Melek2013
habe es oft in anderen Foren versucht und mich bei keinem so wohl, wie hier gefühlt. Und ich denke, dass ihr mir wirklich vertrauenswürdige Antworten gibt. Nun zu meinem Anliegen. Meine Tochter wird im März 3 Jahre alt und sie liebt ihre Windeln... Sie möchte sie nicht ausziehen, ich habe es einige Male versucht windelfrei zu bekommen aber ist leider fehlgeschlagen. Sie hat sehr spät angenfangen zu sprechen und deswegen hat sie erst seit einigen Monaten gelernt, sich eindeutig auszudrücken. Ich versuche es immer wieder mal, ziehe die Windel aus, erkläre ihr dass sie mich darauf ansprechen soll wenn sie aufs Töpfchen muss und dass wir beide dann dahin gehen. Sie sagt zwar OK verstanden. Aber wenns drauf ankommt sagt sie nichts und macht in die Hosen. Ich spreche sie auch fast alle 5-10 Minuten darauf an und frage sie ob sie muss, die antwortet immer dasselbe "nein". Könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben, wie ich es ihr beibringen könnte? Ende Februar werden wir ein Kurzurlaub machen und ich möchte gerne, dass sie bis dahin windelfrei ist. Oder ist das zu kurzfristig? Ich möchte auch diesmal konsequenter herangehen, so dass ab heute keine Windeln getragen werden nur nachts. Ich denke, dass es für den ersten Schritt, tagsüber auch reichen wird. Das hat nichts mit dem Stress oder so zu tun, sie ist einfach schon groß genug dafür. Sie sagt all ihr anliegen, sie redet mit uns über alles und versteht auch alles. Hoffe ihr könnt mir behilflich sein. Vielen Dank im voraus Liebe Grüße Melek
Hallo, meine Tochter wird im Februar 3 und bei uns ist es ähnlich. Ich frage sie hin und wieder, ob sie auf Toilette gehen möchte, wenn ich das Gefühl habe, dass sie muss, aber sie will einfach nicht. Ich lass sie dann auch und warte es einfach mal ab. Meine Älteste ist kurz nach dem 3. Geburtstag innerhalb weniger Tage windelfrei gewesen, weil sie es wollte und von daher vertraue ich darauf, dass auch die Kleine irgendwann so weit ist. Sobald es nächstes Jahr wieder warm ist, werde ich so oft möglich die Windel einfach weglassen und spätestens ab Sommer gibts für tagsüber Billigwindeln. Ich würde mich von dem Wunsch, sie bis zum Kurzurlaub windelfrei zu bekommen verabschieden. Wann das Kind keine Windel mehr braucht hängt von der Entwicklung und der Reife des Kindes ab und je mehr Druck wir aufbauen, umso kontraproduktiver ist es. Alles Gute Lian
Hallo,
man sagt ja immer man soll die Kleinen in keiner Form drängen (um einhalten und Verstopfung sowie sich schämen etc. zu vermeiden) und dass es wenn sie reif dafür sind ganz schnell geht (schneller als wenn man Töpfchentraining o.ä. macht). Bis 4 Jahr würde ich da gar nichts groß tun außer sie am Toilettengang teilhaben lassen.
Mein Großer ist Anfang November 3 geworden und mag weder auf die Toilette noch aus Töpfchen gehen (bisher kein einzige Mal außer angezogen Probe sitzen). Aber er geht gerne bei uns mit, spült ab und weiß auch schon ganz genau, was vor sich geht. Außerdem sagt er neuerdings, "ich hab AA gemacht oder ich hab Pipi gemacht" und macht dann erst - sprich er ist jetzt soweit, dass er es vorhersehen kann.
Dazu befragt, ob er zur Toilette möchte sagt er "Das mache ich, wenn ich groß bin" Und daran hat auch zB der Kiga Besuch und die anderen Kinder nichts geändert.
Gestern sagte seine Oma "Ich geh mal auf die Toilette" und rief "Ich komme mit" und rannte hinterher. Als beide wieder raus kamen, hatte er auch sein großes Geschäft verrichtet - zwar in die Windel aber immer hin im richtigen Zimmer :)
Ich würde daher sagen: Warte ganz in Ruhe ab, mach euch keinerlei Stress und nimm Dir nichts vor. So mach ich es auf jeden Fall. Denn ich denke dass kommt wie alles andere auch wenn ein Kind soweit ist ganz von selbst
LG
Ach, ich würde es auf den Sommer verschieben und auch dann keinen Druck machen. Alle 10 Minuten nachzufragen halte ich für zu viel. In Renz-Polsters Buch ist ein schönes Kapitel dazu, kennst du das? Meine Große war mit 3 jahren tagsüber trocken, wollte aber ihre Windel gerne behalten. Durfte sie auch. Dann ging es in den Kindergarten, wo man ihr die Windel verboten hatte. Seitdem leidet sie unter starker Verstopfung, hat Schmerzen beim Stuhlgang weil sie nicht gehen will, kotet sogar ein. Und seit nun seit einem Jahr (also als sie 4 war) ihr Bruder da ist, pullert sie nachts wieder ein. "Konsequenz" ist meiner Meinung nach beim Windelfrei-werden fehl am Platz. Das ist nichts, was man einem Kind beibringen muss, das kommt (und geht^^) von selbst.
HAllo, ach mach dir keinen Kopf, dass kann plötzlich ganz schnell gehen. Lass deiner Tochter die Zeit, die sie braucht. Es ist mega sterssig, ständig Hosen wechseln zu müssen, nur weil eben das meiste daneben geht. Du wirst sehen, im Sommer ist das teilweise recht einfach. Einfach nackig laufen lassen und dann merken die kleinen ganz schnell wie schön es doch ohne Windel ist. Ich habe es selbst erlebt, wie arm teilweise die kleinen sind, wenn einfach die Windel weggenommen wird. Denn es ist ja ihre Windel, mit der sie gross geworden ist und diese Windel gehört eben länger im leben dazu. Wenn diese plötzlich weggenommen wird, dann haben die kleinen teilweise ganz schön heftige Probleme, haben eben oft Verstopfung oder verdrücken sich ganz lange das Pipi. Unsere Tochter z.B, wollte lange nicht "Gross" ohne Windel machen. Bis kurz vorm 4 Geb. dann hats von heute auf morgen geklappt ganz von selbst. Davor hat sie immer bescheid gegeben und dann hat sie die Windel bekommen ;-) Lg
Hallo! Mach dir keinen Kopf. Die Kleinen haben ihr eigenes Tempo. Hast du schon mal das Expertenteam dazu befragt? Ansonsten empfehle ich Schlüppiwindeln. Die haben wir für den Übergang genommen. Kann das Kind selbst ausziehen. Fördert die Selbstständigkeit. Viel Erfolg Jolly
Sie wird dann soweit sein, wenn es ihre Zeit ist. Das zu forcieren wird den Prozess nur verlängern. Ich würde nicht mehr nachfragen, sondern es ihr überlassen. Das ist wie alle Dinge: Man kann nicht früher verlangen, was später erst reif ist, und Druck stört den Reifungsprozess. Besser ist, mit ihr mal darüber zu reden und ihr dann zu vermitteln, dass sie das dann selbst sagen kann, wie sie es haben will, Windel oder nicht. Das Nachfragen würde ich dann komplett lassen. Lieber beim Anziehen fragen, ob sie eine Windel möchte oder was anderes (z.B. einen Trainingsslip). Die von Imse Vimse sind ganz gut. Kind merkt, dass es nass wird, aber nur bei großem Pipi gehts auch richtig durch. Sitzen auch gut und sind sehr weich und bequem. Könntest Du googlen, wenn Du willst. Leider sind sie ziemlich teuer, aber Windeln sind das ja auch. ;-). Viel Erfolg! LG Sileick
Ich glaube ihr habt recht, ich darf nicht zu aufdränglich sein. Eigentlich bin ich das auch gar nicht. Das war unser 3. Versuch in 6 Monaten und NUR während den Versuchen habe ich sie öfters gefragt.
Naja ist auch egal. Ich lass sie selber entscheiden, wann sie ihre Windeln loshaben will. Spätestens im Sommer müsste es ihr wohl besser gehen :)
Hoffe ich zumindestens
Liebe Grüße Melek
Hallo Mein Sohn war mit 3 Jahren und 7 Monaten von jetzt auf gleich Windelfrei Tags wie nachts und hatte nachts nicht einen Unfall. Jetzt ist er 5! Die Tagunfälle lassen sich an 2 Händen abzählen. Bis zu diesem Tag ging jeder Versuch ohne Windel schief und auf einmal sagte er, er müsse Pipi. War auch so und ab da wollte er keine Windel mehr und machte sich die nachts wieder ab. Übrigens geht er nachts nie zur Toilette. Ich würde immer wieder abwarten, auch wenn einige das nicht verstehen könnten... LG aeonflux
Nicht zum Thema machen, das geht eigentlich immer nach hinten los und zwar fuer beide. Es kommt der Tag, wo sie selber will, und dann gehts auch ohne "Unfaelle". lg niki
Stimmt, da habt ihr alle total recht. Habe mich bestimmt irgendwie im Unterbewusstsein irritieren lassen. Bin auch eine Mami, die denkt, das alles seine Zeit hat. Aber manchmal macht sie Dinge, da wo ich merke und auch sehe, dass sie schon so groß geworden ist. Nur groß heißt nicht gleich, dass sie zu allem bereit ist wie eine Erwachsene. Sie ist immerhin noch meine "Kleine" Prinzessin, muss ihr wohl die Zeit geben, die sie braucht. Lg
hi, ich kann verstehen, dass du deinem kind zutraust auch mal bescheid zu geben. bedenke, dass dein kind die ersten drei jahre gelernt hat in die windel zu machen und dabei nicht mehr bescheid zu geben. jetzt soll es nach einem fiktiven termin es machen. dies braucht seine zeit. ich weiss nciht, wie windelfrei bei einem so großen kind funktioniert, aber man könnte ja so vorgehen wie bei einem kleinen baby: beispiele: - ein nein akzeptieren - windel konsequent ausziehen und bei pannen lächen, wischen, waschen (erstmal nur zu hause) - "trainerhosen" benutzen, und hosen die leicht selbst vom kind zu bedienen sind - bei jedem pischen oder einkoten es mit worten freundlich begleiten, wie zum beispiel: " hast du in die hosen gemacht, oder ein schlüsselwort benutzen. - zu jedem toilettengang das kind mitnehmen, oder politik der offenen türen in der familie einführen -zeiten aufschreiben, wann ungefähr in die windel gemacht wird, vielleicht hat das kind einen rhytmus (nach dem spielen, nach dem aufstehen, nach dem essen, vor dem rausgehen, nach dem reinkommen etc. es gibt meist standartsituationen). -keine superabsorberwindeln mehr benutzen, das kind soll merken, dass es nass wird. - Immer wechseln wenn was in der windel ist, nicht nur beim einkoten - einige legen sogar ein taschentuch in die windel, damit das kind den zusammenhag zwischen ich-muss-mal und meine hose-wird-nass begreifen kann. - auf stoffwindeln umsteigen - auf sommer und sonne warten und dann unten ohne sein lassen so oft es geht. hier mehr infos: http://windelfrei.blog.de/2012/02/23/windelfrei-spaetstarter-12892171
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