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Plötzlich kaum Milch mehr

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Plötzlich kaum Milch mehr

Mell.oo

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Von einem auf das andere mal Stillen hab ich zu wenig Milch. Kann ich die Milch wieder steigern? Kleine ist 9 Wochen alt und ich hatte immer zu viel Milch


Rattenpack

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Wie kommst du denn darauf, dass du zu wenig Milch hast? Vermutlich hat sich das ganze bloß angepasst und du hast jetzt "nach Bedarf" Milch aber eben keine Überproduktion mehr. Wenn man sich an "zu viel" gewöhnt hat, fühlt sich die richtige Menge manchmal schon "zu wenig" an - ist aber nicht so. Auch das Kind muss sich dann erstmal etwas umgewöhnen. Das macht aber nichts ;)


angi159

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Woher weißt du das? Ich wusste nie ob ich wenig oder viel Milch hab...


Mell.oo

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

sie bekommt keine Milch mehr heraus. Normal reicht ihr eine Brust jetzt muss ich ihr beide geben. Wenn sie gegessen hat kann ich drücken und es kommt immer noch was raus, jetzt ist da nix mehr. Bin mir nicht sicher ob sie echt satt ist weil sie nimmt nach ner weile Trinken die Brustwarze und spielt mit ihr so rum und versucht zu saugen aber geht nix


Rattenpack

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

Das klingt wirklich bloß nach angepasster Menge. Ganz normal :) Gib ihr einfach die zweite Seite, ggf danach noch mal die erste. Beim Stillen wird ja immer Milch nachgebildet; die Brust ist keine Flasche, die dann erst wieder aufgefüllt werden muss. Je häufiger du anlegst, umso mehr Milch wird gebildet. Beim vollgestillten Baby (Kein Wasser, kein Tee) siehst du an 5-6 nassen Windeln und feuchtem Stuhlgang, dass es genug Milch bekommt. Was unten rauskommt, ist oben auch reingekommen :)


Osterglocke83

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

Hallo Dann einfach dranbleiben! Wie gewohnt die eine Seite geben, wenn sie möchte noch die zweite! Solche Phasen sind ganz normal, das pendelt sich alles wieder ein! Es kann auch gut sein, dass sie nach einer halben Stunde trotzdem wieder was mag. Gib ihr was sie will, dann wird es von alleine wieder mehr! Außerdem solltest du viel trinken! -Vor allem bei der Hitze! Wasser oder Stilltee. (bitte nichts mit Salbei und Pfefferminze, dadurch wird weniger Produziert!)


LöwenBaby2014

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

wenn man ein Baby anlegt dann hört man doch eigendlich bei einer vllrn Brust wie der Strahl in den Mund schiest?! war zumindest bei mir so... wenn dich das erstmal eingependelt hat dann ist das doch schön, man läuft nicht mehr so schnell aus und man hat auch nicht ständig das Gefühl das die Euter platzen ;) nur eben dann wenn das Baby/Kind lange nicht mehr dran war. solange die Windeln noch nass sind brauchst du keine Sorge haben. lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

Nach den ersten Wochen verändert sich die Brust und wird weicher. Das bedeutet aber nicht, dass weniger Milch da ist, sondern, dass sich die Produktion langsam gewöhnt und einspielt. Bei mir hat es nie "gespritzt" oder ist wie verrückt rausgelaufen, wie manche andere Frauen das erleben. Das ist sehr verschieden. Auch den Milchspendereflex hab ich nie gespürt, nur gehört, wenn mein Kind richtig schluckte. Ich hatte eine sehr gemütliche Trinkerin, was bedeutete, dass sie lange am Stück stillte und auch oft stillen wollte (so zwischen 30 Minuten und 2 Stunden, seltenst mal 3 Stunden). Das Andere ist, dass immer wieder, während der Wachstumsschübe, kurzfristig "zu wenig Milch" da ist, d.h. das Baby wächst, hat mehr Bedarf, und damit der bedient wird, stillt es häufiger und ggf. auch länger. Bei uns war das phasenweise dann so, dass ich erst eine, dann die andere Brust und dann noch mal wieder die erste anlegen musste, bis mein Kind zufrieden war. Da dauerte ein Stillvorgang schon mal eine Stunde lang. Dann ist sie oft an der Brust eingeschlafen, und wenn sie aufwachte, gings lückenlos weiter mit stillen. So verbrachte ich immer mal wieder ganze Tage gefühlt fast nur mit stillen. Das sind Phasen. Nach spätestens 72 h, wenn Du Dein Kind nach seinem Bedarf anlegst, hat sich das normalerweise schon etwas eingependelt, und es beruhigt sich wieder. Bitte jetzt nicht zufüttern, auch keinen Tee oder Wasser! Damit würdest Du verhindern, dass Dein Kind Deine Milchproduktion richtig ankurbelt, und dann hast Du wirklich zu wenig Milch. Bei der aktuellen Hitze stillt sogar meine viel Wasser trinkende 33-Monate alte Tochter viel mehr als sonst. Dein Kind bekommt alles, was es braucht, wird aber jetzt sicher häufiger stillen, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Bitte keine anderen Flüssigkeiten geben! Dann füllt sich der Magen mit kalorienfreier Masse, und das Kind könnte nicht richtig zunehmen. Also Du machst alles richtig. Schau, ob Dein Kind wirklich fertig ist, und wenn nicht, wechsele noch mal die Brust, bis es zufrieden ist. Wenn genug volle Windeln am Tag da sind und Dein Kind sonst gut drauf ist und rosige Haut hat, ist alles in Ordnung. Keine Sorge! Wir haben nicht einfach so keine Milch mehr. Es ist nur leider schwer, besonders am Anfang, darauf zu vertrauen, dass Brust und Kind das können und nicht kontrollieren zu wollen. Falls Du dennoch unsicher sein solltest, lohnt es sich, mal zu einem Stillcafé zu gehen oder eine Stillberaterin (kostenlos) zu konsultieren. Das hat auch mir damals ganz viel Sicherheit gegeben. Es kursieren doch auch viele falsche Gerüchte ums Stillen. :-) Alles Gute mit dem zauberhaften Wesen, dass bei Euch gelandet ist und für seinen persönlichen Weg nur das Beste! LG Sileick


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Mell.oo

Guten Morgen, keine Sorge, Milch ist immer da. Ich nehme an, jetzt hat es sich eingependelt bei Euch, sodass es nicht zu viel und nicht zu wenig gibt. Trinkt sie vermehrt? Dann könnte es sein, dass es einfach ein Schub ist, mehr Milch benötigt wird und Du Deine Produktion in 1-2 Tagen auf den neuen Mehrbedarf eingestellt hast. Es kann durchaus das heiße Wetter sein, sie hat mehr Durst, trinkt daher auch öfter, aber halt nur kurz, eben weil "nur" Durst und kein Hunger. Der Magen ist winzig, der verdaut schnell, sodass auch relativ schnell wieder Hunger und Durst auftritt. Aber bitte keine Sorge, Du wirst immer genug haben, solange Du das Kind nach dessen Bedarf stillst. melli