pflaumenbaum
Hallo zusammen, mein Kleiner ist jetzt 18 Monate und wir stillen noch ca. 2-3 Mal täglich und nachts ab ca. 3 Uhr wird dauergestillt, was mir langsam aber sicher sehr auf die Nerven geht. Ich bin schon seit einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten, seit fast zwei Monaten geht er in die Krippe. Dazwischen war mein Mann zu Hause. Ich will nicht komplett abstillen, weil ich das Gefühl habe, dass er das nach der Krippe ganz gut gebrauchen kann, aber dieses Dauernuckeln geht mir echt auf den Zeiger. Ich habe jetzt mal angefangen ihn ohne Stillen ins Bett zu bringen, was auch gut funktioniert hat. Er wacht dann meist um 23 Uhr noch einmal auf, auch da konnte ich ihn in seinem Bett beruhigen. Dann das nächste Mal um eins habe ich ihn dann ins Bett geholt und da will er nur an die Brust, klar, ist er ja gewöhnt. Wie kriege ich das hin? Nachts in seinem Bett schlafen lassen? Da komm ich dann nicht zum Schlafen... und ich arbeite ja Vollzeit. Mein Mann würde helfen, aber der Kleine schreit bei ihm noch mehr. Alternativ könnte ich erst einmal warten und dann in den Weihnachtsferien nachts abstillen. Hat irgendwer gute Tipps?
Nachts im eigenen Bett schlafen war bei uns der Schlüssel zum Erfolg bei der Großen. Da war sie knapp ein Jahr. Es hat auch nicht lange gedauert, letztenendes waren es nur ein paar Nächte. Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich auf die Weihnachtsferien warten, wenn es für Dich o.k. ist. Bei uns hat nur mein Mann in dieser Zeit getröstet, war schon Geschrei, wir haben sie nicht allein gelassen, sie bekam Wasser, aber es gab halt nachts keine Brust mehr. Ich war ziemlich direkt nach Arbeitsbeginn auch regelmäßig nachts nicht da und es klappte prima. Einmal am Tag darf sie immer noch, es gab aber eine Unterbrechung von ca. 9 Monaten während der Schwangerschaft mit unserer Kleinen und als die ganz klein war. Mal sehen, wie es mit Nummer 2 wird, die ist jetzt 9 Monate. Wir haben nur ein Kinderzimmer, die Große soll ja auch nicht dauernd aufwachen. Grüße, Jomol
Wie hat er denn bisher nachts geschlafen, also wurde er da auch gegen 23 und 1 Uhr wach? Wenn dich vor allem das Dauergenuckel nervt, würde ich ihn stillen lassen, aber dabei sagen, dass er wieder loslassen muss. Vielleicht dazu ein Signal geben, z.B. ein Lied singen oder ein Licht, das für x min brennt. Beim Papa gabs hier auch lange nur noch mehr Geschrei. Jetzt ist sie 2 und seit Ende Oktober stillen wir nicht mehr immer in den Schlaf, sondern meist vorher auf der Couch. Seither lässt sie sich vom Papa wieder beruhigen und in den Schlaf tragen. Die Auswirkungen auf die Nacht kann ich nicht richtig beurteilen. Sie wird meist 1-2xwach (war aber auch schon vorher so). Zum Sa schlief sie 9h durch, zum So wurde sie 5x wach, heute Nacht waren es fast 11h am Stück - also derzeit ist alles drin ;-) Achso, ich würde auch eher bis Weihnachten warten. Da hat er euch ja auch tagsüber, sodass er da vlt den nächtlichen Frust tagsüber abbauen kann.
Ja, das stimmt wohl. Na ja, in der letzten Zeit ist er schon vor Mitternacht oft drei Mal wach geworden und dann habe ich eben immer gestillt (in seinem Bett). Total nervig. Ich belasse es wohl erst einmal beim Beruhigen-vor-Mitternacht und hole ihn dann rüber (und mach dann in den Ferien weiter). Danke für Eure Antworten! Hilft mir beim Sortieren.
Die letzten 10 Beiträge
- Was ist eure Lieblingsmarke für Still-BHs und warum?
- Ständig Brustentzündungen seit Anfang 2025
- Schlechtes Gewissen - Abstillen?
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen