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Nach längeren Stillpausen zügig spinnbarer Zervixschleim

Nach längeren Stillpausen zügig spinnbarer Zervixschleim

Mitglied inaktiv

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Hallo ihr Lieben, ich beobachte gerade ein für mich interessantes Phänomen. Vielleicht kennt das ja jemand von euch. Sobald ich mein Kind(nun 15 Monate)mal weniger stille, also z.b. nur morgens und abends(sonst auch noch mittags und nachmittags), dann kann ich am nächsten Tag schon spinnbaren Schleim beobachten, stille ich am nächsten Tag wieder mehr, dann wird er wieder klebrig. Glaubt ihr, ein Eisprung könnte recht bald kommen,wenn ich weiterhin die Stillabstände so reduziert halte? Meine Periode hatte ich noch nicht. Wir wollen gern ein zweites Kind, allerdings hatten wir eigentlich erst so in einem halben Jahr damit gerechnet,dass es dann weitergeht.... Früher wäre aber natürlich auch fein. Vielleicht kennt ja eine von euch dieses Phänomen und kann mir dazu was schreiben. Vielen lieben Dank!


christineg

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Hallo Mamili, mit eigenen Erfahrungen kann ich leider nicht helfen, obwohl ich voll gestillt habe und mein Kleiner auch nach spätestens 2 Stünden wieder an die Brust wollte, hatte ich meine Periode schon 6 Wochen nach der Geburt wieder. Aber in deinem Fall denke ich das längere Stillpausen schon helfen können, zumal du ja deutliche Veränderungen feststellst. Würde mich aber auch nach deinem Kind richten ob für ihn der ganze Tag ohne Sillen in Ordnung ist, bei meinem Kind währe den ganzen Tag ohne Stillen in diesem Alter nur unter großem Protest möglich gewesen, es sind aber alle Kinder unterschiedlich. Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute, LG


Ottilie2

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Ich glaube, so schnell würde der Schleim nicht spinnbar werden. Das Ei muss ja erstmal heranreifen. Es sei denn... du hast schon jeden Monat reife Eizellen, die aber nicht springen. Dann kann es natürlich sein, dass die Stillpause den ES auslöst.


FrauStorch

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Naja, der spinnbare Schleim wird ja durch das Östrogen ausgelöst. Durch das Stillen wird ja Oxytocin und Prolaktin ausgestoßen. Auch kurzfristig. Man müsste jetzt mal nachlesen wie Oxytocin, Prolaktin und Östrogen zusammenhängt. Vielleicht wird ja mehr Östrogen produziert, wenn weniger Oxytocin und Prolaktin vorhanden sind? Das könnte dann Sinn machen. Ist jetzt aber nur geraten, wissen tu ich es nicht.


Mitglied inaktiv

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Vielen Dank schonmal für eure Beiträge. Irgendwie kann ich mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, dass die Hormone so schnell auf und ab tanzen und der Körper dann so schnell reagiert. Aber gut, Mutter Natur hat ja schon so manchen überrascht. Da wir eh nicht verhüten, werde ich wahrscheinlich irgendwann schon merken, ob es zum Eisprung kam oder nicht ... oder ich bekomme halt meine Regel.