Pnin
Liebe Still-Mamis, Vielleicht könnt ihr mir bei meinem Problem helfen. Meine 11-Monate-alte Tochter ist leider eine extrem schlechte Schläferin. Ich erwarte kein Durchschlafen, aber aktuell ist der Schlafentzug seit Wochen so arg, dass mir oft die Kraft für den Alltag mit 2 Kindern (der Große ist 3,5 Jahre) fehlt. Ich stille meine Tochter morgens und tagsüber bei Bedarf, d.h. manchmal möchte sie mehrfach stillen, manchmal tagsüber gar nicht. Sie isst gerne und mit großem Enthusiasmus alles, allerdings nicht viel. Mit 8kg ist sie für 11 Monate eher ein zartes Kind, aber fit. Seit dem 9. Lebensmonat fremdelt sie stark. Wir stillen vorm Einschlafen, danach ist sie meist wach und wir kuscheln noch etwas auf dem Arm. Ich lege sie dann sehr müde in ihr Bett, welches neben meinem Bett im Schlafzimmer steht und sie schläft ein. Meist meldet sie sich nach 2-3 h das erste Mal. Ich stille sie und lege sie wieder in ihr Bett. Dann verkürzen sich die Stillintervalle erheblich. Irgendwann lässt sie sich nicht mehr in ihr eigenes Bett ablegen, also zieht sie ins Familienbett um. Problem ist: Sie weint und sucht die Brust, dockt an, saugt 2-3 Mal ohne den MSR auszulösen, dreht sich weg, weint nach 10-60 Sekunden wieder auf, dreht sich mir wieder zu, dockt an, dreht sich weg usw. Nicht das nächtliche Stillen raubt mir den Schlaf, sondern die Unruhe meiner Tochter. Kennt jemand von seinem Stillkind so ein Verhalten und weiß was dahinter steckt oder wie ich meinem Kind helfen kann? Ich war schon so am Ende, dass ich abstillen wollte, aber da sie keine Flasche oder fremde Milch akzeptiert, fällt das flach. Mein Mann würde mir gerne helfen, aber das führt bei ihr nur zu hysterischen Schreien. Ich bin für alle Ratschläge dankbar... Vielen Dank im Voraus, Pnin
das kenne ich- sitze seit um 4 auf der couch weil sohnemann (11,5 mon) mal wieder nachts pipi machen wollte komm selten auf über 5 h sclaf und muss mich auch tagsüber um 2 powermuse kümmern (die große ist 4) allerdings steht meiner dann einfach nachts auf und shcläft nicht mehr ein- manchmal spielt er ne stunde - manchmal will err kushclen meist eht das bis er 1-2 mal gepullert hat - dann knackt er wieder ein fühle also mit dir. ich würde sie früher ins familienbett holen- dann musst du ncht immer aufstehen und ggf schläft sie dann wieer fester weiter meiner wacht abends immer im halbstundenrhythmus auf- es sei denn ich liege bei ihm besnders schlimm ist es bei ihm wenn er zahnt oder wenn er wieder einen shcub hat. das geht ihm immer bis in shclaf nach. ansosnten ilf tnur durchhalten und nm/abends wenn dien mann auf die beiden aufpassen kann noch 1-2 h extraschalf einzusammeln
Den ultimativen Tipp wird dir leider niemand haben:-( Was mir hilft, ist, immer wenn irgendwie möglich zu schlafen. Z. B. Am Wochenende morgens länger schlafen oder einen Mittagsschlaf machen (da kann Papa helfen!!!), habe auch schon mal im Auto ein powernap gemacht, als da beide eingepennt waren. Das schlafen ist bei manchen Kindern einfach schwierig. Mir geht es bedeutend besser, wenn ich es annehme und es nicht verändern will. Ich mache es mir so einfach wie möglich, Kind liegt bei mir im Bett, Aufstehen nachts ist ein no go;-) Vielleicht mein Vorteil: mein großer, jetzt knapp 3 war auch so - und schläft mittlerweile ganz gut. Es wird besser, irgendwann ganz bestimmt! Ich wünsch dir alles gute!
Einen Schnuller wirst du vermutlich schon ausprobiert haben? Mein Kleiner wurde in diesem Alter auch noch sehr häufig wach und wollte an die Brust, Schnuller hat er verweigert, irgendwann er hat angefangen beim Stillen mit meinen Haaren zu spielen, hat sich eine Haarsträhne geschnappt und sie in den Fingern richtig durchgeknetet, das hat ihn beruhigt und ist dann viel schneller wieder eingeschlafen. Die Haare braucht er heute noch, bald 4 Jahre, wenn er sich weh tut oder er sehr müde ist. Vielleicht klappt bei euch ein Schnuffeltuch oder irgendwas ähnliches. Ansonsten hilft nur durchhalten, Alles Gute
Ja, mein Sohn hatte als Baby diese Phase, ab- und andocken im Minutentakt. "Geholfen" haben mir, es anzunehmen und die Bücher "Schlafen und Wachen" und "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück". Es ging vorbei! Inzwischen ist mein Sohn 5 Jahre alt und schläft jede Nacht wie ein Stein, sobald sein Kopf den Polster berührt . Mal sehen, wie sein kleiner Bruder das machen wird. LG, Chris
Hatte ich auch beim Kleinen, furchtbar! Einschlafen ging halbwegs, aber in den frühen Morgenstunden gings los, wie ein kleines Clusterbaby. Ich will dich nicht entmutigen, aber bei uns war das sehr lange so, schätzungsweise bis ins 3. Lj. hinein. Habs ausgesessen. Aber der Schlafentzug war echt krass. Das Einzige, was mir einfällt: gleich direkt ins Familienbett.
Ehrlich so lange ? Hut ab, alle Achtung wie du das geschafft hast! Bei uns war's nach ein paar Wochen vorbei.
Ja, ich hatte viele Jammerposts geschrieben damals. Mein Sohn ist ungelogen bis zu 50x wach geworden. Das ging über ein Jahr so. Bei uns ist die familiäre Situation schwierig, vielleicht hat er das schon irgendwie gespürt und brauchte ständig Rückversicherung... Deshalb wollte ich auch nichts so richtig dagegen machen, obwohl es körperlich schon grenzwertig war.
Vielen Dank für eure Antworten. Es tut gut zu wissen, dass man das Problem nicht alleine hat oder hatte. Mich stört das nächtliche Stillen gar nicht so arg, vorallem die motorische Unruhe meiner Tochter (Hin- und Herwälzen) und das immer wieder Aufweinen rauben mir den Schlaf. Eigentlich möchte und muss ich wieder arbeiten, wenn die Kleine 16 Monate ist. Das ist zwar erst in 5 Monaten, allerdings weiß ich momentan nicht, wie ich einen Arbeitstag mit dem Müdigkeitsgrad wuppen soll. Ich habe heute auf der Seite "Stillkinder" einen Artikel zum Thema "Nächtliches Abstillen" nach Gordon gefunden. Hat jemand damit Erfahrung? Vielen Dank, Pnin
Zu Gordon: ich hatte es beim großen auch gelesen. Es hat mir in sofern geholfen, dass ich wusste, wenn es gar nicht mehr geht, gibt es da eine Möglichkeit. Generell finde ich die "Grundgedanken" sehr gut: Stillen wird als etwas positives gesehen, dass du davon überzeugt sein müsst (ist meines Erachtens der Knackpunkt), abbrechen, wenn du Zweifel bekommst, die Gefühle deines Kindes dabei ernst nehmen und ihm beistehen. Den Ablauf und die zeitlichen Dinge waren nicht so meins. Aber es hat mir geholfen manches zu verändern (einschlafstillen und nächtliche stillpause ). Allerdings hab ich jeweils zwei Anläufe gebraucht, gelungen ist es mit gut 2, 2,5. Davor hat einfach zu vieles seinen Schlaf gestört, Entwicklung, zähne, und er hat auch ohne Stillen nicht gut geschlafen. Mit Stillen ging das einschlafen meist schneller, drum habe ich den Weg gewählt.
Wie weit ist sie denn in der Motorik? Bei uns War es 2 wochen extrem schlimm mit spätestens jede Stunde wach werden und Hinterkopf blutig kratzen. Hatten gegen das kratzen und die Folgen eine salbe bekommen und damit war es dann schnell wieder gut. Dann lief sie auch so richtig los ;-) Mit 16 Monaten wurden die Nächte sehr gut mit nur einmal stillen. Also würde ich sagen, bei euch besteht noch Hoffnung.
Hallo! Also von der Motorik her ist es so, dass sie gerade frei stehen übt und an Möbeln entlang läuft. Sie krabbelt seit sie 8 Monate ist. Da fing das starke Fremdeln auch an. Hoffnung kann ich gerade gut gebrauchen...
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