziemlich problemlos ausgetrunken! ich würde die frage ja biggi stellen aber weder sie, noch frau höfel sind "da". vielleicht habt ihr noch ein par tips? ich schreibe hier glaube ich auch um das grad ein wenig aufzuarbeiten, denn ich bin zwar froh das ich jetzt weiss was los ist, und werde das problem auch bekämpfen, aber ich bin sehr traurig was das abstillen betrifft!! danke .
Hallo, brustverträgliches Abstillen dauert etwa 6 Wochen. Wenn Du von jetzt auf gleich aufhören willst, kann die Brust dies kaum leisten. Sie reagiert immer sehr schwerfällig auf Veränderungen. Man bekommt dann sehr leicht eine Brustentzündung wegen Milchstaus. Ich selbst musste auch sehr plötzlich abstillen, weil ich einen Still-Abszess hatte (Komplikation einer Brustentzündung), der operativ geöffnet werden musste. Ich habe fürs rasche Abstillen ein Medikament bekommen (Pravidel), das die Milch zurückgehen lässt. Frage mal Deinen Frauenarzt danach. Das verhindert Milchstaus und Brustentzündungen. LG
Hallo! Ich würde mich als erstes mit deinem Frauenarzt und /oder Hebamme in Verbindung setzten! Dann nochmal persönlich bei Embryotox anrufen,nicht nur über die Suchmaschine! Bei plötzlichem Abstillen ist das Risiko von Milchstau/Brustentzündung sehr hoch!Mit und ohne Medikamente. Ohne ärztliche bzw die Unterstützung deiner Hebamme würde ich es auf keinen Fall machen! Wenn du merkst das die Brust gespannt ist,kannst du abpumpen.Aber nur soviel das das Spannen der Brust nachläßt.Danach gut kühlen! Zusätzlich kannst du Pfefferminztee trinken,das hemmt auch die Milchbildung! Aber wie gesagt mach es nicht ohne Unterstützung durch Frauenarzt/Hebamme!! Alles Gute Liebe Grüße
Stöber mal bei Biggi im Forum unter dem Stichwort "Depression"! Ist ja nicht so, dass du die erste mit dem Problem bei ihnen bist... Wusstest Du zB dass das Stillen bei Depressionen sogar HELFEN kann, dass du dich besser fühlst? Es wird nämlich dadurch ein Hormon produziert, dass zur Entspannung beiträgt. Man sollte eben schauen, dass man ALLES ANDERE ausser dem Baby nach hinten stellen kann. Lass den Haushalt links liegen und bitte deinen Mann um Unterstützung. Unter Umständen kann man sich für ein paar Wochen eine Haushaltshilfe "verschreiben" lassen! Frag mal deine Krankenkasse! Ansonsten finde ich es schade, dass dein Arzt partout keinen anderen Weg findet als den, dass du abstillst. Das empfohlene "Pravidel" gehört wegen seiner Nebenwirkungen eigentlich zu den Hammer-Medikamenten, und wirkt trotzdem nicht immer! Damit wäre ich sehr vorsichtig. Und noch ein guter Tipp: ein spezielles Forum, wo Betroffene sich ausstauschen! Das HILFT!!! http://www.schatten-und-licht.de/main.html Ich wünsche dir alles Gute und kein solch abruptes Ende euer Stillbeziehung!
1. fühle dich gedrückt innig und ganz fest, weil ich weiß wie es dir ungefähr geht... auch ich hatte bei meinem 2. baby eine wochenbettdeprsion, die leider keiner erkannt hatte, außer ich selber :(( und ich habe es ohne medis geschafft bzw. habe ich einen guten weg für uns gefunden. erst im nachhinein, als es mir wieder gut ging, wusste ich dass ich eine depression hatte und es war echt horror... aber, solltest du meids echt brauchen, dann nimm solche die stillveträglich sind, weil abstillen für mamas mit wochenbettdepris der schlechteste weg ist, gerade in deutschland (bericht auf ARTE) sorgt man dafür, dass die mamas weiter stillen sollen, weil es eben sehr förderlich für die mutter-kind beziehnug ist, die ja in dieser zeit massiv gestört wird, durch die deprssion. außerdem schüttet dein körper durch das stillen oxytozin aus, was glückgefühle im körper auslöst und eine depression erleichtert und man schneller wieder stabil sein kann!!! schon allein dein bauchgefühl, das du ja trotz deiner depri noch hast, sagt dir, dass es dich unglücklich macht, aber die depri macht die ja auch unglücklich, also bitte NICHT ABSTILLEN, dann kanns noch schlimmer werden. bitte hole dir noch eine gute meinung ein, in deutschland gibt es ambulanzen für mams mit wochenbettdepressionen, ich bin aus östtereich, wir haben so was leider nicht... alles alles liebe meli
ich denke, es gibt mehr als 1 stillverträgliches medikament. ich habe seit der geburt meiner tochter eine psychose. ich habe weitaus mehr genommen als nur ein antidepressivum. du kannst sogar mittels blutabnahme den spiegel bei deinem kind überprüfen lassen und sehen, wieviel es abkriegt. auf jeden fall kannst du dich nochmal richtig bei embryotox beraten lassen; es kommt auch immer auf die dosis an. und aufs alter des kindes. es ist sehr wichtig, dass du schleunigst mit den medikamenten beginnst, bevor das noch schlimmer wird! ich kann dir gerne per pn schreiben, was ich alles schlucken musste, das möchte ich aber nicht allzu öffentlich machen. jedenfalls habe ich unendlich darum gekämpft, weiter stillen zu dürfen... und nun: meine maus ist über 2 und trinkt immernoch. ich bin mächtig stolz darauf. psychopharmaka nehme ich immernoch. bitte überdenke deine entscheidung. ich möchte dir jetzt auch nicht mit irgendwelchen naturheilkundlichen sachen auf den geist gehen - bei mir hat selbst das härteste kaum gewirkt - aber es geht mit dem stillen. meistens gilt: "als monotherapie bei guter beobachtung des Kindes... blabla... akzeptabel.". gibs nicht auf! o.
hallo und danke schonmal für die antworten! ich sprach heut abend mit meiner frauenärztin, die mir auch empfahl abzustillen.sie meinte das der arzt das medikament ja auf meine "bedürfnisse" abgestimmt hätte, andere wären vielleicht wieder nicht so gut. allerdings sagte sie auch ,ich sollte es-wenn ich es noch ohne medikamente aushalte ein par tage- versuchen langsam zu machen. ich werde heut nacht auf jeden fall stillen, es ist der horror für mich ich bin total traurig deswegen!! ich werde morgen bei embryotox anrufen! das bischen aufschub bekomme ich hin, ich möchte aber auf keinen fall das mein kleiner durch die medikamente nachteile hat. aber alleine das weinen durch den flaschen stress heute macht mich schon fertig!:-( ja, bitte gerne auch per pn o. danke!
Hallo kris28, Erst mal solltest Du sehen, dass Du dein Kleines schon 4,5 Monate lang VOLL-gestillt hast! Herzlichen Glückwunsch dazu! Das ist doch etwas total positives. Dass Du Dich TROTZ (wahrscheinlich schon vorher "lavierter Depression") zum Stillen entschieden hast und deinem Kind in der ersten Zeit seines Lebens etwas total wertvolles mit auf den Weg gegeben hast! Du brauchst Dir auch keine Sorgen um Ihn zu machen, wenn er ja problemlos die Flasche nimmt. Nun ist es an der Zeit an Dich zu denken. Vielleicht ist es möglich die Therapie mit dem Antidepressivum noch ein paar Tage heraus zu zögern und statt dessen eine starke Abstill-Tablette ein zu nehmen. Unterstützend kannst Du Salbeitee trinken. BLOß NICHT abpumpen! Das regt die Milchproduktion an. Wenn du Druck auf der Brust hast- am besten überm Waschbecken oder unter der Dusche ausstreichen. ... Als nächstes würde Ich dir dann empfehlen mich nicht ewig von medikamentösen Therapien abhängig zu machen. Versuche es am besten auch mit Psycho-Therapie. Vielleicht hilft es Dir auch Alternative Heilmethoden auszuprobieren. Oder Dir jemanden zu suchen, dem zu dein Herz ausschütten kannst. Ich persönlich erachte es nämlich als das sinnvollste und GESÜNDESTE (für Körper und Psyche!) möglichst wenig Medikamente einzunehmen. Und statt der Symptome die URSACHE des Leidens zu bekämpfen! Und Ursachen für Depressionen gibt es jede Menge! (weiß Ich aus Erfahrung und aus der Ausbildung zur Ergotherapeutin) . Kannst mir auch gerne per PN schreiben. Liebe Grüße Sabine
hallo, ich hoffe mein beitrag kommt nicht zu verspätet: ich habe 6 monate mit starker neurodermitis gestillt. mal war es besser mit der haut,manchmal schlechter. meistens aber eher schlecht. trotzdem wollte ich nicht aufhören zu stillen, weils mit sehr wichtig war. für die haut war das ein wahnsinn; zum schluss war diese nur mehr offen, wund und hat sehr stark genässt. habe mir dann rat bei der hebamme geholt, so konnte ich noch einige zeit weiterstillen.( mir ist aber aufgefallen, dass meine tochter schon nicht mehr von meiner brust trinken wollte. da war sie um die 5 monate.) anfang mai war es so schlimm, dass ich vor schmerzen fast nicht mehr stillen konnnte und zeitgleich eine brustentzündung bekommen habe. ich habe dann beschlossen, dass ich von heute auf morgen gleich zum stillen aufhöre:ich konnte nämlich nicht mehr. hatte keine kraft mehr. habe dann am montag das letzte mal gestillt, versuchte mit salbeitee, ausstreichen und kühlen sanfst abzustillen, was aber dann nicht möglich war. hatte am nächsten tag so eine pralle brust und mir dann eine abstilltablette geholt. allerdings keine nebenwirkungen davon. habe mit einnahme der tablette auch nichts mehr gedrückt, weil ich genau das gegeteil damit bewirkt habe: ständig wurde wieder "milch" produziert. habe dann die brust nicht mehr berührt. nach 10 tagen, so in etwa, habe ich keine "milch" mehr produziert. für meine tocher war das alles kein problem, hat nie wieder nach der brust verlangt. für mich ists heute noch schwierig wenn ich darüber nachdenke, aber ich kann es nicht ändern. (hebamme meinte nur, das kind hat mir eh schon signalisiert, dass es nicht mehr will......) bei war war das ganze leider auch psychischer natur; ich kann dich so gut verstehen! wünsche dir alle gute für deine entscheidung.
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