Mitglied inaktiv
Mein Mann, meine mittlere Tochter und ich leiden an Neurodermitis und ich zusätzlich an schuppenflechte. Soviel zu langem stillen, schritt für schritt an die Nahrung heranführen, wenig bis keine kuhmilch... als ich heute morgen meine kleine 17 Monate alte Tochter auszog sah ich es schon.... Neurodermitis. Am ganzen Rumpf.... nun bin ich teils etwas enttäuscht. Man tut alles das sie es nicht bekommt und die kleine bekommt es schon mit 17 Monaten trotzdem wir sogar noch stillen... ich versuche mir es schön zu reden... es ist ja nicht gerade so schlimm bisher. Jedoch bin ich enttäuscht. Schnief. :( Das einzige nicht gestillte kind mit 4 Monaten beikost eingeführt hat nichts, vertägt alles, ist fast nie krank. :) So ist einfach das Leben.... die einen haben Glück die anderen nicht. Hoffe das sie wenige schübe hat und sie sich schnell daran gewöhnt. Vlg
Huhu Tamara... Ich weiß aus Erfahrung dass einem Neurodermitiker (gibt's das Wort???;-)) gleich die Alarmglocken klingeln, wenn er Hautveränderungen in der Optik bei seinen Kindern entdeckt. Aber trotzdem: das ist bei kleinen Kindern oft eim Trugschluss, es sind einfach nur winterübliche Hautirritationen die mit guter Fettpflege recht fix verschwinden. Selbst wenn es eine Neurodermitis wäre, wächst die sich bei so jungen Kindern oft noch raus, auch wenn die Eltern selbst sie bis ins Erwachsenenalter haben. Meine Große hatte auch eine leichte Form und ist nun aber seit zwei Jahren ohne besondere Pflege komplett neurodermitisfrei. Die Kleine hatte auch bereits ein paar kreisrunde Stellen, sind aber mit einer Fettcreme schnell verschwunden, das schau ich mir jetzt einfach noch eine Zeit an. Was du aber mit deiner Enttäuschung meinst kann ich voll nachvollziehen. Die Haut der Großen haben damals nur reines Wasser und Ökowindeln berührt und ausser Muttermilch und sorgfältigst ausgewählten und langsam eingeführten Gemüse- und Obstsorten gab es nichts! Und dann bekommt sie doch Neurodermitis. Und das Nachbarskind, das mit Badeschaum badet, alle 4 Minuten mit Feuchttüchern saubergewischt wird, nach Weichspüler duftet und mit 6 Monaten Kuhmilch-Kaba trinkt behält seine rosige Haut... Manchmal ist das Leben nicht so einfach zu erklären. Liebe Grüße Nadine
Ja es kann auswachsen.. tut es auch oft... und das hoffe ich. Ne es ist sehr eindeutig Neurodermitis. Keine trockenen Stellen oder so. Kreisrunde riesen flecken, etwas trocken aber typisch rot. Man steckt nicht drin... was solls. Danke fürs mut machen
Mein Sohn war vollgestillt und wenige Monate alt als es ganz schlimm war. Was uns geholfen hat: basenbäder und kinesiologie. Entsäuern ist allgemein sehr zu empfehlen. Geschmiert haben wir nur mit Olivenöl (als er älter war auch nur mit seiner Erlaubnis). Ich glaube, jeder der geboren wird bringt auch so manches schon mit. Außerdem entgiftet Frau während der Schwangerschaft in den Fötus. Da kann man dann stillen wie man will...es kommt trotzdem. Wir sind jetzt bestimmt schon 2 Jahre komplett beschwerdefrei.
Ein Riesenfaktor bei Neurodermitis sind die Gene, die das Kind abbekommt. Und das ist einfach Lotto, welche Allele ein Kind von welchem Elternteil bekommt und welche nicht. Es ist wahrscheinlich kein Trost, aber Du weißt nicht, wie es Deiner Kleinen ergangen wäre, wenn Du z.B. nicht gestillt hättest. Vielleicht wärt ihr da mit vier Wochen schon in einer Hautklinik gelandet. Ich drücke Euch die Daumen, dass es milde verläuft! Ihr habt ja geballte Erfahrung bei Euch in der Familie, wie man am besten mit der Krankheit umgeht. Da wird sie sicher sehr von profitieren.
Mein Sohn bekam es mit 3 Monaten.
Wie es im Buche steht. Erst Milchschorf und dann folgten nach und nach Augenbrauen, Ellbeugen, Kniekehlen & Rumpf.
Heute ist er 22 Monate wird noch gestillt zum Schlafen und nachts. Er mag gar keine Kuhmilch. Er liebt Obst und Gemüse.
Und trotzdem wird es gerade wieder schlimmer. Wir hatten so lange keinen Schub.
Er leidet auch unter Kontaktallergien wie mit Sand oder Putzmittel. Daher sind seine Hände immer Wund.
Es nervt ihn so leiden zu sehen. &546;
Das einzige Beruhigende: Je spaeter es erstmals auftritt, desto leichter wird der Verlauf sein und desto eher wird das Kind daraus wieder herauswachsen. Bei uns ist es genauso. Maedchen (FRuehchen) nicht gestillt mit 4 Monaten Beikost, hat nichts. Bub, 2 J gestillt, naja eig auch mit 4 1/2 Monaten Beikost (selbst genommen), hat schon mit weniger als einem halben Jahr die ersten Schuebe gehabt und hat sie immer wieder. lg niki
Und euer verständnis. Habe leider eine sehr schwere Form so das ich sogar gelasert werde und deshalb stammkunde im hautmedizischen Zentrum bin. Ich schwöre auf eine selbstgemachte creme (cocosöl, mandelöl, olivenöl usw) die hilft recht gut. Aber auf dem kopf nicht. Habe mir neulich aus Verzweiflung cocosöl auf den kopf geschmiert... war das eine Arbeit es wieder raus zu bekommen ;) nie mehr... aber hat da jemand einen tip??? Am besten wandern wir aus.. sonne, sand und Meer.. beschwerdefrei!!! Habe sehr viel schon versucht. Eigenurin, cortison, 100 salben, entgiftung des darms, diät, uv Kabine, bäder... Alles in allem denke ich es kommt auf so viele Faktoren an. Und mein Arzt sagte bei schweren, blutigen schüben: die haut ist das spiegelbild der Seele. Hatten Sie stress?.......... Ich wünsche allen Betroffenen alles liebe und gute und viel Kraft sich mit der Krankheit arrangieren zu können. Und das es nun ganz schnell Frühling und Sommer wird damit die schübe nachlassen.
Meine mittlere und ich tragen eine bernsteinkette und sind seither an nacken, hals, Gesicht und bis zur Brust komplett beschwerdefrei! (Also an den Stellen wo die kette hinkommt!!!)
Bei meinem Sohn hat am Kopf Olivenoel Wunder gewirkt. ABer aus Erfahrung weiss ich, dass eine Creme, die du ganz super vertraegst, ein paar Wochen oder MOnate spaeter gar nichts mehr nuetzt, und ein Wundermittel, dass du endlich entdeckt hast, von deinem Kind ueberhaupt nicht vertragen wird. Also immer wieder neue Sachen ausprobieren und hin und wieder wechseln, wenn sich abzeichnet, dass es nicht mehr so gut wirkt. lg niki
Da hast du wohl recht...... Olivenöl hatte ich früher immer... da lacht sich meine haut nun kaputt drüber...
Hallo, auch von uns ein paar "Mutmach-Worte".... Unsere Große (jetzt fast 5 1/2) hat mit nur vier Monaten angefangen.... Mit sieben Monaten waren wir eine Woche lang stationär weil das ganze Kind einfach nur ein roter, nässender Fleck war. Hier zu Hause habe ich sie möglichst nackig gelassen weil ich jedes mal fast geheult habe, wenn ich ihr einen festgeklebten body ausziehen musste. Nach der Klinik war es besser, zumindest waren die Entzündungen raus. Unsere große Hilfe waren fettfeuchte Wickel zur Symptombekämpfung..... Jetzt, mit 5 1/2, sieht sie super aus. Im Winter cremen wir abends komplett ein, im Sommer auch mal nicht. Klar, die Haut ist trocken und empfindlich, hier und da gibt es kurzzeitig "akute" stellen, aber ich hätte nie gedacht, dass es mal fast tatsächlich weg sein könnte. Ich habe übrigens 6,5 Monate ausschließlich gestillt und es fing schon mit vier Monaten an :-/... Alles Gute!
Hallo,
mein Kleiner hatte neulich auch Neurodermitis-ähnlichen Ausschlag. Cremes haben es nur schlimmer gemacht. Wir waren dann bei einem Heilpraktiker und es ist sooo viel besser geworden, die haut ist fast wieder so weich wie vorher &522;
Ich stille übrigens auch noch.