Prfalk
Unser Sohn (18mon) wird bisher noch zum Einschlafen (mittags und abends), sowie zum weiterschlafen gestillt. Tagsüber bekommt er die Brust schon seit einem halben Jahr nicht mehr. Er isst auch alles mögliche und gut. Jetzt hat er viele neue Zähne bekommen und dadurch dass er zudem seit 6 Wochen im Grunde fast durchgehend Schnupfen hat, der insbesondere Nachts dazu führt, dass er schlechter Luft bekommt (alles an Maßnahmen schon an Board), nuckelt er leider sehr viel und teilweise sehr lang an der Brust. Das wird zunehmend ein Problem, weil die Brustwarzen meiner Frau nun wehtun. Er ist leider komplett außer sich wenn er die Brust nicht bekommt. Logischerweise ist er zum Einschlafen auch total drauf fixiert. Er will dann auch auf keinen Fall getragen werden, Schnuller wurde weggeworfen, Flasche haben wir ehrlich gesagt noch nicht probiert, weil die Kinderärztin meinte in dem Alter solle man das nicht mehr anfangen, auch wegen Karies. Aaaber wie zur Hölle soll man Nachts abstillen ohne fettes Schreikonzert, Millionen Tränen und hungriges Kind? Könnt ihr schildern, wie dieser Prozess bei euch abgelaufen ist??
Puh, ehrlich gesagt, habe ich bei meinem Sohn, der auch sehr Brust fixiert war, die Flasche gegeben. Karies hat er nicht bekommen. Ärzte meinen es immer gut. Aber in der Praxis sieht die Welt anders aus.
Hallo, wir sind in derselben Situation und stellen uns dieselbe Frage (Sohn, 18 M). Unserer nimmt nicht die Flasche und lässt sich auch in der Nacht vom Papa überhaupt nicht beruhigen. Lediglich der Mittagsschlaf klappt ohne Stillen mit meinem Mann oder bei der Tagesmutter. Kennst du das Abstill-Prinzip nach Gordon? Ob es so klappt, kann ich nicht beurteilen, aber aus der Not heraus, werden wir es so wohl mal ausprobieren. Viele Grüße